Dem Begabten will das einfache Dasein ihm nicht genügen Er sucht nach einem danach einem dahinter einem jenseits um den Dingen nicht seiner Seele im Alltag die Poesie zu entlocken
Die Mutter der Natur ist der Kosmos Das Universum ist die grosse Mutter alles Daseins aller Dinge Dem Baum des Lebens Wir von heute leben in einem Zweig in seinen Ästen An Stamm und Wurzeln können wir nicht mehr zurückblicken Uns dem Wachsen aus der Urzeit nicht mehr erinnern Wie es sich ergab unter dem Sternenhimmel dass wir aus Sonnenstaub auf dieser wunderbaren Erde aus dem Vierfüßlerstand herauf mit geradem Rücken auf beiden Füssen und im gehen unter dem Dach Natur auf Mutter Erde ein Denken zur Menschwerdung üben
Der Kompaß hat in mir ein Gesicht dessen Nadel wenn ich ein Buch lese das mich sticht Es war nie ein fremder Geist der mich durch die Ziffern berührt Es waren der Seele ihre Worte in einer mir unbekannten vertrauten Manier Der Weltbetrachtung die von innen her meinem Wesen nach mir täglich geschieht