Der Sturm
der Angst
die Atemnot
Mottfeuer in Tramelan: Bild (fast) ohne Worte
Bäume werden gefällt, Äste aufgeschichtet und verbrannt: Die üblichen illegalen Mottfeuer, die der Gesundheit, dem Klima und der Umwelt schaden. Mehr dazu:
Heidis weitere Beiträge über Mottfeuer
Heidi erhielt gestern einen Brief mit dem Betreff „Mottfeuer?????Nein!“. Im Text stand dann: „Am Horizont nicht etwa Mottfeuerrauch, sondern Schneekanonen!!!!!! Wir blickten auf einer Wanderung am Walensee rüber auf die Flumserberge. Die Zukunft des Wintersports liegt in den Kanonen…….
Kind im
Spaziergang
zur Stadt
am Ufer
gleich ausser Sicht
gesucht
im Untergrund
durchwatend
vergessener
moosbedeckter
Reptilien
döst Du
mein Kind
im Handwagen
unter der Decke
erwachend
im Traum
Der gleissende Stern
hinter dem Vordach
dunkler Nacht
von oben herab
durch das alte Haus
die Betten
in allen Kammern
mit Radio
Bücherketten
in den Regalen
frisch gesichtet
die Gastgeberin
zur Erlaubnis
der Betretung befragt
wischt weisse Milben
ins Trinkwasserloch
draussen im Garten
küsst das Kind
den Musiklehrer
fällt von seinen Lippen
kollert über
sein schwarzes
vom Bauch
gefülltes Hemd
im Nachbarhaus
übt es sich
den Schlaf
Wenig freies Land
dem Bauerndorf
von Generation
zu Generation
wird jeder
freie Platz verbaut
der Streit unter
Besitzern
und Untergebenen
wer für die Wertschöpfung
die Verantwortung
zu tragen im Stande ist
die Milchration
wenn es noch
welche gibt
wird mit dem Auto
ins Haus gefahren
Die geistige Elite
sitzt am runden Tisch
das Urteil zu setzten
gegen ein
den Menschen
unwürdiges Leben
dem Sie
dem Fachpersonal
den Auftrag
zur Gesundung
den Kranken geben
bis dass sie
anscheinend
unbeobachtet
die Kleider fallen lassen
im Tanz
ihrer Begierden
ihr wahres Wesen
durchscheinen lassen
Mantel Hirtenstab
mit schmalen
ausziehbaren
Gelenken
mit goldener Krone
auf dem Haupt
mitten aus der Nacht
die junge Pilgerin
mit staunendem Mund
das Osterfeuer
in der Eisenschale
im Dom
den Brand
mit Eisenhacken
zu löschen
aus einfacher
weiblicher Hand
Ayatollah ali chamenei / Ebrahim Raisi
Der Iran führt die erste Hinrichtung wegen Protesten gegen die Regierung durch
Der Terror gegen die eigene Bevölkerung ist ein Verbrechen
Von David Gritten
BBC News
Der Iran hat die erste Hinrichtung eines Demonstranten angekündigt, der wegen der jüngsten Unruhen gegen die Regierung verurteilt worden war.
Mohsen Shekari wurde am Donnerstagmorgen gehängt, nachdem er von einem Revolutionsgericht der „Feindschaft gegen Gott“ für schuldig befunden worden war, berichteten staatliche Medien.
Er wurde beschuldigt, ein „Randalierer“ zu sein, der im September eine Hauptstraße in Teheran blockiert und ein Mitglied einer paramilitärischen Truppe mit einer Machete verwundet hatte.
Ein Aktivist sagte, er sei nach einem „Schauprozess ohne ordentliches Verfahren“ verurteilt worden.
Mahmood Amiry-Moghaddam, Direktor des in Norwegen ansässigen Iran Human Rights, twitterte, dass täglich Hinrichtungen von Demonstranten stattfinden würden, wenn die iranischen Behörden nicht mit „schnellen praktischen Konsequenzen auf internationaler Ebene“ konfrontiert würden.
Identifizierung der bei den Protesten im Iran Getöteten
Iranischer Demonstrant Scheinhinrichtungen ausgesetzt – Quelle
Die Nachrichtenagentur Mizan der Justiz berichtete, dass einem Revolutionsgericht mitgeteilt wurde, Mohsen Shekari habe am 25. September die Teheraner Sattar-Khan-Straße blockiert und mit einer Machete ein Mitglied der Basij Resistance Force angegriffen, einer freiwilligen paramilitärischen Truppe, die häufig zur Unterdrückung von Protesten eingesetzt wird.
Am 1. November befand das Gericht Shekari für schuldig, „in der Absicht, zu töten, Terror zu verursachen und die Ordnung und Sicherheit der Gesellschaft zu stören“, gekämpft und eine Waffe gezogen zu haben, und verurteilte ihn der „Feindschaft gegen Gott“, sagte Mizan.
Er legte Berufung gegen das Urteil ein, das jedoch am 20. November vom Obersten Gerichtshof bestätigt wurde, fügte er hinzu.
Antwort auf Ihre Kommentare:
Das Gift (geschlechtsneutral) wird aus dem subjektiven Moment, von dem die Wissenschaft bis heute nichts hält, in der Gegenübertragung allen anderen, die der nicht gleichen Gesinnung sind angehängt.
