Freitag, 22. April 2022

Leidenschaft

Was in der Verdoppelung von aussen in mich einbricht, muss ich für mich zuerst geordnet haben. 

Als der Empfangende und Antwortgeber, damit (es) weniger Leiden schafft.


Der subjektive Moment, eines anderen, sein Innerstes wird mir ein Geheimnis bleiben.

Ich kann meinem angeblich gesunden Menschenverstand, nicht all meine Dummheiten in die Schuhe schieben.


Trotz allem Widerstreit in mir, mit mir selbst einen Dialog führen zu können, zu mehr oder weniger Klarheit über mich, als Vorbereitung auf dem Weg zur Vertrautheit, zur Anbahnung einer Beziehung, mit denen da draussen. 


Die Menschheit als Ganzes kann ich nicht verorten. Das Dunkle meiner selbst, darin versuche ich mich zu einer möglichen Bewusstheit durch zu arbeiten. Die Liebe, ein Wort, als ein geäußerter Wunsch, der das Fehlende in mir ergänzen soll, die Frage bleibt, wozu und warum.


Mit allem guten Willen, das Bessere für mich und andere zu gestalten, es bleibt dem Geschaffenen immer ein Schatten daran hängen.

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