Samstag, 5. November 2022

geritten

Der Sarg 

aus weissem

Holz 

schmal 

mit dem

Fussende

nach vorn

mit Rädern

darauf 

gesetzt


fährt neben

seinem 

Begleiter


am Ende

der Prachtstrasse

von niemandem

besetzt


ein etwas

bis zur

aufgestellten

mit schwarzem

Tuch besetztem

Gestell


darauf steht

mit eingestrickter

Schrift 


der Bestatter

Kunsteliten

zollen dem

Blödian

der auf

dem Sarg

geritten

Beifall





ins Gesicht

Ein alter

Mann hat

seinen

langen Mantel

im Bergdorf

vergessen


er steht

vor der Tür

um Abschied

zu nehmen

und stottert 

sein Freund

mache Hochzeit

unten im Tal


bevor er

von der Welt

entlassen werde


er macht

den äusseren

Anlass zum

Vorwand

um sich selbst

damit in

seine Melancholie

hineinzusteigern 


seine Tochter

mit dem Kind

im Arm

sagt ihm

ins Gesicht

er gleiche

einem Pfaffen





Arbeit

Wissen reiht sich an Wissen
von dem was ich mir über mich 
noch nicht weiss
dieser Arbeit gehe ich 
von Moment zu Moment nach

“Grüne Ustertag”

Die Finanzindustrie spielt bei der Senkung der CO2-Emissionen und damit bei der Bewältigung der Klimakrise eine entscheidende Rolle. Trotzdem investieren unsere Banken, Versicherungen und Pensionskassen ihre Gelder in Kohle, Erdöl und Erdgas. Aufgabe der Politik muss es sein, die Rahmenbedingungen so zu definieren, dass unser Geld nachhaltig investiert und eine Fossil-freie Zukunft möglich wird.

an Gletschermühlen

Das geliehene 

Motorrad

soll den Fahrer

auf dem

Überweg 

hinab 

in der Nacht

ins Unterland

bringen


unter der Schneedecke

verbirgt isch

einen reissende

Strom


ein Verstorbener

will dem Fahrer

der das 

abschiessende

Gelände kennt

den Weg weisen


an Gletschermühlen

vorbei


Insekten fliegen

aus den 

schwarzen Löchern

hervor




der Gewissheit

Nichts ist vorerst
richtig oder falsch
das Bessere kommt 
dem Bewusstsein
der Gewissheit danach

Carmele Alexander

Gespenster existieren auf unterschiedliche Arten und Weisen. Unabgeschlossene Prozesse, nicht verheilte Wunden und Schmerzen sind solche Möglichkeiten. Sie hallen nach. Das Echo einer unbewältigten Vergangenheit durchzieht die Gedanken, unterminiert das Gemüt, schillert und wabert durch die Sinnbildungen hindurch. Annie Ernaux schreibt in Das andere Mädchen von einem solchen Gespenst, das einer verstorbenen, von den Eltern verschwiegenen Schwester, und verdichtet und drängt eine Erinnerungsspur bis aufs äußerste und kürzeste wortkarg gedrängt:

Ich kann ihre Erzählung nicht Wort für Wort wiedergeben, nur den Inhalt und einige Sätze, die die Jahre bis heute überdauert haben, Sätze, die wie eine kalte, lautlose Flamme über mein Kinderleben hinwegfuhr, während ich weiter neben meiner Mutter herumsprang und mich drehte, mit gesenktem Kopf, um bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Annie Ernaux aus: „Das andere Mädchen“

Die Ich-Erzählerin bekommt bei einem Gespräch mit, dass es vor ihrer Geburt ein weiteres Kind gegeben hat. Die Mutter weiß nicht, oder scheint nicht zu wissen, dass ihre zehnjährige Tochter zuhört. Weder der Vater noch die Mutter haben je der Ich-Erzählerin von der verstorbenen Schwester erzählt. Es hängen keine Bilder, keine Erinnerungsstücke in der Wohnung. Bei Besuchen und Treffen mit Freunden gibt es diese unheilschwangere Lücke und Stille in den Gesprächen, auch und gerade in den Gesichtern der Eltern. Etwas Hartes hat sich in die Gesichtsfurchen, in die Blicke und Worte eingegraben. Etwas Kaltes. Nur bei diesem einen Gespräch über die Hecke, mit einer jungen Frau, einer Fremden, die nur kurz zu Besuch ist, die eine vierjährige Tochter hat, mit der die Ich-Erzählerin spielt, erwähnt die Mutter zum ersten und letzten Mal die tote Schwester:

Sie sagt: bei ihrem Tod sah sie aus wie eine kleine Heilige
             sie gibt deine letzten Worte wieder: bald bin ich im Himmel bei der Jungfrau Maria und beim Jesuskind
             sie sagt, mein Mann ist durchgedreht, als er von der Arbeit in der Raffinerie in Port-Jérôme nach Hause kam und du warst tot
             Sie sagt, es ist etwas anderes, wenn man den Lebensgefährten verliert
             über mich sagt sie, sie weiß von nichts, wir wollten sie nicht belasten
             am Schluss sagt sie über dich, sie war viel lieber als die da
Die da, das bin ich.

