Karl Barth, Über „Euthanasie“ und ärztliche Sterbehilfe (KD III/4): „Wo kämen wir aber hin, was würde des Menschen Verhältnis zu Gott und was würde der gebotene Schutz des Lebens noch bedeuten können, wenn es über eine willkürliche Erfüllung solcher Wünsche alle Augenblicke zu Selbstgesprächen und anderen Gesprächen kommen, wenn die Möglichkeit eigenmächtiger Leidensverkürzung durch Lebensverkürzung als eine Diesem und Jenem zu erweisende «Wohltat» wirklich zur Diskussion stehen dürfte?“
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Die Frage im Verhältnis des Menschen zu Gott, hat ein wir, mit einer Dazwischenrede nicht zu bestimmen. Das kein Urteil einem anderen zu seiner unteilbaren Menschenwürde je erlaubt. Jeder Mensch ist alt genug um zu sterben.
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