Bleiben Sie bei der Erfahrung
„In jeder gegebenen Situation, wenn präsent und aufmerksam, erhebt sich das nächste, was zu tun ist, ohne Gepäck oder Zweifel.“ - Unbekannt
Im Leben müssen manchmal persönliche Entscheidungen getroffen werden. Und wir alle werden eine Vielzahl von Entscheidungen treffen, die auf vielen verschiedenen Dingen basieren. In der Vergangenheit traf ich die meiste Zeit Entscheidungen auf der Grundlage meiner umfassenden sozialen und kulturellen Konditionierung. Ich kann sehen, dass meine Entscheidungen mich vielleicht dazu gebracht haben, mit der populären Herde zu laufen, aber die Entscheidungen, die gegen mein Herz gingen und populäre soziale Entscheidungen unterstützten, lösten sich nie intern. Weil ich meinen eigenen Verpflichtungen nicht „treu“ war. Ich vermute, weil ich faul war und nicht die Zeit und Energie aufwenden wollte, um Entscheidungen auf der Grundlage meiner Erfahrung zu treffen. Ich habe oft mit dieser Entscheidung gerungen, mich den populären „Bewegungen“ angeschlossen oder meine eigene Erfahrung in Aufmerksamkeit und Präsenz geprüft und ihnen vertraut.
Eines Tages machte ein Freund von mir, der im Still Point Buddhist Temple in Detroit lehrte, den Kommentar über Aufmerksamkeit, der in der Eröffnungsrede steht. Ich bin mir nicht sicher, ob das ihre Einsicht war, aber es klingt uralt. Und sehr willkommen. Ich habe es als Lebenseinstellung angenommen.
Wenn ich jetzt vor Entscheidungen stehe, bemühe ich mich, zum Atemzyklus zurückzukehren, achte genau darauf, wo ich mich in Zeit und Raum befinde, und lasse die nächste Richtung aufsteigen. Dabei bin ich mir bewusst, dass ich mich dadurch möglicherweise in eine Position „gegen den Strich“ gesellschaftlicher und kultureller Positionen versetze, und das ist in Ordnung. Damit kann ich durchaus leben, besonders wenn es um Entscheidungen geht, die an Präsenz und Aufmerksamkeit zunehmen. Und Entscheidungen, die nicht in sozial konditionierten Botschaften ertrinken, die sagen: „Geh mit, um miteinander auszukommen.“
Es fühlt sich richtig an, der eigenen Wahrnehmung, Erfahrung und Aufmerksamkeit gegenüber ehrlich zu sein, unabhängig davon, was „alle“ anderen entscheiden. Es fließt mit der Idee, dass ich nie wissen kann, wie ich wirklich bin, bis ich aufhöre zuzuhören, wie andere mich definieren.
Niemand kann in einen anderen
bis auf seinen Grund hineinsehen
der Mensch will das Vollkommene
was in uns aufsteigt
bleibt den anderen verborgen
das Leben
drinnen und draussen
die anderen
bleiben uns Geheimnis
wir sind alle den Verstrickungen
dem Innen und dem Aussen ausgesetzt
die Vereinigung der Gegensätze
der Wirklichkeit der Seele
zur Nabelschnur zer Welt
eine nie zu vollendende Arbeit
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