Die Worte sitzen. Die Ich-Erzählerin wird diese Worte bis ins hohe Alter nicht vergessen. Das Buch endet im Oktober 2010. Da die Szene, in der die Mutter zum ersten und letzten Mal über die Schwester spricht, im Jahre 1950 stattfindet, schreibt die Ich-Erzählerin also im Alter von 70 Jahren über diese Sätze. Sie lassen sie nicht mehr los. Sie überdauern, bewegen, bleiben nach den eigenen Worten im eingangs zitierten Absatz wie eine kalte, lautlose Flamme im Kinderleben bestehen. Die untoten Sätze erzeugen das Gespenst einer unversöhnbaren Vergangenheit. Das andere Mädchen ist ein Versuch, das Untote wieder lebendig werden zu lassen, die Schwester anzusprechen, sich mit ihr auszusprechen, mit der Schwester auf diese oder jene Weise abzuschließen, also über die Eltern, die sie ein Leben lang verschwiegen haben, hinauszuwachsen:

In wenigen Tagen werde ich die Gräber [der Eltern, der Schwester] besuchen, wie jedes Jahr zu Allerheiligen. Ich weiß nicht, ob ich dir diesmal etwas zu sagen habe, ob es etwas bringt. Ob ich mich für diesen Brief schämen werde oder stolz darauf sein werde, wobei mir nach wie vor unklar ist, warum ich ihn überhaupt geschrieben habe. Vielleicht wollte ich, indem ich dir eine Existenz gebe, nachdem dein Tod mir eine Existenz gegeben hat, eine imaginäre Schuld begleichen. Oder dich zum Leben erwecken und noch einmal in den Tod zu schicken, um dich und deinen Schatten loszuwerden. Um dir zu entfliehen.

Um dieses Vorhaben zu bewerkstelligen, sammelt die Ich-Erzählerin alles, was sie über die Schwester in Erfahrung bringen kann, zusammen. Sie besucht das alte Haus. Sie sucht in alten Familienalben, befragt Cousinen, Tanten, entfernte Bekannte und enge Freunde. Vergeblich versucht sie ein Bild von der Schwester zu entwerfen, die über ihr thront, die von der Mutter als „lieber“ bezeichnet wird, als Heilige, als das eigentlich gewollte Kind, denn sie wollten nur eines und waren glücklich mit diesem einen, erstgeborenen.

Die Zeit vor ihrer Geburt erscheint der Ich-Erzählerin als unbeschwert, hoffnungsfroh. Die Eltern lebten voller Zuversicht und versprühten Tatendrang. Nach dem Tod der ersten Tochter änderte sich dies schlagartig. Alles wurde fad und grau:

Auf einem undatierten Foto aus der Vorkriegszeit hat er ihr lächelnd einen Arm um die Schulter gelegt. Sie trägt ein gepunktetes Kleid mit weißem Spitzenkragen. Das Haar fällt ihr schräg über die Augen. Noch ähnelt sie der glatthäutigen, herausfordernd blickenden Braut von 1928. Weder das Kleid noch die Frisur habe ich je an ihr gesehen. Die Frau aus deiner Zeit kannte ich nicht. Zu Beginn meiner Zeit, auf den Fotos, auf denen ich mit ihnen zusammen zu sehen bin, Fotos, die wahrscheinlich im Frühjahr 1945 aufgenommen wurden, wirken sie trotz ihres Lächelns, nicht mehr jung und unbeschwert, sondern ermattet.

Die Ich-Erzählerin stellt viel in Rechnung, insbesondere die Entbehrungen durch den zweiten Weltkrieg, durch die Okkupation Frankreichs, durch das Nazi-Regime, die Flucht und die Bombardements, aber vor allem bezieht sie die veränderten, schweigsamen Eltern auf sich. Sie kann den Verlust nicht wettmachen. Sie existiert nur, weil die erste Tochter starb, denn sie sind zu arm, zu notleidend, um sich ein zweites Kind leisten zu können. Die Eltern arbeiten schwer. Sie arbeiten erst getrennt, dann zu zweit in ihrem Laden. Sie wünschen sich für das Kind eine bessere Zukunft und tun alles dafür, dass ihre Tochter es zu etwas bringt. Mehr als ein Kind können sie sich aber nicht leisten:

Er wollte vor allem, dass ich glücklich war, sie, dass etwas aus mir wird, und die Summe dieser beiden Wünsche führte dazu, dass ich in der Familie und in dem Arbeiterviertel, in dem wir leben, eine beneidenswerte Existenz als privilegiertes Kind führte, das nie zum Bäcker geschickt wurde und das zu Gästen sagte, »ich bediene nicht«, mit der Begründung, dass ich weiter zur Schule ging. Du warst ihr Unglück gewesen, ich wusste, dass ich ihre Hoffnung war […]

