Samstag, 11. Juni 2022

Dem nichts tun

Dem nichts tun, als eine sich erfüllende messianische prophetische Antwort, die uns einen Blick ins Chaos eröffnen soll; 

diese Schau hat nichts mit der Entwicklung, eines nach Bewusstsein ringenden Menschen irgend etwas zu tun. 

Das Abendland liegt der Vielfalt, dem Ereignis des Menschseins, mit seiner monistischen Doktrin, der Unfehlbarkeit, was sie bis heute dem Menschen zu glauben vorstellt, 
dem Morgenland seit Jahrtausenden hinterher. 

Nicht nur der russische Geist; 
der Hochmut in der plantonisch, paternalistischen Grundhaltung, auf das ganz und gar auf den Einen,
eines in der Gedankenwelt erschaffenen, 
einem Vollkommenen darauf Bezug nehmend; 

so dass den Menschen in ihrem inneren zur Läuterung; 
seit zwei tausende Jahren, 

später in der Renaissance, 

dann durch das Postulat, dieses zum Gebot erhebend, 
indem man jemandem ein bestimmtes Handeln, Verhalten verlangt, fordert,

durch autonome, reine, keusche Vernunft neu belebt und entzündet; 
einen jeden, ohne Gewissensbisse, schöngeistig in die Zange nimmt und zwingt,
als hätte ein jeder, den logischen Schluss einer verbindlichen Vorschrift, zur unteilbaren Menschenwürde, zu jeder Zeit und vor der Tat, 
für sich zur Verfügung, zum Besseren schon bereit.

Die Seele, der Geist ist in uns, nicht da draussen. Der Geist weht wo er will.

Der Westen hat sich mit seiner Hybris, durch die Aufholjagd, die Menschheit in die Klimakatastrophe, vor den Abgrund geworfen. 

Dem Versuch der Despoten aller Art, die unteilbare Menschenwürde wacker mit Füssen tretend; 

um Gewinn, Macht, 
klang-hals durch die Verwirrung  des Geistes,
das, den Westlichen Hochstapler bereits überholt,

den die Diktaturen bereits erfolgreich angepasst und zum Vormarsch zur Weltherrschaft bereits übernommen haben. 

Wir sind Natur in der Natur; ihr macht es nichts aus, wie wir uns in Wort und Tat benehmen, gegen das eigene Gewissen, und wie wir uns gegenüber anderen, den Schwachen und Notleidenden benehmen.

Sich schweigend, in der Stille, einem Menschenarbeiter, der sich nicht scheute, invasiv im anderen das Heilende, mit seinen Werkzeugen bewirken zu können; dem gewusst wie, ihm in seinem Nachlass ihm nachzubeten, dazu fehlt mir jedes Verständnis.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen