Die Wahrheit
Die Wahrheit
in Wort
und Tat
ist fremd
gegangen
Ein Friede
von Innen
dem Alltag
den Versuch
zum Besseren
zu wagen
Die Wahrheit
in Wort
und Tat
ist fremd
gegangen
Ein Friede
von Innen
dem Alltag
den Versuch
zum Besseren
zu wagen
Dem Leben
sind wir
wirklich
Nicht ein
Ding
Noch bevor
der Mensch
sich zur
Sache
Zum Gott
sich
selber
über alles
machte
Heute Morgen wurde an einer Medienkonferenz in Bern die Kampagne gegen die Verrechnungssteuer-Vorlage offiziell lanciert. Dabei wurden drei Argumente in den Vordergrund gestellt:
Eine Umfrage von GFS Bern zeigt, dass das Rennen um die Vorlage völlig offen ist. Gleichzeitig fährt Economiesuisse eine Millionenkampagne.
Um ein wirklicher
Mann zu sein
mit der Suche
wo er bei
seinem Bruder
an Kleidung
und Aussehen
seine Nacktheit
damit verbergen kann
Der Zweifler
in uns
applaudiert
der inneren
und äusseren
Intrigen
bis man
sich selbst
an die Kandarre
nimmt
alles tut
und lässt
zu jeder
Zeit in
eigener
Verantwortung
Das Dasein
als Mensch
wächst aus
dem Kern
zur Geburt
Das Dasein
das sich
ausdehnt
von der Innenwelt
zur Aussenwelt
der Innenwelt
Welchem Gott
der Natur
der wir
welcher Gemeinschaft
in der
Zeit wir
als Mensch
im Blutschrei
Geworfene sind
Das Feuer
des Lebens
bestimmt
aus dem Selbst
der Seele
unserem Gemüt
dem wir
im ich nur
Abbild sind
Zwischen Gut
und Böse
die Wanderung
durch das
Leben jedem
am Ende
in seinen eigenen
Abgrund
Tote brauchen
keinen Arzt
wenn sie
dazwischen
mitten in
der Nacht
erwachen
meint es
dem Geschehen
das eigene
baldige Ende
dem der
innere Heiler
am Puls mit
prüfender
Hand voraus
gesagt
Ich bin mit allem
Leben weit
entfernt
verwandt
Näheres ist
mir so
nicht bekannt
Kinder
der inneren
Leere
suchen
der Beständigkeit
einen Ort
zur erneuten
Berufung
einen
Lehrplatz
Zu einem
Diplomlehrgang
sind viele
Studierende
eingetroffen
sie sind mit
ihrer Diplomarbeit
in modernster
Aufmachung
weit fortgeschritten
ein Student
hat seine Aufgabe
weder zur Praxis
irgendwelche
Ereignisse
noch zur Lehre
Erkenntnisse
gewonnen
es wird gespottet
er sei an sich
zu wenig als
ein Mann
Die Regionalbahn
im weissen Kleid
fährt an
langsam
hinab ins Tal
ein Mann
springt auf
ein anderer hat
sich hinten
auf den offenen
Waggon hingesetzt
ein dritter
springt hinterher
hat in Eile
keine Hosen an
Das Kind
weiss dem
Wissen
noch nicht
und es tut
es in seiner
Anwendung
in einem fort
es muss
es nicht
es tut es
in seiner
Beschäftigung
mit sich
und der Welt
unermüdlich
tagtäglich
Geschieden
nichtsahnend
der Erklärung
dass die
Seele im
Begehren
zu einem
anderen
mit Haaren
am ganzen
Körper
taub macht
dem ungeborenen
Kind im
Mutterschoss
das Gefühl
geben dass
man sein
Gemüt damit
schützt und
hält
Siegreich
auf allen
Wegen
damit in
den Wolken
dem Weiss
ein ewiges
Wetterleuchten
gelingt
Fruchtsäfte
mitsamt
dem Fleisch
lassen aus
dem Kugelschreiber
die Versicherungsnummer
auf welchem
Blatt auch
immer zum
Kommando
der Unterdrücker
unter anderem
nicht unterschreiben
vergessen
wer man
wirklich ist
ausgerufen
der Kopfbedeckung
sich schämt
vom Haupt
bis zu
den Füssen
getreten
aus dem
Abfall
Im Kreis
der Männer
wird der Handschlag
in der Begrüssung
zur Mordwaffe
bis auch der
Letzte sich
am Boden windet
ein Kopfloser der
mit seinem Arm
zu Hieb und Stich
ansetzt
dieses Gemetzel
sich herumspricht
ein Morden und Schlachten
unter Männern
in aller Grausamkeit
unendlich fortsetzt
Das schnelle Denken
dass von aussen
den subjektiven Moment
der Suche nach Wahrheit
nicht anerkennt
Jenseitig
im beidsam
vergangener
Welt auf
Besuch
schlägt
am hellen
Nachmittag
am Flussufer
an die
Hauswand
Wirklich
wäre viel
zu klären
dem roten
Motorrad
zur Säuberung
nicht das
Feuer unter
die Kette
zu legen
Wir unterstreichen die Universalität der Menschenrechte.
