der Anschauung
Die Zeit
hat vor allem Anfang an
eine Vorstellung
um das Werdende
das wir nie ergründen
noch begreifbar
machen können
Wir sind befangen
ihm Wahrnehmen
im Geworden sein
im Entstehen
im Wachsen
im Enden
unseres Seins
Das Dasein ist
ganz unbefangen
wenn wir verlässlicher
durch unser Sinnen
der Anschauung
entzogen bleiben
Das Werdende entzieht sich der unbefangenen Wahrnehmung; nur das Gewordene fällt in die verlässlichere Anschauung.
J. W. v. Goethe
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