Die Welt zerbricht nicht an sich selbst wir kleinen Geister in dem wir an ihr feilen und mit hochgeistigen Worten ihr ein Heil beschwören als wäre sie zu Bruch gegangen als bräuchte sie die Berührungen unserer stumpfen Finger Hände unser wachsames Auge im Wahn dass sie ohne uns nicht schon ganz sei
Das grösste Übel ist dass man den Menschen das absolute Böse auf den Buckel leimt das Böse zu dem wir imstande sind schnallen wir den anderen dem Feind auf seinen Rücken
Das Mädchen vor der Schattennacht
hat lange mit den Augen gelacht
bis das Feuer
der Worte im Gemüt
ihre Seele entblösste Angst und Schrecken im Leib entfacht
Die realen Dinge sind die Tränen der Grossen Mutter an ihnen gereift im Tun nicht fehlerfrei nicht ohne zu scheitern darüber nachgedacht darüber zu reden braucht mehr als Vernunft und Verstand wer mit Mythen seine Welt zurechtlegt und jenseitig predigt hat vom Leben nichts verstanden
Anderen bleibt unsere Innenwelt verschlossen auch wenn sie einen Mythos mit ihrem Lichte aufwärmen um das Geheimnis in uns besser zu wissen glauben als wir selbst