Nahrung und Pflege
sich selbst
all dem anderen
dem Gemüt
durch die eine Seele
Dienstag, 27. Februar 2018
Da unten
Bis tief
in die Nacht
sind die
Gäste noch
wach
Sie wundern
sich an
ihrem Gesagten
ihren Gedanken
dem Gesang
Dort oben
am Berg
geht ein
heiliger Friede
im Haus
ein und aus
Mir ist
da unten
im Tal
zur halben
Nacht
Als sei
in mir der
Teufel los
Hochglanz
Die Ausrede
kann ein
Notgroschen sein
der eigenen
Banalitäten
noch unbewusst
weil uns
nichts besseres
eingefallen ist
um die Zeitgenossen
mir Hochglanz
polierten Zeilen
von Buchstaben
aufs höchste
zu ergötzen
kann ein
Notgroschen sein
der eigenen
Banalitäten
noch unbewusst
weil uns
nichts besseres
eingefallen ist
um die Zeitgenossen
mir Hochglanz
polierten Zeilen
von Buchstaben
aufs höchste
zu ergötzen
Die Wiege
Das Größte
ist nicht
in den Buchstaben
zum Gebet
der Sinn
der Weg
zur Weisheit
wird uns
in die
Wiege gelegt
ist nicht
in den Buchstaben
zum Gebet
der Sinn
der Weg
zur Weisheit
wird uns
in die
Wiege gelegt
Das Wesen
Das Wesen Mensch
lässt sich nicht
in Worte fassen
wenn man durch
die Augen eines
anderen die
Seele sehen darf
was für ein Geschenk
Entblösst
Den Niederungen
im Wesen Mensch
darf man in seinem
Sagen dem Feind
nicht überheblich
werden
unwichtig wie
man das Fremde
in sich den anderen
das Unerhöhrte
davon zu schreiben
aus seiner Feder
entblösst
im Wesen Mensch
darf man in seinem
Sagen dem Feind
nicht überheblich
werden
unwichtig wie
man das Fremde
in sich den anderen
das Unerhöhrte
davon zu schreiben
aus seiner Feder
entblösst
Montag, 26. Februar 2018
Empfindung
In meinen Zehen
meinen Füssen
beginnen Gedanken
aufzusteigen
die meinen
Lustgarten
befähigen
mit sich
herum zu tragen
Empfindung
Gefühl Leid
Schmerz
bis ins Herz
Da wo Du
täglich mit
mir sprichst
seitdem
Du von mir
gegangen
meinen Füssen
beginnen Gedanken
aufzusteigen
die meinen
Lustgarten
befähigen
mit sich
herum zu tragen
Empfindung
Gefühl Leid
Schmerz
bis ins Herz
Da wo Du
täglich mit
mir sprichst
seitdem
Du von mir
gegangen
In einsamen Gespräch
Eine lange
Zeit
jedes Wort
auf der
Zunge
zusammen
geübt
mit dem
Gemüt
Öffnet
sich der
Vorhang
der Saal
ist fast leer
nur ein paar
junge schwarz
Gekleidete
die sich
aufmachen
zusammen
in einsamen
Gespräch
Zur Geburt
Auf Marmor
gelegt
in die
Kuhlen
eingepasster
Leib um
die Töne
die Stimmen
von Mutter
Erde
zur Geburt
erwartend
Sonntag, 25. Februar 2018
In die vergangene Nacht
In den
Tag in
eine Schwemut
herab sinkend
der Tat zu
jedem Werk
An seinem Ort
im Wirk
Stimmen
im Aufruhr
zu einem was
im Inneren
Tragen
gedemütigt
ihr Gemüt in
die vergangene
Nacht zurück
Aufgeputzt
Das Bild
was man
von sich
hat wird
täglich aufgeputzt
in einen
neuen Rahmen
gelegt so
dass es
eine Gattung
macht
Deswegen
Das Gesicht
verlieren
kann auch
der stärkste
Mann
Deswegen hat
er gelagert
legt er in
der Besenkammer
Masken
zu jedem
Tag
sich eine
neue an
Galan
Die Frau
mit
blindem
Gesicht
kommt ohne
Begleitung
Oben an
der Treppe
sie findet
da ihren
wartenden
Galan
Das Glas
Nicht zum
Trotz
das Glas
gefüllt
mit Wein
dann mit
Milch dem
Gegenüber
auf den
Tisch
geschüttet
Überwacher
Die Stufen
zum Palazzo
in den
Bergen
die Prinzessin
steigt unverwandt
hinauf ihr
Überwacher
droht mit
dem Finger
wenn man
der schönen
Frau zu
tief in
ihre Augen
schaut
Der Ferne
Es ist Winter
über den
Alpen sind
die Winde
schon lau
Begbahnen
in dem sich
kreuzenden
Ballett auf
den Strassen
den Geleisen
in ihrem
Bett
Den Nachruf
der Winde
aus dem
Norden am
Ende der
Fahrt die
Gäste
daran lässt
von der Ferne
riechen
Samstag, 24. Februar 2018
