Sonnenbrille
mit schwarzen
Gläsern
im breiten
Gesicht
das metallische
Lachen
über den
Schwachen
Am Ende
der Welt
des Innern
der Gang
der Frau
zum Horizont
auf dem
Asphalt
Gebrauchte
Dinge
am Strassenrand
deren Farbe
blättert
ohne einen
Zusammenhang
Stimmen
werden in
Papiertüten
verpackt
darin aufbewahrt
für eine
spätere
der Umkehr
der politischen
Gesinnung
über dem
grossen
Teich der
nächsten Wahl
Über das
eigene Ende
hinaus
werden die
anderen ihren
eigenen Weg
sich finden
Jede Nacht
verspricht
dem neuen
Tag den
Weg zur
Läuterung
Der ungewollte
Rückzug
verzeiht
das unzeitige
Vorrücken
in Gefahr
Ich verpasste
gescheitert
die Kurve
auch davor
wenn ich
mich scheute
davor das
zu tun
wozu ich
Lust hatte
Den Qualen
Sehnsüchte und
Verwirrungen
dem nicht
Wissen was
denn wirklich
gut und böse
sei damals
als Kind
Das Leben
seine Gedanken
nimmt mich
als alter
Mann nun
mein kleines
unbedeutendes
schreibendes
ich an die Hand
In Nächten
wenn der Rhein
über die Ufer trat
und Baumstämme
vom Hochtal
mit sich riss
war alles
was ich mich
um den Begriff
von Liebe
ich mich bemühte
sie keine
Wurzeln schlug
weder in meinen
Träumen
noch im Herzen
meines Vaters
was sich so
furchtbesesen
in uns sich
niederschlug
als Naturgewalt
aus dem Kollektiv
des Unterbewussten
Im Tempel
dem Allerheiligsten
in uns
in Gebieten
in denen
wir es
mit der
Seele zu
tun haben
ihrer Tag
und Nacht
Blitze
in denen
unsichtbar
seit dem
Beginn
der Menschwerdung
die Erkenntnis
mottet
der den Klang
der Geschichten
der Zeit
des Universums
hörbar macht
Dem eigenen
Selbst
ist auf dem
Rücksitz
auf der
Gegenfahrbahn
des Lebens
nicht alles
zu steuern
Wenn
Vorsicht
von oben
wohlwollend
mit Rücksicht
Den Ohnmächtigen
aus der Gefahr
bringt den
Zusammenprall
verhindert
ein rücksichtsvolles
Bemühen
uns selbst
den anderen
ermöglicht
Ich weiss nichts
von ihr
sie hat mir
im Traum
dies offenbart
Du bist verliebt
in mich
und Du
kennst mich
rein gar nicht
Du hast mich
nie gefragt
wer ich
als Mensch
wirklich bin
Und trotzdem
auch fern
von mir
gehst Du
in meinem
Gemüt ein
und aus
Museen
sind Orte
in denen
die Sprache
von Seele
zum Menschen
als Echo
konserviert
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
bleibt
Ich bin
dem Baum
ein Schmarotzer
der schon
meine
Vorfahren
im Winde
in die
Träume
zum Alltag
gewiegt
Die Welt
ist ein Mutterkuchen
die mich
sanft dem
Tag der
Nacht mich
wiegt
in mein
Nichts zurück
Als ich das
Buch in mir
öffnete
und darin
zu lesen
verstand
verändert
sich seitdem
täglich
mein Leben
Hinten im Kanu
auf der Fahrt
mitten in
die Stadt
die Weisheit
gibt es
am Stand
ohne ein
Entgelt
zu haben
auch den
Zauber einer
Goldenen
Schlange am
Mittelfinger
In mir ist alles
mehr dunkel
ins schwarz
Alles was glänzt
hat das dunkelgrün
an den Vorhängen
vor den Fenstern
durch das
Fächeln des
Windhauchs
in meinem Gemüte
in meiner
frühen Kindheit
abgeschafft
Im Zwiegespräch
dem Gesang
will die Seele
der Stimme
jedem seinen
eigenen Klang
Aus dem
Kern in
uns dem
Fremden anderen
zum Du
und miteinander
Hörst Du
mein ich
folge
dem Klang
dem Sagen
der Mutter
immerwährend
als Kind
in ihrem Schoss
das ganze
Leben nackt
und bloss
täglichem Erwachen
bei erneuter
Geburt
Das Duett
beider Seelen
dem keimenden
Sein müssen
wir ein Leben
lang der
Grossen Mutter
gehorchen
Die uns führt
im Dunkel
der Nacht
zum Tag
bis in
unser Nichts
am Ende
Jedes Wort
hat Klang
dazwischen