All dies lastet sehr auf der Ich-Erzählerin. In ihrem Brief an Das andere Mädchenversucht sie mit kommunikativen Mitteln gegen das Übergewicht des Todes anzukommen. Sie möchte die Bedrückung, die Schuld, die Trauer loswerden, die alles umgibt, durchweht, jeden Erfolg relativiert, jeden Fortschritt in einen Rückschritt verwandelt, alles, was ihr gelingt, nur daran erinnert, wie sehr die erste Tochter, an der die Eltern sie nicht teilhaben lassen, fehlt. Das Gedächtnis der unbewältigten Vergangenheit hält die gesamte Familie gefangen. Sie entfliehen dem Kerker des Erlebten in keiner Phase. Das Urvertrauen in das Leben ist mit dem Tod des ersten Kindes verschwunden. Aus Leben wurde Überleben, und die Sprache, die Familiengespräche litten darunter:

Bevor ich diesen Brief begann, empfand ich bei dem Gedanken an dich Ruhe, die jetzt zerstört ist. Je länger ich schreibe, desto mehr habe ich den Eindruck, mich durch ein torfiges Gelände zu kämpfen, das wie im Traum menschenleer ist, nach jedem Wort einen Raum durchschreiten zu müssen, der mit einer undefinierbaren Materie angefüllt ist. Ich scheine keine Sprache für dich zu finden, keine Worte, ich kann nicht anders von dir sprechen als im Modus der Negation, des Nichtseins. Du stehst außerhalb der Sprache von Empfindungen und Gefühlen. Du bist die Anti-Sprache.

Annie Ernaux behandelt dieses Thema mit festen klaren Stanzen. Der Stil ist bis aufs äußerste minimalistisch. Die Eindrücke werden nur angedeutet, verdichtet. Sätze finden kein Ende. Sätze besitzen teilweise keinen Anfang. Das Fremde und die Entfremdung erschüttern das Fabulieren und Zusammenreimen. Es bleibt beim Rohen, aber so kondensiert und verklart, so eindrucksvoll lebendig oszillierend und kaleidoskopisch schillernd, dass ein Strudel der Erinnerungskraft entfacht wird. Ja, vor dem Schreiben bestand eine Ruhe sowohl in der Familie wie in der Ich-Erzählerin, aber eine Grabesruhe. In ihren Briefen an Das andere Mädchen wird diese Grabesruhe in Bewegung gebracht. Die Sprache der Erinnerung schreibt sich frei, setzt sich eigene, unverfrorene Ziele, überschreitet Grenzen und traut sich hinein ins Unbekannte, in die unverfälschte, brachliegende, schmerzende Szene, als die Mutter einer Fremden gegenüber, die sie kaum kannte, von ihrer verstorbenen Schwester erzählte, diese aber nie, weder zuvor noch danach, in Gegenwart der eigenen Tochter erwähnte. In dieser Szene, in der sich die Ich-Erzählerin als spielend maskiert, zerschellt alles Vertrauen in die Eltern, die Welt, die Zeit. Ob bewusst oder unbewusst, ihre Mutter hat auf diese Weise den Vertrauensverlust, den sie und ihr Mann durch den Tod der ersten Tochter erlitten haben, an die Tochter weitergeben, dezidiert und verdichtet in just diesem einen Moment, den Walter Benjamin in Das Passagenwerk ein Bild des dialektischen Stillstands nennt:

Nicht so ist es, daß das Vergangene sein Licht auf das Gegenwärtige oder das Gegenwärtige sein Licht auf das Vergangene wirft, sondern Bild ist dasjenige, worin das Gewesene mit dem Jetzt blitzhaft zu einer Konstellation zusammentritt. Mit andern Worten: Bild ist die Dialektik im Stillstand. Denn während die Beziehung der Gegenwart zur Vergangenheit eine rein zeitliche, kontinuierliche ist, ist die des Gewesnen zum Jetzt dialektisch: ist nicht Verlauf sondern Bild⁠〈,〉 sprunghaft. – Nur dialektische Bilder sind echte (d. h.: nicht archaische) Bilder; und der Ort, an dem man sie antrifft, ist die Sprache. 

