Die Totenfeier
als Massenveranstaltung
für einem
Unbekannten
der Wegweiser
zum Leben
selbst
irrt durch
die Gegend
er kennt
den Weg
in das
jetzt und
nicht heute
Die Totenfeier
als Massenveranstaltung
für einem
Unbekannten
der Wegweiser
zum Leben
selbst
irrt durch
die Gegend
er kennt
den Weg
in das
jetzt und
nicht heute
Die Seele
findet
dem ich
auf
gefährlicher
Fahrt
in die
Vergangenheit
vor einer
Barrikade
von Schnee
und Eis
zurück
Erwachte
Vergangenheit
in den Stuben
mit ihrem
dunkeln
Gerüchen
wo das
Licht über
die Dielen
und Wände
eingebrochen ist
Der getragene
Anzug
ein Ärgernis
in der Schatten
Spelunke
zum höflichen
Rauswurf
mit
einer
hohen
Summe
als Strafe
wählbar
in Kleingeld
Das Licht
das Du
in mir
entzündest
Dein ganzes
Sein
sich bettet
der Entzweiung
meinem ich
vollendet
als ein
Bild
der Seele
zu Deinem
Abschied
Die schwarze
Nacht
am Bildschirm
endet
atemlos
der Mond
unter der Haut
hinter
getrennter
Glaswand
seine
Landnahme
von Freund
und Feind
Gesellschaftsspiele
die von neuem
beginnen
Zur Gnade
der Sühne
Schuld und Buße
die Bitte
es gibt
keine Hilfe
der Zerrissenheit
durch weltlich
geistige Macht
Mein Seelenbegleiter
aus dem
Land der
Toten
mit Stahlhelm
und Bart
zeigt ihn
als jungen
Mann
ganz anders
als ich ihn
mir dachte
Erinnerungen
Erfahrungen
in einen
neuen
Rucksack
gepackt
der Hingabe
auf neuem
Weg
der Sehnsucht
nach Anerkennung
am dunklen
Berg
in der nahen Stadt
mit geliehenem
Selbst
zu finden
Dem Ritual
den Vorträgen
die Unterweisung
die Ermahnungen
zur Ernennung
zu einem
irgend was
alles
die
Unterkunft
ohne Teilnahme
bezahlt
bis in
den baldigen
Abend
in den neuen
Tag
verschlafen
Das Kleinkind
zeigt mit
dem Finger
im Abstellraum
auf das Bild
umfassender Gewalt
ohne Gesicht
unser
aller Mutter
Besitzlos
durch den
inneren Irrweg
auf dem
Heimweg
am
Bettrand
mit Rosen
in den
Händen mit
dem aus
der Seele
weinenden
Kinde
erwacht
das Böse
dass die
Weggefährtin
in den Tiefschlaf
der Vergangenheit
in das Totenland
über Jahrzehnte
versetzt