Samstag, 24. September 2022

Ziel

auf dem Weg ins Finale

Das Leben hält zur Kunst der Unterredung wenig. Dem entgegen, Gedanken, Gegensätze auszuklammern, einer Mitschuld, gegen das Dogma der autonomen reinen Vernunft, den Unvernünftigen anzulasten, zu erheben. 
 
In das Geschaffene einer Vielfalt sich widersprechenden Kultur, werden wir hineingeboren. Die neue politisch-gesellschaftliche Doktrin der „Rassentrennung“ (Habende, Nichtshabende; in der Polemik, entsteht bezeichnenderweise, in einem meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen; sie gebiert den Wort (Mächtigen), die bessere Lösung. 
 
Der Hass ist immer gegen das gerichtet, was uns fremd, in uns selbst, durch falsche Untersuchungsmethoden subjektivem Selbst, (z. B. Fragen – Antworten – innerem Dialog, zum Verstehen, der Aussage, das Wort) deren verursachte Verzerrung des Ergebnisses einer möglichen subjektiven Erhebung, der die Wirklichkeit von Leben ausklammert.
 
Wir sind in uns das andere, nicht das was wir aus uns machen wollen. Wir sind in unserem Leib angelehnte Gefangene für eine kurze Zeit von Welt. Dem Geschaffenen da draussen, das Ebenbild.
 
Zur Zeit werden der kulturellen Wende Entwicklungen in den Geistes- und oder Prozessen, zur Unterscheidung zwischen Hochkultur und Massenkultur beschrieben. Das Subjekt, wird da von vornherein, ausgeklammert, ausgeschieden.
 
Es gibt das universell Menschliche, das Dogma der unteilbaren Menschenwürde, das ein politisches, gesellschaftliches, spirituelles, globales Ziel sein muss.
 
Das Opfer sind diejenigen, die dem Geschenk des Lebens, durch ihren philosophischen Hochmut nicht bereit sind den Obolus leisten. 
 
Antworten, heisst verstehen, die Freiheit liegt im Dasein dazwischen, nicht ewig, nicht immerdar auf dem Weg ins Finale.

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