Freitag, 16. September 2022

Greenpeace-Schweiz-Team

Klimakrise, Artensterben, Verschmutzung von Wasser und Böden – die Art, wie wir wirtschaften, hat zu einer ganzen Reihe von Umweltkrisen geführt. Die Umweltverantwortungsinitiative will das ändern. Der Schutz der Umwelt soll zur Priorität werden und den Rahmen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft darstellen. Konkret heisst das, dass die Schweiz innerhalb von 10 Jahren die planetaren Grenzen nicht mehr überschreiten darf.

Vor zwei Wochen haben wir einen brisanten Bericht publiziert. Er zeigt auf, dass unsere Pensionskassen unser Geld trotz Versprechen für mehr Nachhaltigkeit nach wie vor in Unternehmen investieren, welche die Zerstörung von Wäldern und wertvollen Lebensräumen skrupellos vorantreiben. Dabei sollten die Pensionskassen eine lebenswerte Zukunft für uns und künftige Generationen fördern.

Am vergangenen Montag haben wir gemeinsam mit 19'746 Supporter:innen vom Ständerat mehr Tempo beim Solarausbau gefordert. Damit die Politiker:innen den Druck aus der Zivilgesellschaft deutlich spüren, haben wir dank zahlreichen Spenden unserer Unterstützer:innen ein doppelseitiges Inserat in der NZZ und in Le Temps publiziert, um die Ständerät:innen gut sichtbar an die grosse Dringlichkeit unseres Anliegens zu erinnern. 

..... von drei Intensivtierhaltungen in der Schweiz, die einmal mehr zeigen, dass es in unserem Land Massentierhaltung gibt und dass dabei das Wohl der Tiere nicht respektiert wird. Auch die Umwelt und das Klima werden nicht geschont. Denn die Schweine und Hühner - von Migros und Coop als «Schweizer Fleisch» angepriesen - werden grösstenteils mit ausländischem Futter gefüttert, was zu Abholzung, Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzungen führt.

Die Tiere und die Natur zählen auf DICH: Schau das Video an und stimme am 25. September JA zur Initiative gegen Massentierhaltung!

“In der Schweiz gibt es keine Massentierhaltung” behaupten die Gegner:innen der gleichnamigen Initiative

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