Die Nacht steigt auf
vertreibt den Abend
aus Furchen und Schollen
die Krähe singt
aus dem Geäst
unter ihrem Gefieder
ihr letztes Gebet
hinter dem Fenster
im Dunkeln
auf dem Tisch
brennt eine Kerze
ihr Licht
in ein müdes Gesicht
der Traum wartet
im Schatten
damit der Mensch
sich dem Schlaf ergibt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen