Ich habe meine
Lebensweise
so eingerichtet
dass ich nicht
bereit bin
irgend ein Glück
zu ergreifen
wenn es kommen
sollte werde
ich mich in
Geduld fassen
und Göttin Fortuna
an andere
verweisen
weil ich schon
zufrieden mit
meinem Leben
mir bin
In den Wohlgerüchen mischt sich was wir dem Untergrund entlassen Im Meer ersticken unsere Verwandten am Unrat und dem Plastik den wir zur Wiederverwertung nicht mehr gebrauchen Die Maikäfer sind den Bauern nach dem Frost zur Plage geworden Die Blütenpracht an jeder Hecke ist zum Mahnmal geworden Das Paradies aus dem wir geworfen die Unruhe hält uns Tag und Nacht auf Trab bis in den frühen Morgen Die Einsamkeit in der wir endlos beschäftigt an Gemüt und Leib krank und bedürftig Ohne Nahrung für den Geist ohne Balsam und Erlösung ein jeder finde darin sein eigenes Kreuz seinen eigenen Weg
Die Vergangenheit
ist wie der Tod
wenn die Geschichtsträger
nicht mehr bemüht sind
die Lehren aus
den Erfahrungen
von damals
zu ziehen
Die hungrigen Geister
haben sich
mit ihrer Predigt
in Wissenschaft
Religion
in allen Schulen
an die Ungläubigen
nicht genügend
ausgetobt und
ausgelebt
Nun stören sie
als Widergänger
in ihren
lebend Gefangen
von eigener
innerer
Überschwemmung
der Schattenseele die
ganze Welt
So werden wir
bis zum
Übergang einer
menschheitsumspannenden
mühsamen
Erkenntnisarbeit
in Demut
langsam
wieder
dankbar uns
um das Wesentliche
eines Menschenlebens
kümmern und
besinnen
In der Geschichte
der Zeit des
Universums
ist es der
Boden des Zufalls
des Glücks
dass die
Natur uns
hervorgebracht hat
auch wenn
wir der
Menschwerdung
nur leere Blätter
sind in ihr