▪
Erwachen 
▪
[N2a, 3]

Walter Benjamin aus: „Das Passgenwerk“ (Band V.1, 576)

Um dieses Erwachen geht es in Das andere Mädchen. Die Ich-Erzählerin versucht den Anspruch der Szene mit der Mutter, den Moment, in welchem sie von der Existenz ihrer Schwester erfährt, sprachlich zu bannen. Dieser Moment hat sich tief in ihr Denken, Empfinden und Erinnern eingegraben. Die Welt vor und nach dieser Szene konnte nicht dieselbe bleiben. Ein Zeitenumbruch fand statt, eine kosmische Umwälzung. Mythisch ergriff die Erzählung der Mutter von der Tochter Besitz, sprunghaft und archaisch. Die Verdrängung gelang nicht. Sie gelang weder den Eltern noch der Ich-Erzählerin, die daraus spät ihre eigenen Schlüsse zog, nämlich statt sich abzulenken, tief in den Abgrund zu schauen. Das andere Mädchen dokumentiert diese Bemühung, diesen gewagten Neuanfang:

Ich kann keine Erzählung aus dir machen. […] Du existierst nur noch durch deinen Abdruck auf mein Leben. Über dich zu schreiben, ist nichts als eine Erforschung deiner Abwesenheit. Eine Beschreibung des Erbes der Abwesenheit. Du bist die leere Form, die nicht durch Schreiben zu füllen ist.

… die aber eigenartigerweise durch das Schreiben als Medium entsteht. Im Schreiben selbst spürt sie den Erinnerungsfetzen nach. In der Erinnerung und dem Ausdruck derselben beginnt die Szene ihr wahrhaftes, drückendes, allmächtiges Gesicht und Gewicht zu zeigen. Der Alp beginnt, vom Schreiben herausgefordert, denn dort, als dynamisch, in sich rekurrierend, dreht das Bild in sich und aus sich heraus in Zyklen um sich selbst und hält die Ich-Erzählerin in kreisenden Gedanken gefangen:

2003, in meinem Tagebuch, mit der Szene der Erzählung vor Augen: »Ich bin nicht so lieb wie sie, ich bin ausgeschlossen. Also werde ich nicht in der Liebe sein, sondern in Einsamkeit und in der Intelligenz.«

In Das andere Mädchen mischen sich Formen des Briefromans mit den Wegen und Unwägbarkeiten existenzialistischen Schreibens über Erweckungsaugenblicke wie in Albert Camus Der Fremde, als dieser im Gespräch mit dem Geistlichen, kurz vor der Hinrichtung, alles und jeden in den Schlund der Bedeutungslosigkeit zieht; oder Mathieu in Jean-Paul Sartres Der Pfahl im Fleische, als dieser im Krieg den ersten Menschen erschießt und ihn zum ersten Mal das Gefühl überkommt, etwas Endgültiges getan zu haben. In diesen Beispielen stößt den Protagonisten etwas von außen zu, etwas, auf das sie nicht vorbereitet gewesen sind, das durch die Filter, Schutzmaßnahmen ungehindert in ihr Innerstes gelangt und dort Wurzeln schlagen kann. Der existenzialistische Moment in Das andere Mädchen ist klar die Szene, in der die Mutter zum ersten und einzigen Mal von der verstorbenen Schwester geredet und die Ich-Erzählerin in ein erinnerungsträchtiges Trauma gestoßen hat, das zwischen Vergessen-Wollen und Nicht-Vergessen-Können schwankt:

Ich wollte gar nicht, dass die beiden von dir erzählen. Vielleicht hoffte ich, wenn wir weiter schwiegen, würden sie dich irgendwann vergessen. Diese Annahme findet ihrer Bestätigung in meiner Erinnerung an die unerklärliche Erschütterung, die mich als Erwachsene jedes Mal erfasste, wenn ich gezwungen war, mir folgende Selbstverständlichkeit einzugestehen: Du warst in ihrem Inneren unzerstörbar.

Das andere Mädchen ist ein langer Brief zu einem nie vollzogenen Abschied. In ihm steht die Zeit still. Sie tritt auf der Stelle, dort, wo einst ihre Schwester gestanden, gespielt, sich der Liebe der gemeinsamen Eltern versichert hat. Das Gedächtnis trügt nicht. Es spiegelt nichts als die Leerstelle im Empfinden der Eltern wider, die Lücke, die der Tod der ersten Tochter in ihr Leben gerissen hat, das geheime, alles bestimmende und definierende Zentrum der Familie. Diese Tiefenverschiebung manifestiert sich erzählerisch in den wiedergegebenen Bruchstücken, die sich zeitlich wie räumlich ineinanderschieben, sich nie treffen, keine Einheit geben können. Das Schreiben bringt keine Ruhe. Sie bringt aber Bewegung, Lebendigkeit in die Erinnerung. Es haucht dem zersplitterten Kosmos Geist ein, der Geist einer sich der Erinnerung stellenden Kraft, mittels derer die Sinnelemente der Existenz eine Gebundenheit erfahren, von der Friedrich Hölderlin in Mnemosyne [Dritte Fassung] schreibt:

Und immer/ Ins Ungebundene geht eine Sehnsucht. Vieles aber ist/ Zu behalten. Und not die Treue./ Vorwärts aber und rückwärts wollen wir/ Nicht sehn. Uns wiegen lassen, wie/ Auf schwankem Kahne der See.

Friedrich Hölderlin aus: „Mnemosyne“

Hölderlins Thema der Gebundenheit und Ungebundenheit, der Reise vom Werden und Vergehen des Seins drückt sich in Annie Ernaux‘ kurzen Roman eindrücklich aus. Das Zeit sammelt sich in der Erinnerung. Sie organisiert sich um dialektische Bilder im Stillstand, die täuschen, färben und klären, die stets im Hintergrund schlummern und dem Zeitverlauf ihr Gesicht aufprägen. Um diese Momente dreht sich alles. Sie bilden ein eigenes Sonnensystem mit Licht und Schatten, mit Bewegung, Gezeiten und Konstellationen. Annie Ernaux‘ Roman benötigt nicht viele Worte, um diesen Mikrokosmos zu schaffen, genauso wenig wie es vieler Worte der Mutter bedurfte, um die Ich-Erzählerin ins Bodenlose taumeln zu lassen. Sie stürzt zwischen den Worten der Mutter ins Leere. Was bleibt, ist der Verlust auf allen Seiten, das Weglassen, das Verschweigen, die Kraftlosigkeit auf Seiten der Eltern, sich dem Schmerz zu stellen, und die Ohnmacht auf Seiten der Ich-Erzählerin, den Verlust einer unbekannten Schwester unmittelbar zu empfinden. Zusammengenommen ergibt sich die Nicht-Erzählung eines Lebens, das nicht sein durfte, und die Erzählung eines Lebens, das sein durfte, aber nicht genügte.

Ich mache ihnen keine Vorwürfe. Die Eltern eines toten Kindes können nicht wissen, was ihr Schmerz mit dem lebenden Kind macht.

Hölderlin fasst dies Verhängnis in allen Versionen von Mnemosyne wie folgt:

Himmlische nämlich sind/ Unwillig, wenn einer nicht die Seele schonend sich
Zusammengenommen, aber er muss doch; dem/ Gleich fehlet die Trauer.

Friedrich Hölderlin aus: „Mnemosyne“

Indem die Eltern der Ich-Erzählerin sie und auch sich selbst aus der Trauer ausschlossen, sich nicht zusammennahmen, rissen sie das einende Band entzwei, das einzig sie zusammengeschweißt hätte, im Schmerz, im liebenden Andenken, im Teilen und gemeinsamen Tragen der Trauer, im fröhlichen Trost, nicht mehr alleine mit den Gefühlen und der Erinnerung zu sein. So blieben alle allein, und Das andere Mädchenbleibt ein unverstandenes, verhängnisvolles Rätsel von einem Leben, das aufhörte zu leben.

Mein erster Traum, an den ich mich erinnern kann, war folgendermassen; damals als meine Mutter meinen Bruder ins nahe gelegene Schulhaus mitnahm, im Keller ihm den Hals umdrehte. Meine Mutter auf dem Foto, mit ihrem Gesicht in schwarz weiss, wie Greta Garbo. 

Noch heute erscheint meine Mutter mir im Traum, sie sagt mir wütend ins Gesicht, dass ich dem Leben nichts wert sei; dahinter der zornige Vater: "Du bist nichts, Du wirst nichts, Du kommst ins Irrenhaus, oder ins Gefängnis". 

Ich bin trotzdem alt geworden. Meinem ich wurde im Drama der Seele als Kleinkind gesagt; da wo ich nicht der Autor bin, eine Nebenrolle in der Innenwelt, zur Aussenwelt zu spielen habe:, "Du Menschenskind, Du musst Deiner Wege gehen und nicht auf den Füssen stehen und gehen auf denen der anderen".

watend

Auf Tour

mit den Kindern

hat der Föhn

den Schnee

eingebrochen

mit den

Skiern durch

die Bäche

zur Alphütte

watend




Da unter

vom Tisch

Träume
der Kammer
darin schlafen
die anderen
von anderen
erduldet
geräumt

Ausgestossener
der Gemeinschaft
vom Tisch
vertrieben
in die Kloake
gestossen

da unter die
Bahngeleise
hilflos man fällt

An die Kette

zum inneren Antrieb

An die
Kette geworfen
zum inneren
Antrieb
als gäbe
es die Hoffnung
den Lauteren

Himmel das
Universum
als Erster
hinter
den Urknall
zu umschiffen
die Fahrt
dahin
in einem
Menschenleben
zu schaffen

zu bekennen

mitten

Gewollter
Hand mitten
in das
schlagende
Herz

Schlachtruf
gegen den
inneren Freund
und Feind

mit menschlicher
Kraft
das Urbild
der Mutter
gegen das Urbild
des Vaters
verteidigend

dem Fremden
in sich
selbst
nach
aussen
der einen
Seele sich
zu bekennen

täglich

das widerborstige ich

Besitzlos der
eigenen Vielfalt

Unrat im
Innern
die Belastung 
die mit Gutem
Willen
nicht 
aufgewogen
werden kann

Ordnung
gegen
das widerborstige
ich

täglich
die Schatten
Arbeit 
muss
genügen

als Meister

Die Auszeichnung

Übereifer
meint den
anderen
auf dem
Papier 

der Auszeichnung
sich selbst
als Meister

Glencore / Schweiz

 Ausbeutung von Menschen, der Natur und Umwelt


Glencore/CEO

Gary Nagle

die Wahrheit

Ich kenne die Wahrheit nicht
ich zweifle mir
bis auf den Grund

Elon Musk

Twitter: Musk verteidigt tiefe Kürzungen bei der Belegschaft des Unternehmens 

Alle Menschen sollen ihren eigenen Vogel, aus dem Käfig nehmen, auf den Mars fliegen und dort zwitschern lassen.




