Mittwoch, 1. März 2017

Ohne ein Laut vom Himmel

In dieser Zeit
wo die innere
Gewalt die
Selbstachtung
von den Knochen reisst
ist man der
Selbstzerfleischung
ungeschützt
ausgesetzt
entblösst
im eigenen
Gemüte

Das Endliche
tropft als
Regen verblasster
Zeiten als Zumutung
auf das zerfallende
von Unmut am
Leben auf das
Gesicht eigener
Geschichten
uns entgegen

Der Sonne dem
Mond den Sternen
ein irgendwo
hinter verwüsteter
Landschaft
giftigem Dunst

Die Frauen tragen
stumm nach der
Arbeit ihre Träume
ungelesen zum
Abend zur Nacht
nach Hause

Heute fielen
die Vögel
ohne ein Laut
vom Himmel

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