die Stille
Uns ist
die Unruhe
das Mass
der Zeit
dem Universum
der Geschichte
Nicht zur
Freude
zur Leichtigkeit
des Seins
Der Erschütterung
der mörderischen
Gewalt
des Innenselbst
ertragend
zur Aussenwelt
Freude jenen
denen man
das Sonnenfeuer
der Nacht
erträglich
gemacht
Aus seinen
Fugen getragen
in den Tag
ohne äusseren
und inneren Beistand
Bildgewaltiger
Ursprung
archaischer
Worte
Die Stille
nippt am
Tellerrand
vergessener
Geschichten
Und dann
hast Du
mir geschaut
Nichtmehr
blieb
Dein Herz
schlagend
in mir
all ein
zurück
Selten
war ich
bin ich
so traurig
MU
Das Messer
schneidet
dem Wort
den Raum
und umgekehrt
MU
Die vielen Stimmen
in mir
mein ich
wankelmütig
wie ein Kamel
in der brennenden
Sonne durch Dünen
fernab in
der Wüste
Trost
die eigene
Missetat
umarmen
So oft
sie ruft
um ein Erbarmen
Im Dienste
der Verlassenen
in uns
den Armen
Der Vernichtung
sind die
anderen
Der Zündung
in der Hand
zur gerechten
Vergeltung
Warnt die
innere Stimme
beim Namen
dem Verbrechen
nicht Folge
zu leisten
Erneut liegt
die Mitte
der Stadt
in Schutt
und Asche
Darauf bedacht
damit das
eigene Böse
unter anderen
den Menschen
nicht offenbar
noch vor
deren Tod
dem Feinde
aufgehalst
Der Unordnung
bis hinab
in die letzten
Stufen
des Daseins
begegnen
Da wo
Verstorbene
mit Hand
anlegen können
An Dingen
von denen
niemand weiss
für was
sie gut sind
so tun wir
dem Wirklichen
allem als ob
Dem Gemüt
zur Welt
den Punkt
setzten
Ein braunes
unbeschriebenes
erdiges Blatt
der Seele
Den Gerechten
erwächst
ihrem Sinnen
ihrem Bestimmen
ihrem Urteil
den anderen
ihrem Gemüt
eine dunkle
mächtige
Wut
Das Schiff
liegt mit
offenem Bauch
im Halbdunkel
an der Pier
Die Mannschaft
kann nicht
sagen ob
es fahren
wird oder
auch nicht
sie reden
über saures
Obst
Der rechte
Schuh
eines anderen fällt
zwischen die
Seile und
Planken
Es will
ein Neonlicht
in die Nacht
hochsteigen
und da
bleiben
Der Schnee
im gleissenden
Morgenlicht
bis zur
Kreuzung
der Nebeldunst
Aus Mund
und Nase
der Kinder
die wie
frisch geboren
auf dem Eis
dahin gleiten
Macht die
Schwäche
am Tisch
in den
Gesichtern
seine Runde
Häme
gegen jene
die der
Treue der
Freundschaft nah
Sich selbst
zur Schand
vor allen
anderen
Jene
mit bösen
Worten
im Gemüt
ihrer Macht
über andere
Auf inneren
Kontinenten
gibt es
eine Platten
Verschiebung
Bevor
Menschenwerk
in sich
zusammenfällt
mit einer
Landnahme einem
Husarenritt
nachfahrender
Geister
Durch
Strassen sich
davon sättigen
was jenige
an Leib
und Leben
der Zukunft
noch nicht
ergattert haben
Behinderungen
sollen
massgeschneidert
eingegliedert
sein damit
deren Mittun
der Schwächsten
Sinn macht
zur Unterstützung
von Reichtum
und Macht
Die Gewesenen
aller Art
tauchen an
glatten Wänden
aus dem
Vergangenen
wieder auf
um sich
zu beschweren
uns zu
belehren
Das Kind trägt
sein Haupt
hoch und
gehört doch
wenn man
es richtig schaut
jemand anderem
als hätte man
sein Liebstes
verkauft
Farben
des Abends
über der Stadt
In der Schnelle
die Sommerjacke
vertauscht
mit all
den Dingen
die auch
ein Fremder
braucht
Nur wem nun
die Säcke
voll der
Dinge dem
weiss man
nicht
Die Nacht
weicht
unter dem
Bahnhofsdach
So dass auch
der Lokomotivführer
herniedersteigt
um dem
von Unruhe
gepackten
Reisenden
seinem Innersten
Glauben zu
schenken
Die Eintrittskarte
aus dem
neunzehnten
Jahrhundert
für die Weiterfahrt
anzuerkennen
Mit einer
Beschäftigung
sich dem
walten
anderer
