Jede Kreatur
hat ihr eigenes Weltbild
und dies leibt
in allen Lebewesen
vor uns und danach
wenn wir nicht mehr sind
ich kann einem anderen
nicht wissen
was er durch das innere Auge
und mit beiden Augen wirklich sieht
dem inneren Geschehen
sind wir ausgeliefert
in Verstrickung
mit allen Sinnen
durch die Nabelschnur zur Welt
das Leben gibt das Leben weiter
auch wenn wir nicht mehr sind
wir sind Zeit in unserer kurzen Zeit
auf der Suche für uns und andere
nach dem Sinn
dem Weltbild
aus dem der eine
seine Antwort
zu seiner
Weltschau schöpft
ein das
als dass wir
alle fallen
wie die Blätter
am Baume dort
aus der Wurzel
des Gemüts
entsteht
der nicht selbst
gemachte Traum
der gibt unerwartet
neue Einsicht
zu sich und Welt
Pflanzen und Tiere
träumen auch
vielleicht auch der Stein
am Wegrand dort
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