Freitag, 4. November 2022

König

Der Streit

zwischen

Frau und Mann

ihm sei

der König

der Schöpfergott

der Regent

über das Universum

und den Menschen






Zungensieb

der Worte

Damenhaft
dem Wasserfall
der Worte
in der Stimme
eines Mannes

bis man
dem Wucher
seinem Zungensieb
über andere
den Riegel
schiebt

zugeschnitten

Schnell
zum
Tagessieg
um die
Kurve hinab

den gebratenen 
Schweinefuss
die Rippenstücke
auf der
Bank

diese müssen
für den Ersten
richtig zugeschnitten
werden

Wasser

In das jetzt

Ansteigend
der Wind
am Vergangen

am Steilhang
zum Plateau
zur Rückkehr

in das Jetzt
auf dem Weg
der inneren
Stimme
folgend

von einem
Jenseitigen
auf seinem
alten Motorrad
überholt

vom Wasser
lassen auf
uferlosem
Feld überrascht

Eis

wachliegend

Am Bug
gefriert
Eis

wachliegend
von
Nacht 
überdacht

wartet
ein
Morgen

vorbei

Deiner Nähe

Eingetaucht
in das
mir fremd
verwandte
Deiner Worte
von den
Lippen

in Deine
Augen Deine
Seele

Fremde Frauen
rügen mit
dem Schlagen
ihrer Schritte

Meiner
Verneigung
Dir zu
Deiner Würde

Auf der
Treppe mir 

in Deiner Nähe
an uns
vorbei

Iran / Schweiz

Wir sind schockiert und wütend: Der Bundesrat will keine Sanktionen gegen den Iran ergreifen! Die offizielle Begründung lautet: «Innen- und aussenpolitische Interessen der Schweiz» ging vor. Gleichzeitig geht das iranische Regime immer brutaler gegen die Proteste vor.

Das Nein zu Sanktionen ist eine «Schande für die Schweiz», wie der Tagesanzeiger treffend kommentiert. Jetzt braucht es politischen Druck, um den Entscheid zu kippen!

Ukraine keine Waffenlieferung  
Myanmar ein undurchsichtiges Geschäft wie anderswo 

Rabbi Mosckerr

The Elder of Ziyon, Jewish Studies, & Me – Ort der jüdischen Philosophie
Ehrlich gesagt, der Zionismus hat in knapp 50 Jahren erreicht, was das rabbinische Judentum in etwa 2000 Jahren nicht geschafft hat! Welch völlige Arroganz, Juden in g'lut können nicht einmal die Gebote halten! Lies die 1. Mischna von גיטין. Warum braucht das g'lut-Judentum all diesen bürokratischen Aufwand, um zu schreiben und etwas zu bekommen? Die לא לשמה Reshonim argumentierten, dass das Problem bei den Soferim liege, die das Get geschrieben haben. Was für ein טיפש פשט! Wieso den? Weil die Gemara von כיתובות (Eheverträge, nur rabbinisch) keine solchen Sorgen oder Zweifel bezüglich der Soferim haben, die die Ketuba einer Kallah-Braut schreiben.

Warum g'lut Juden, warum sogar in den Tagen des Propheten Mosche konnte Israel g'lut, dh die Wildnis-Generation, die Rabbi Akiva anklagt – hat keinen Anteil an der kommenden Welt. Warum haben g'lut-Juden aller Generationen die Unfähigkeit, die Gebote in g'lut zu halten und zu tun? Das G'lut-Judentum verlor die Weisheit, Mizwot לשמה zu machen. Die Wildnis-Generation hielt die Gebote nicht. Die Tora in g'lut existiert nur als eine Vision dessen, was in den geschworenen Ländern erreicht werden kann.

Einfache Frage, eine wirklich grundlegende Frage: Was trennt die Tora-Gebote vom Tora-Gesetz? Ihr erbärmlichen G'lut-Juden habt nicht die geringste Ahnung. Einfacher Vergleich, ein wirklich grundlegender Vergleich: Der Apostel Paulus, Mitbegründer von Xtianity, erklärte, dass die Goyim nicht verpflichtet sind, das Gesetz zu halten! Paul denunzierte Goyim, die Brit Melah an ihren Kindern durchführten! Auf welches „Gesetz“ bezog sich Paulus?

