Montag, 23. Januar 2017

Der Frühling der zu Grase liegt

Der Wind weht
wo er will
ob gefangen
im Tabernakel

Und wenn
der weissen
Taube ein
Türspalt
offen steht

In einem
Orkanwind
die Mauern
der Geborgenheit
verwandelt

Rollt der
rote Apfel
des Paradieses
durch das
keusche
Opfertuch
dem ewigen
Wanderer
zu Füssen

Der Frühling
der zu
Grase liegt
begreifbar
von seinem
Blumenduft

Deinem Augenpaar
mir von
Kopf bis Fuss
meine Seele
in Deine
Hände legt




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