Am weiss gedeckten Tisch
Im Hotel
abgestiegen
wird man
zum Besonderen
ohne dass
man sich
das weiss
Eigentlich sollte
man der
Rast mit
einem Schluck
aus der
Flasche genügen
Von hinten
und vorne
fürstlich bedient
im Salon
am weiss
gedeckten
Tisch
Ob wir dem
wollen oder
auch nicht
Als Schauplatz
Dem Geschlecht
zur Nacktheit
entblösst
sich selbst
sich selbst
entfremdet
Vor den Gesichtern
zum Schauplatz
jenen deren
Wünsche sich
nicht erfüllten
Das teure Porzellan
Erwartungen
sich selbst
den anderen
nicht entsprechend
In Einsamkeit
in Nutzlosigkeit
versinkend
Dazu das
teure Porzellan
zerschlagend
wie soll
das Ungeschick
man selbst
mitsamt der
Unbill
Wie kann man
eigener Schuld
entledigt werden
entledigt werden
Verschweigend
Als Kind
hatte ich
meinen Gott
über den
Kopf ins
Rückenmark
bis hinein
in die Fersen
in die Zehen
gedacht
Er war nicht
bereit auf
meinem bebenden
Angst und
Furcht besetzen
Herzflügel
mit der
schnittigen
singenden
Axt meinen
Vater mit
einem Schlag
zu töten
hatte ich
meinen Gott
über den
Kopf ins
Rückenmark
bis hinein
in die Fersen
in die Zehen
gedacht
Er war nicht
bereit auf
meinem bebenden
Angst und
Furcht besetzen
Herzflügel
mit der
schnittigen
singenden
Axt meinen
Vater mit
einem Schlag
zu töten
Mit Erstaunen
Am Boden
zerschlagen
erst dann
hilft eine
erfolgreiche
Hand der
man mit
Erstaunen folgt
obwohl man
dem miesen
Charakter
keine
Zuneigung hat
Freitag, 23. Februar 2018
Zu bemerken
Das Kind
verstarb
welkte dahin
am Morgen
ohne dem
zu bemerken
Im Innern
wie es nun
fehlt der
Geruch seiner
Haut und
das dunkle
heitere
Lachen zum
Leben seiner
zärtlichen Augen
Den Hunger
Begehrnis
entfacht
am Leib
dessen Licht
einer anderen
Farbe gedeiht
im Tanze
umschlungen
um den
Hunger von
Berührung
zu stillen
In das zurück
Den Brief
in das zurück
im Traum
dem Wesen
der ihn geschickt
schriftlich
niedergebracht
wie man ihn
zur Wirklichkeit
in selbst gedeutet
ihn gedacht
Der letzten Speisung
Die schwarze
Nacht des
Todes vor
dem Bette
Die eigene
Seele hat
sich die
helle Kleidung
des folgenden
Tages angelegt
Der letzten
Speisung ein
dunkel länglich
Brot auf
dem Nachttisch
Donnerstag, 22. Februar 2018
Zur Besonnenheit
Die Besinnung
zur Besonnenheit
aufs Eis gelegt
um die Stimmen
der Widergänger
im Köpfhörer
mit der Achtsamkeit
auf den Atem
gerichtet sich
keiner Hilfe
zur Wirklichkeit
von Welt bedürftig
In seinem Wesen
Der Kleinahn
wird vom
vom verstorbenen
Erzeuger überrascht
der sich munter gibt
dem Lebendigen
in seinem Wesen
im Näherkommen
am Bild
der Begehrten
eine Streifung
versetzt
Der Geborgenheit
Ganz spät
am Abend
des Lebens
ist es Zeit
aus dem
Nest der
Geborgenheit
das Leben
zu wagen
in der Welt
des Daseins
das Fürchten
zu lernen
Im Verborgenen
In Einstimmigkeit
zur Natur
hält sie
uns einen
ungeborenen
nicht
gehobenen
Schatz
im Verborgenen
Baut ihn
auf in
uns auf
zur Gemeinsamkeit
zu uns
und mit
uns
die Seele
Darin als Mensch
Der erdrückenden
Last der
Gebeutelten
derzeit
Wächst aus
aus Not
dem Elend
die Hoffnung
dem Eigenen
Darin als
Mensch
unerwartet für
einen Moment
der Eintracht
von Innen
mit dem
unnahbaren
Frieden
bedacht zu
werden
Um Wertsteigerung
Das richtige
Wort in
die Koffer
als ein
Ding aus
Eisen
das zu
anderen
beigelegt
Verschlossen
da vor
dem Fenster
warten die
Diebe um
Wertsteigerung
in ihrem
Roman Texte
einzuverleiben
zu packen
zu verkaufen
Mittwoch, 21. Februar 2018
Unser Dasein
Es gehört
zum Leben
ganz grundlegend
dazu
auch wenn
uns niemand
nachtrauern
wird
Unser Dasein
als höchstes
Gut wahrzunehmen
Der Geliebten bald
Zur Geburt
das geschäftige