im Alter
zum Abschied
einzugliedern
Dem ist
nur den
Begabten
zum Gipfelsturm
ins Nichts
zu üben
Der Wächter
erscheint
als jemand
der es
nicht geschafft
hat bis
man es
selbst
begriffen hat
Die Klarsicht
ist ein Geschenk
Nach trüben
Tagen
einfach so
gegeben
aus dem Selbst
das in allem
in uns wacht
Aus der
Gemeinschaft
webt sich
ein Leib
aus dem
Gesang
Der wie
im Meer
Tropfen
für Tropfen
zu einem
Ozean
verbindet
Ein Ringen
um der
Worte
Klang
Dank
dem Leben
und Gesang
Es muss
der Erinnerung
die Klage
nach innen
wach behalten
bleiben
Auch wenn
die Wiedergutmachung
erst die
Nachfahren
für sich selbst
in Anspruch
nehmen können
Der Arbeit
an den
eigenen Schwächen
und die
der anderen
darf von
keiner weltlichen
und spirituellen
Macht zurück
gehalten werden
Am späten
Nachmittag
des Lebens
muss man
jene in
sich schlagen
die mit
freundlichem
Gesicht
erfolgreich sind
im Geheimen
nichts anderes
Anderen
im Sinn
als ihnen
das Böse
anzuhaben
Der Mahlzeit
die Vorderschulter
Ein Gast
will davon
das beste
Stück
Für sich
und andere
wissen
Dem Messer
entwindet
sich ein
Sonntagsgewand
Die Jacke
dadurch
zerschnitten
Fallen aus
dem Fleisch
die Kleidungsstücke
Für die Buben
zum hohen
Fest und
der Mette
Dir hat sich
eine neue
Welt aufgetan
Scheust
meinen Blick
Gehst an
mir vorbei
als gäbe
es mich
nicht
Worte marschieren
im Gleichschritt
das alles
gefällig und
seine Manieren
hat
Wie man
sich selbst
in allem
erträgt
steht in
schwarz
auf weiss
auf unserer
Stirn
Am Haus
unter dem
Vordach
geschrieben
Bei sich
bleiben
unter anderen
damit das
älter werden
seinen Platz
im Gemüte
findet
In der
Gemeinschaft
Zeichen
setzen
In der
Bewegung
ohne ein
Wort
zum Gebrauch
Der Stille
im Gleichgewicht
des Seins
Das Kind
nimmt das
Böse
den Mann
an die
Hand
So erscheint
er von innen
her in
der Gemeinschaft
mit neuem
Gewand
An der Front
der Scheiben
entlang bricht
die Nacht
herein
mithin
die Wut
eines
Geworfenen
Im Kellerloch
der Vergangenheit
klebt an
den Kacheln
der angemachte
mit Kräutern
durchsetzte
Teig
Den neuen
Träumen
muss er
von den
Wänden
gewaschen
sein
Der Wortknäuel
verspricht
Dir ein
Wissen zu
Einem jetzt
einem Licht
Deinem Lächeln
dass mich
daran zweifeln
lässt
Deine Gesichtszüge
versprechen
Du bist mir
eine andere
Meiner Erfahrung
entgegen
im Zweifel mit
Rat zur Tat
Deine Stimme
hat unter
anderen
Dein Blick
mich gefangen
genommen
Bleibst Du
doch fernab
schmerzhaft
meinem
Verlangen
Jemandem
anhalten
der den Verlust
des Beieinander
auch mit
guten Willen
ersetzen
würde
Das Gefährt
im Dunkel
zusammen
mit Fremden
ist bald
genommen
Die Zweisamkeit
zum Verweilen
ist kein Besitz
da hilft
kein Klagen
darauf warten
Am Dienst
an Schwachen
gekündigt
ohne Anmerkung
bleibt man
der Macht
der sie
im Innern
zu vergeben
haben allein
Behinderte
in uns selbst
wollen dem
Rätsel um
Anerkennung
Dass man
der Innenwelt
auch
sie sich selbst
eine Anschrift
haben können
Das Kind
in uns
bleibt uns
es wird
verrückt
indem
dass es
seine Welt
mit der
Wirklichkeit
nicht mehr
zusammenbringt
Die Spaltung
im Gemüt
auf das heute
auf das
es zur Sinfindung
keinen Arzt
uns geben
wird
Nur die Küsse
auf die
Wunde der
Grossen Mutter
In Bewegung
dem Gesuchten
auf der Spur
auch wenn
die Fragen
oftmals
von Wissenden
erörtert
nicht beantwortet
werden können
Woher die
Quelle
was sie zu
sagen hat
In sich selbst
der Finsternis
den grossen
Fluss
befreien
der Seele
entlocken