Sonntag, 17. Juli 2022

Antwort an einen Philosophen (ungenannt)


Man muß darauf bestehen, daß die Gewalt im 20. Jahrhundert zu jedem Zeitpunkt davor ausgebrochen ist und in der Jetztzeit ein makaberes Spiel gegen Unschuldige Frauen und Kindern, eine zentrale Rolle in der Menschheit spielt. 


Die Todesstrafe sei quasi der Sünde frei, die Abtreibung ein Auftragsmord. So spricht der Herr, der Stellvertreter Gottes. 


Brutale Gewalt in jedem Staat, der tagtägliche Totschlag von Frauen, durch die Männer, die Vergewaltigung von Kindern, die Unterdrückung der Frauen, die Beschneidung von Frauen und Kindern. 


Angriffskriege werden gegen die unteilbare Menschenwürde rund um den Globus vollstreckt. Menschen anderen Glaubens, Menschen die den Herrschenden nicht genehm, denen droht Gefängnis, Straflager, Folter und der frühzeitige Tod.


Der Mensch wird dem anderen zum Ding, zum Subjekt, sodass man über ihn verfügen kann, wie es einem gefällt. 


Der Menschenfreund, berühmt und geachtet, schiebt alles, die ganze Schuld, auf sogenannte  Agenten die nach unternehmerischen Kriterien, geplant und von ihren Managern mit weiträumiger Übersicht die Gewalt auf ihre Objekte gelenkt hat und lenkt. 


Was ihm auf den ersten Blick wie Amok auf höchster Ebene erscheint, sei in Wahrheit in der Praxis vor allem der Bürokratie, Parteiarbeit, Routine und Ergebnis von organisatorischer Überlegung geschuldet.

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