auf und ab
in den Gängen
der unbewusst
zu neuem
Selbst
wartenden
Männer noch
in Gedanken
der Verschmelzung
mit der
Geliebten bald
wird einer
durch das Kind
zum Vater
In allem abhold
In der inneren
Landschaft
von Heimen
thronen die
aufsässigen
gross gewachsenen
von Betreuern
gehätschelten
Kinder die
das Fürchten
noch nicht
gelernt und
der Erziehung
in allem abhold
Die Furchen
Der Winterlandschaft
die Furchen
im Schnee
endloser
wegloser Weite
der gleissenden
Sonne im
eiskalten Wind
in ein zurück
zur Wärme
zu anderen
in sich selbst
Den Ausweg
Das uniformierte
Zusammensein
das keine
Eigenständigkeit
erlaubt und
im Händeschütteln
wurzelartiger
Fingern der
Verwalter den
Ausweg zu
sich selbst
nicht erlaubt
Zwischen Geleisen
Der Triebwagen
bahnt sich
einen neuen
Weg zwischen
Geleisen
zurück in
das Herz
der Stadt
mitten im
Gemüt
Dienstag, 20. Februar 2018
Die Tonsur
Die Tonsur
rundum in
das Fleisch
geschnitten
oberhalb
der sich hebenden
sich senkenden
Brust
Auf der Leinwand zum Nichts
Die Frau
legt hinter
der Kinokasse
ihr Kinn
in die Hand
sie träumt
mit ihren
offenen Augen
Auf
der Strasse
liegt
ihr verlornes
Kind
Sie hält
die Karten
unter der
Scheibe
dazu das
Geld ohne
Entgelt auf
den Tresen
zurück
Durch den
dunkeln Gang
hinzu
auf der
Leinwand
zum Nichts
ist das Ende
die Welt
verloren
gegangen
Ins jetzt hinauf
Die Erinnerung
verweigert
das Gewesene
die Spuren
der Hinterlassenschaft
bis in
die Kindheit
zurück
Tischt neue
Bilder und Worte
Gerüche
Stimmen die
damals hautnah
und vertraut
als einem
Fremden im
eigenen Land
ins jetzt hinauf
Einem heute
Im brauen
Fell zu
zweit verbunden
vor dem
Schulhof
Kopf voran
spitz mündig
ein noch
nie geborenes
Duett gesungen
Im damals
einem heute
Der Saat
Geschichtenerzähler
Musikanten
brechen auf
tun sich
zusammen
In ein unbewohntes
Land mit
ihren Liedern
und Sagen
noch ungepflügte
Erde der Saat
zu beackern
Wasserdampf
Die Energie
in der Stube
hat lautlos
den Kasten
mit den
persönlichen
Unterlagen
unter Feuer
bersten lassen
Wasserdampf
der Schalter
an der Vorderwand
ist noch
eingeschaltet
Im Gleichschritt
Mitten in
uns
unter uns
gibt es
Wege
Strassen
wo sich
im Spiegel
der anderen
Das Eigene
sich wandelt
im Gleichschritt
zu sich selbst
schädigender
Gestalt
Der Bewegung
An der
Verzweigung
in die
Mitte der
Stadt
Auszusteigen
da wo
das Selbst
an anderen
vorbei
um in
Der Bewegung
das richtige
Mass und
den Abstand
zu halten
Montag, 19. Februar 2018
Dein Mund
Was Du
in mich
gesetzt
durch Deine
Distanz
besetzter Nähe
kam
Ganz in
Länge Deines
durch das
offene Tor
als dünne
Scheibe
zum Dasein
Das sich
zusammensetzt
zum ganzen
da durch
meine Haut
Deine Briefe
die Du nie
abgegeben
Las ich
wie verzweifelt
in Bleistift
die Ergänzungen
was Dein Mund
sich beim
Abschied sich
ersparte
Keine Fährte
Dein Augenpaar
fleht um
Wärme Nähe
Deine Schönheit
ist keine Fährte
noch höherem
Sinn
sie ist dem
was Berhührung
vom Gemüte
und Seele
immer will
Sonntag, 18. Februar 2018
Mein mein
Sterben werd
ich all ein
nie warst Du
Mein mein
Warst meinem
inneren Auge
der Schönheit
traut verbunden
Du bist neben
mir in mir
gestanden
verbunden
wie dankbar
bin ich
dass es Dich
gibt
Ich habe Dich
nie geküsst
in Innigkeit
aus weiter
Ferne hast
Du mich
verwandelt
berührt
ich all ein
nie warst Du
Mein mein
Warst meinem
inneren Auge
der Schönheit
traut verbunden
Du bist neben
mir in mir
gestanden
verbunden
wie dankbar
bin ich
dass es Dich
gibt
Ich habe Dich
nie geküsst
in Innigkeit
aus weiter
Ferne hast
Du mich
verwandelt
berührt
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