Bevor alle Lichter der Welt ausgehen.
Jeder Zynismus der, die unteilbare Menschenwürde abwertet, erschafft Monster, die schrecklicher sind, als das was man sich vorstellen kann.
Im humanistischen Westen gibt es die Sklaverei in der versteckten Form. Die Aufklärung, der reinen autonomen Vernunft, hat es nicht geschafft, die die Kultur von Minderheiten zu integrieren, sie in ihren Vernunftbegriff darin, sich anzueignen.
Die Lichter des Abendlandes verdunkeln mit Erfolg, die Ideen des Morgenlandes, dass sich in dessen, durch die Übernahme, des libertären Kapitalismus, von Profit, die Weltmacht an sich zu reissen versucht.
Dieses monströse Verhalten, in Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, macht jene in ihren Religionen, zu säkularen Sündern, dem Vergleich einer westlichen, paternalistischen Popanz.
In der Religion des „Liberalismus“ ist jeder Billionär ein Glaubensbruder, der gegen die Nichtshabenden rebelliert, indem er noch reicher wird, ungehindert, von den Armen dieser Welt, in seine Reichtümer investiert.
Die „Erbsünde“ ist nicht den „Weissen“ oder anderen anzulasten sind. Den Armen; Zitat: eines Nationalrates der Schweiz: „Armut ist ein Verbrechen.“
Den Habenden ist durch das Erbe, der Wohlstand über Generationen gesichert. Dass sie die „Auserwählten“, die Ersten sind, hat Ihnen Johannes Calvin schon im Mittelalter versprochen.
Das Leiden ist uns allen, auch wenn es nicht sein sollte, allen. Das Dogma der unteilbaren Menschenwürde steht über jedem gesprochenen Werturteil.
Es bedeutet, sich gedanklich gegen, das imperialistische Gedankengut, der Wirtschaft, der Politik und den verschiedenen Instanzen, spiritueller Schulen zu setzen.
Der Hass gilt jenen, die sich ihr (der Unteilbaren Menschenwürde) unterstellen. Der Tyrannei und Unfreiheit, der Unterdrückung als Einzelner so gut es geht, sich abzusetzen.
Die Absicht ist nicht das höllische, das absolute Böse auszumerzen, sondern in der Vielfalt des Daseins, zum Bemühen, in Demut, so gut man es vermag, neue Aspekte zu setzten.
Die Kirche, ist eine „Schule“ die im ständigen Wandel, versucht, der Sinnfindung, aller eine Spur zu legen, die man als Erwachsener, in eigener Verantwortung zu gehen hat.
„Der grosse Satan“ ist in uns allen selbst, wer dem absoluten Bösen in sich selbst nicht, Tag und Nacht in sein offenes „Fischauge“ sehen will, wird das Elend, zeitlebens immer im Auge des anderen, und wenn nichts da ist, danach bei anderen danach suchen.
Der Radikalismus der investigativen Geistesarbeiter, deren Behauptung, dass wenn man eine politische Einstellung, zur unteilbaren Menschenwürde, die eine grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt; sei die Bekämpfung alles Westlichen, da man bereit sei, die Menschenrechte, verbrieft durch die Aufklärung, gleichsam in die Tonne zu werfen.
Die Libertären wollen uns zu ihren Gott des Profits bekehren. Ihnen als Dienende, uns befreien. Da sie sich mit den eigenen Händen, aus dem Sumpf, der Tyrannei der Schuld, durch, Besitz, Geld, Profit, als Unternehmer uns Brot und Arbeit und dadurch ihre Sinngebung unterbreiten.
Die Diktatur, will sich gegen die unteilbare Menschenwürde durchsetzen.
Der Stimme
durchdrungen
aus dem
Mutterboden
ein Espenlaub
im Sturmwind
Fußspuren
verweht
am Wegrand
Die Nacht
im Traum
tröstet
verflucht
Der Leib
als Instrument
bleibt
Schmerz
besetzt
Tränen der
Trauer
unter den
Sternen
am Himmelsbogen
da wir uns nicht
von aussen sehen
beobachten können
urteilen wir
über andere
als Getriebene
wir werfen ihnen
den eigenen Makel
auch wenn wir selbst
der Verursacher
gewesen sind vor
die Energie in Kraft umgesetzt
dazu hat der Mensch
bevor er andere damit belastet
mit ganzem Bewusstsein
sich selbst Grenzen zu setzen
Dem Gelächter
dann
den anderen
am Pranger
So man
seine eigene
Schattenarbeit
öffentlich
gemacht
Die Bildschrift
meldet
auf dem
Schirm
dem Gemüt
die Verweigerung
und zur
Warnung
dem Zugang
von Welt
Sintflutartig
wird die
dunkle
Erde im
Innern
vor dem
eigenen
Selbst
entblösst
durch den
Platzregen
durchnässt
Zum Wortlaut
der anderen
Unsinn
schlafwandelnd
annehmend
Dingen und
Sachen
nachjagend
die wir
Verrückten
zugestehen
Der Welt
ist heil
dass wir
sind inmitten
dem verstrahlten
Gelände
in uns selbst
Dem Durst
der Begierde
der Vereinigung
lebensprall
in das
verlorene
Paradies sich
fallen zu
lassen
Der Unruhe
bewegter
Schritt von
Geburt bis
zum Tode
Auf dem Weg
zurück nach
Hause zur
Vollendung
uns selbst
wieder zu
finden
Orchestriert
dem totalen
Zulauf
dienlich
der neuen Art
Instrumente
der Tiefe
zum Schlussakkord
einer Schiffssirene
gleich dem
Fagott
herausgeschleudert
ofenfrisch
der Kleinkuchen
brutzelt
weiter
auf den Holzboden
der Nahrung
nicht
kümmernd
die in uns
das wird
was wir sind
Das Gestein
unserer Alpen
redet
wenn man
richtig
zuhört
kann man
ihre Botschaft
entziffern
Dem Erdschatten
verkohlt
der linke
Fuß um
doch
hoch zu
wandern
um bald
als Asche
nieder zu
rieseln
Viele Konzerne – auch solche aus der Schweiz – sind für schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Ausland verantwortlich: Angélica Choc hat es selbst erlebt. Die 54-jährige wohnt in der Kleinstadt El Estor im Osten Guatemalas, wo die Firma CGN Nickel abbaut.
Seit vielen Jahren wehrt sich die indigene Bevölkerung von El Estor gegen die Nickelmine – sie verschmutzt die Umwelt und zerstört ihre Lebensgrundlage. Die Bewohner*innen berichten, wie Schwermetalle in den Izabal-See geschwemmt werden und sich Blasen auf den Fischen bilden. Mehrere Menschen starben bereits in den zahlreichen Konflikten mit dem Unternehmen.
So auch Angélicas Ehemann, Adolfo. 2009 griff eine Gruppe des CGN-Sicherheitspersonals Adolfo und andere an, die gegen das Werk protestierten. Damals gehörte CGN noch einem kanadischen Unternehmen. Angélica erinnert sich unter Tränen an das grausame Verbrechen: «Sie haben ihn mit der Machete verstümmelt und dann auf ihn geschossen».
Im Januar 2021 verurteilte zwar ein guatemaltekisches Gericht den ehemaligen CGN-Sicherheitschef wegen des Mordes an Adolfo. Doch der Konflikt geht weiter. Mittlerweile gehört CGN zur schweizerischen Solway Investment Group mit Sitz in Zug. Angélicas Sohn, Luis, und viele andere in El Estor geben nicht auf und protestieren mutig weiter, obschon sie dabei ihr Leben riskieren.
Solche Vorfälle müssen aufhören. Deshalb macht Amnesty International gemeinsam mit Ihnen so lange Druck, bis die Schweiz ein verbindliches Gesetz für Konzerne erlässt, damit die Menschenrechte von Staaten und Unternehmen überall auf der Welt geachtet werden.
Dem Schlangenhaupt
die Furcht
die Angst
des Mannes
im Traum
vor der eigenen Seele
erstarrt als
könnte er
den Geist
der Frau
durch
Macht und Kraft
seiner Gedanken
das Haupt
der Großen Mutter
aus ihrem Wesen
schlagen und enthaupten
geraubt an
an jedes Portal
als Siegeszeichen
schlagen
kein Mann ist
bis auf den Grund
der Seele
jemals hinabgestiegen
die Frau gebiert
ihn selbst
als Schwester
aller Seelen
ihn als ihr Kind
aus ihrem Mutterboden