Jüdisches Gesetz … offensichtlich?! Religiöse Rhetorik ist vergleichbar mit Obamas politischer Rhetorik des „Wandels“ im Wahlzyklus 2008! Was unterscheidet das klassische jüdische Recht vom römischen Recht? Der Unterschied zwischen Gewohnheitsrecht und Gesetz!!! Wie bezieht sich die Thora auf das Gewohnheitsrecht? Antwort: die mündliche Thora.

Welcher hebräische Begriff aus der geschriebenen Tora bezieht sich auf die Tora sh’baal peh? G'lut-Juden, ihre Ignoranz und schlampige Gelehrsamkeit ist vergleichbar mit der Narishkeit der Moshiach von Chabad! משנה תורה, der Name des Buches דברים, definiert das Gewohnheitsrecht/Torah sh’baal peh\ auf Hebräisch. Moshe schrieb nicht die Schlussverse des Buches דברים, er lehrte Israel dieses Buch Baal Peh. Die Salbung von Aaron als Moshiach, diese Mizwa דאורייתא, der Prophet Shmuel salbte König Shaul und König David als Moshiach, basierend auf dem יסוד dieses Präzedenzfalls der Tora!

Der g’lut Reshon, der Rambam, nannte seinen assimilierten halachischen Code Mishna Torah. Dass רשע nicht wusste, dass משנה תורה Gewohnheitsrecht bedeutet. Er stützte seinen Kodex Greuel auf römisches/griechisches und arabisches Gesetz! Weder die Römer noch die Griechen noch die Araber: Sie haben die Sinai-Offenbarung der Thora nie akzeptiert. Das שם השם findet sich in keiner Bibel oder Koran.

Vergleichen Sie die Chanukka-Geschichte mit der abscheulichen Perversion der klassischen halachischen Codes durch den Rambam: B’hag, Rif und Rosh. Chanukka ereignete sich in Israel. Die Tzeddukim-Söhne Aarons hatten sich wie Rambam ebenfalls assimiliert; Sie nahmen fremde griechische Kulturen und Bräuche an. Diese Verletzung der Tora, dieses negative Gebot, die Sitten, Bräuche und Praktiken der heute lebenden Goyim, der assimilierten g'lut-Juden, nicht zu kopieren oder zu duplizieren, verstößt ebenfalls gegen sie. Wir tragen die volle Verantwortung für die Shoah. Assimilation die erste Ursache von Avocado Zarah. Antisemitismus, ein Fluch, der auf die Tuma-Verehrung von Avoda Zarah durch das jüdische Volk zurückzuführen ist, sowohl in der G'lut als auch innerhalb von Eretz Israel.

Die P'rushim gewannen einen erbittert geführten Bürgerkrieg gegen die Tzeddukim-Cohen-Aristokraten innerhalb der Grenzen von Eretz Israel. Einige Juden, die in den geschworenen Ländern leben, besitzen die Weisheit, die Tora לשמה zu halten. Oral Torah stellt ein Kabbalah-Logiksystemformat dar, das auf dem Präzedenzfall der Horev 13 Tohor Middot-Offenbarung basiert. Rabbi Yishmael stützte seinen rabbinischen 13-Middot der Logik auf diesen identischen Tora-Präzedenzfall. Die Verfasser der Siddur organisierten das Amida-Gebet in einer 3 + 13 + 3-Ordnung … 613. Die Tefilla des 6. Yom Tovim + Shabbot leuchtet als das Licht der Menora innerhalb der Mishkan משל-Metapher. Das נמשל der Mishkan-Metapher משל, das laterale Gerichtssystem des Sanhedrin Common Law. Die Ordnung der geschriebenen Tora enthält 54 Parschaot. 13 x 4 (לשמה) = 52 + zwei Kronen der Tora – Segen und Fluch Verantwortung. Wenn Antisemitismus mit dem jüdischen Glauben konfrontiert wird, müssen wir uns mit unseren Assimilations- und Mischehenproblemen befassen, die das g’lut-Judentum in allen Zeiten und Generationen in Versuchung führen.

Die P’rushim zündeten die Lichter von Hannukah משל mit der Tora-Weihung an (Die B’hag argumentiert, dass das Anzünden der Lichter von Hannukah – eine Mizwa aus der Tora. Hannukah wie dieWorte des Shemone Esrei, eindeutig rabbinischen Ursprungs. Der B’hag argumentierte, dass das Schwören eines Tora-Eids, während man vor einer Sefer Tora steht, als Mizwa der Tora gilt. Die Argumentation für den Rambam, der ebenfalls der Ansicht ist, dass Tefillah als eine Mizwa der Tora qualifiziert ist, bleibt unklar), נמשל, um die k'vanna der geschriebenen Tora nur durch das משנה תורה-Buch von דברים und spätere Propheten zu interpretieren, die ihre Mussar-Gebote auf die 13 tohor middot sh'itta der Logik.