Ja, ich bin seit meiner Kindheit völlig ungeeignet, einem Kanon, einer Bewegung irgend welcher Art zu folgen. Vom Können irgendwelcher Art, als Heiler, als Künstler, auch als Handarbeiter völlig ungeeignet. Der Wunsch nach paradiesischen Zuständen ist mir abhanden gekommen.
Begriffe so zu besetzen, so, dass man dem Gesagten nicht einstimmt; ja, das kann andere, mit ihren Grundüberzeugungen am Nerv zehren. Was das WIR will und braucht, ein jeder muss für seine Gesinnung, seine Haltung die Verantwortung selbst tragen
Mark Zuckerberg
Meta droht, US-Nachrichteninhalte zu entfernen, wenn ein neues Gesetz verabschiedet wird
Kein Mensch in den USA steht über dem Gesetz
Indonesien verabschiedet vor ein Strafgesetzbuch, das Sex außerhalb der Ehe verbietet
Joko Widodo muss lernen das Menschenrecht und die unteilbare Menschenwürde zu anerkennen
Es ist
zehn nach
zwei
ein Mann
öffnet die Tür
sagt in den
Nebenzimmern
alle anderen
seien versammelt
die Stühle
sind leer
er setzt
vor das
Fenster
beginnt
die Beratung
in der
festen Behauptung
in der
Gegenübertragung
auf das Gegenüber
mit seinen Sinnen
mit Gewissheit
sein Innerste
fassbar gemacht
zu haben
der Wartende
im Vorraum
wundert sich
Auf der
Suche nach
Anerkennung
um zu sparen
auf dem
auf dem
Fussweg
in die Stadt
zur Fahrt
zur Mitte
bleibt
eine viertel
Stunde Zeit
es ist neun Uhr
Straßenbahnen
machen die Wende
Vorsicht
ist geboten
dass man
nicht dazwischen
kommt
der Mann
überlegt sich
wie er günstig
an den Ort
den er sich
nicht weiss
hin und zurück
fahren kann
die Automaten
stehen in
verwirrender
Aufzählung
die Treppen
hoch ohne
verständlichen
Hinweis
die Frage
an einem
unbekannten Mann
der flüstert
ohne aufzuschauen
den Namen
des Fragenden
das Gelände
nach oben
wird unsichtbar
mit einer Grenze
bezogen
eine Frau
in braunen
Kleid sitzt
neben ihm
sie will sich
vor der Aula
das Diplom
als wahre
Christin abholen
er aber zögert
sie ist durch
das Portal
entschwunden
ihm bleibt
den Behelfsnagel
um eine
Nebentüre
zu öffnen
di e in weiss
gedeckten Tische
sind leer
ein paar schwarze
Bedienstete
stehen rundumher
Am alten
Gemäuer
Blumen
und Früchte
hängen
im Schlepptau
das Sprachrohr
der Seele
die Fahrt
durch wirre
Gassen der Stadt
die Mahnung
ohne Voraussicht
die Fahrtüchtigkeit
der Traum bemängelt
im Hintergrund
das Gerede
wie man
verlorene Gedanken
wieder
zusammenbringt
bleibt dem
Ereignis
das Unterfangen
in jedem Moment
Der Eintrag
im Kalender
die Unsicherheit
dem nicht
mehr wissen
wozu und warum
für die Abmachung
einzuhalten
wird es zu spät
Gedörrter
Lorbeer
schwimmt
obenauf
aus dem
Gefäss
rieselt
Olivenöl
mit Wasser
gemeinsam
verbunden
unter den
Fussboden
dunkler Tiefen
Den Fuss
des Schatten Bruders
zu packen
der vor
dem Fester
in die Öllache
hinein
tappen will
China Covid: Xis gesichtswahrender Ausstieg aus seiner Unterschriftenpolitik
Das Feuer in China war die Schuld der Regierung – Tochter des Opfers
China muss lernen das Menschenrecht und die unteilbare Menschenwürde zu anerkennen.
Nayib Armando Bukele Ortez
Ortez muss lernen das Menschenrecht und die unteilbare Menschenwürde zu anerkennen
Durch die Gasse
bei Nacht
der Scheiterhaufen
im Schaufenster
daran vorbei
hinein ins Haus
gegenüber
in die versammelte
Gemeinde der Vorfahren
die sich drücken
ihrer Bosheit Willen
weil sie damit
in ihrem Leben
gute Geschäfte gemacht
dafür gehe ich
im Traum
zur Strafe ins Gefängnis
Zu spät
in das zurück
von vorne
zu beginnen
die Arbeit
für das Gute
wird von
Jüngeren getan
die Stechuhr
mit dem Pendel
im Keller
wo es zur
Essens
Vorbereitung
zu rüsten gab
die Steinbecken
getrocknet
und leer
von Arbeitern
verlassen
mitsamt
dem Gerät
Die Antwort
auf die Fragen
des Lebens
endloser
Gebetsmühlen
im Trüben
ist nicht zu schaffen
die Fruchtschale
der Wörter
fallen nieder
auf die Haut
der Mutter Erde
die Kunde schmerzt
dass Du Dich
in mir zurücknimmst
es wird karg
in meinem Leben
Fruchtbare Böden werden überbaut, verdichtet, verschmutzt, erodiert … unsere Lebensgrundlage Boden schwindet.
Wie kann man nur: Heidi hat den Weltbodentag vergessen. Mit dem Bild soll symbolisch gezeigt werden wie die Gesellschaft mit der unersetzlichen Lebensgrundlage umgeht. Für mehr fehlt heute die Zeit.