Sonntag, 26. Februar 2017

Ein nimmermüdes sich rankendes ungeboren Kind

Wenn das
Gemüt prosaisch
funkelt
dem Traum
gehorchen

Später das
Ende 
der Geschichte
düster
wird

Nicht das
was der
Anblick
das Begehren
ungewollt
verspricht

Dem Dasein
der Duft
wenn die
Erscheinung
ihres Seins
ohne
Berührung
den eigenen
Sinnen zu
Fleisch geworden
ist

Zwar sind
ihre Augen
der Lippen
der Worte
und Zeichen voll

Ohne Berührung
einen Zugang
seiner
Seele gefunden
tief durchdrungen

Es ist da
kein Einverständnis 
doch ein
stummes
ein sich
nie erfüllendes
schmerzhaft
bewegtes Wollen

Als sei
er nun geschwängert
von ihr
eingeleibt
gleich gross

Ihr ganzes
Wesen ein
nimmermüdes
sich rankendes
ungeboren
Kind





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