Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde.Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke Die Seele selbst hält Gott in seinem fallen denn seine Augen sind die Sterne sie leuchten in uns an den Bäumen an herbstlichen Blättern allem zu die Erde träumt sich unser kommen unser gehen sie birgt uns uns unser selig Wollen durch alles Leid wiegt sie uns an unser Leben fest |
Montag, 28. September 2015
unser Leben
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