Es scheint mir ein weiterer Beweis dafür zu sein, dass Tefillah als Mizwa aus der Thora qualifiziert wird, wenn Tefillah anstelle von Korbanot steht, dann erfordert Tefillah ein ודוי. Die Sprache von סחל לנו gilt nicht als ודוי. Daher hat eine Person in שמע קולינו die Möglichkeit, ein rabbinisches ודוי – חטאנו פשענו – hinzuzufügen. Die Gemarah von Yoma diskutiert dieses Thema im Streit zwischen dem ודוי von Rabbi Meir und dem ודוי der Weisen.

Was weiht eine Person HaShem als ודוי דאורייתא heilig? Anbringen (machen Sie Ihre Tefillah aus einem festen מקום. Der Begriff מקום qualifiziert sich als רמז zum שם השם. Daher lernen Gelehrte die Tora, um die k'vanna von tohor zu definieren, indem sie ein bestimmtes Tohor-Midda-Pronomen an eine bestimmte Parschat-Schewua anhängen Danach können diese Gelehrten ihre עולם הבא zukünftigen sozialen Verhaltensweisen und Interaktionen mit anderen Juden widmen, basierend auf der Widmung der Tora, die Tohor Middot definiert ist. Daher fügt der Orden der Tefillah 13 mittlere Segnungen an die 13 Tohor Middot.), definiert Tohor Middot, an zu den 13 mittleren Segnungen, basierend auf der Vermutung, dass Segnungen als Erzählte von Eiden gelten. Der Name Amida dient als רמז für diese k’vanna. Laut Midrasch ist die Sprache „deshalb“ ein רמז, um einen Eid zu schwören. Und gemäß dem B’hag qualifiziert sich die Tefillah als Mizwa דאורייתא durch das Schwören eines Tora-Eids.

Die P'rushim weihten die Chanukka-Menora-Lichter. „Deshalb“ leuchtet mit dem נמשל k’vanna, um die geschriebene Tora nur mit den vorangehenden Geboten der mündlichen Tora משנה תורה zu interpretieren. Die Definition des mündlichen Thora-Gewohnheitsrechts und wie man Tora-Gebote als Präzedenzfälle verwendet, die Mizwa דאורייתא k’vanna der Chanukka-Lichter gemäß der B’hag.

Vergleich g’lut Rambam. Dass רשע nicht einmal die Bedeutung von משנה תורה kannte. Sein assimiliertes römisch-griechisch-arabisches Gesetzbuch nannte er arrogant: „Common Law“. Die B’hag-, Rif- und Rosh-Codes der Halacha beginnen immer mit einer Mischna. Wieso den? Da alle Posok Halachot, die sie danach in ihre Codes aufnehmen, diese Halachot, dienen sie als Präzedenzfälle, anhand derer die Leser die expansive/tiefe Sprache der Mischna interpretieren können. Der Gemara-Präzedenzfall Halachot, sie dienen als der richtige Weg, den Talmud zu lernen. Alle rabbinischen Kommentare nach dem Bürgerkrieg in Rambam lernen jedoch im krassen Gegensatz dazu die halachischen Codes, die streng auf der assimilierten Rambam sh’itta des Gesetzes statt des Gewohnheitsrechts basieren.

Der Rambam warf das rabbinische Judentum unter den Bus, völlig vom דרך/Weg des Glaubens abgekommen. Anstatt der Verpflichtung, das Land nur durch Gerichte des Common Law zu regieren, Priorität einzuräumen, priorisierte der Rambam-Kodex den Glauben an Gott und Religion. Der Rambam-Kodex riss das Gefüge des talmudischen Gewohnheitsrechts vollständig auseinander, als sein Kodex Halachot in religiöse Themen einteilte, anstatt das K’vanna der Sprache der Mischna durch vergleichende Gemara-Präzedenzfälle zu lernen. Die Rambam-Perversion der Tora begründete effektiv die moderne Religion des traditionellen Judentums. Er trennte die Aggadita von der Halacha und gab der Aggadita nicht einmal ihr Bestes! Aggadita interpretiert durch דרוש\פשט das Mussar der prophetischen Gebote. Der Talmud webt dieses prophetische Mussar mittels רמז/סוד in alle halachischen Teile, die die expansive Sprache einer gegebenen Mischna interpretieren.

Er ignorierte die talmudische Anweisung, die lehrte, wenn man mit Theologen und Tyrannen des Credo-Glaubens konfrontiert wird, trainiert man seine Zunge zu sagen: „Ich weiß es nicht“. Er ignorierte die Mischna, die lehrt: Solche Personen, die über das nachdenken, was über ihnen oder unter ihnen oder hinter ihnen ruht … besser für solche Dummköpfe – nie geboren. Avoda zarah priorisiert den persönlichen Glauben an theologische Spekulationen des Glaubensbekenntnisses wie den Koranmonotheismus oder das Xtian Triune Mysterium. Der Monotheismus verstößt gegen das 2. Sinai-Gebot. