Langatmige
Kunst
die über
Jahrringe
modert
das eigene
Wesen
in der
Oberflächlichkeit
der Dinge
sich und
Anerkennung
sucht
Beendet
das Tun
Nacht
in den
Räumen
Resteessen
keinerlei
Zuversicht
am späteren
Tag
gebraucht
zu werden
Lebenskeimen
behilflich sein
anderen
in uns
die fruchtbarer
sind als
wir es
der Welt
sein können
Fremd
eingebrochen
in Not
ohne
Schlaf
der Nächtigend
bleibt
der Schrei
mit offenem
Mund
Gestalt
verfolgt
vo dunkeler
Scham
das Schwarz
des Geflüchteten
in die
Freiheit
aus dem
Fenster
das beide
übermannt
Stich
des Entsetzens
den Augen
die das
wenige
dem Gegenüber
taumelnd
blenden
wollen
Erkennend
fremd
über
Jahre
wohnend
im selben
Haus
die Umarmung
im Dunkeln
soll die
Brücke
in das
Da bilden
Worte
sammeln
die noch
in keinem
Einband
bebildert
verwahrt
wurden
Gottes
Arche
als Bild
und
Aufforderung
auf
das Hemd
geschmiert
Im Moment
sich das
Vergangene
abstreifen
mit aller
Kraft
gegen
Böses
anzufahren
ohne
Voraussicht
die Schneefahne
durchbrechen
zu wollen
den Schaden
anderen
aufhalsen
zu wollen
Fahnen
von Farben
die alle
Ihre
Botschaft
in den
Wind
tragen
lassen
Zerschnittener
gebrochenem
erloschenem
Auge
liegend
auf der
Bank
das
keiner
entleibt
mehr wird
das berauschende
Gift des
Innern
auf dem
Weg in
den Tag
meiden
Später
wird
das Gesicht
als Bild
mit der
Landschaft
samt denen
die es
herumtragen
verblassen
Hinter
dem
Wall
von
Farben
wartet
ein Gesicht
Gewagt
hat sich
die Frau
hinein
unter
willkommende
die Mannschaft
dem
willkommenen
Bei-schläfer
zeigt sie
die Augen
der Brust
bald ändert
in ihrem
Gemüt
die Gangart
Armee
Genosse
gemeinsam
den Söldner
zu Grabe
zu tragen
die Fremden
dort
sehen dem
entschieden
anders
Weisser
Kreide
Sand
uferlose
Stimmen
Ausfahrt
in den
Tag
unter
der Dusche
taut der
Traum
das in
der Schublade
zu finden
wovon
nicht gesucht
im Metallkasten
den Kreis
zu den
drei
gespitzten
Ecken
Vergangenem
das Kind
der Nacht
auf dem
beleuchteten
Schulhof
an seinen
Gliedern
zu fesseln
damit
zu entlastend
es lässt
sich nicht
endgültigen
Sprachlose
Träume
aus dem
Kopf
als zwei
Steine
in die
Kammer
geworfen
Lauer
Nachmittag
inmitten
der Einfahrt
einer Bahnfahrt
in die
Stadt
zur Rückkehr
ins Vergangene
im Abteil
zwischen
fremden
Bekannten
die sich
abwenden
verpackter
Süssigkeit
auf dem
Schoss
ohne
Fahrschein
der am
Karton zur
Kontrolle
der Obrigkeiten
entwertet
wird
Geprüft
ob man
einer
Fremdsprache
mächtig
dazwischen
gedrängt
unlösbares
Rätsel
nahe am
geliebten Du
dass sich
verweigert
Zerstörerisches
Gift
den anderen
in Worten
in Taten
eingeschenkt
bis man
in sich
an den
Todgeweihten
darbt
Neu
eingerichtet
die verlassene
Zeit
es sind
andere
die den
Hausgeist
ohne das
Zentrum
der Küche
pflegen
Bahnfahrt
über Strassen
durch
Dörfer
einer
Berglandschaft
hinweg
in die
Stadt
dem heute
wo man
dem Wald
die Bäume
zählt
die Menschen
zur Ordnung
in Schach
hält
Mittags
erwacht
zu spät
das Ziel
der Reise
ins Unbekannte
zu beginnen
Schwitzend
die Breitwand
nachmittags
am Haus
der nicht
gelösten
Worte
ihrer
Besitzer
Eröffnend
nächtelanger
Traum
dem
Gewöhnlichen
dem
Alltag
die Aussicht
der Augen
aus dem
Fenster
Wort
in schwarz
Schatulle
am Leib
damit
der Geist
sich auf
Wanderschaft
in der
Landschaft
der Seele
in Not
davon
speist
Kesselfleisch
und fett
über
den Hunger
hinaus
damit man
in der
warmen
Stube
verbleibt
Dunkel
Welt
Wellenschlag
in schwarzem
Plastik
schreiende
gefangene
Leiber
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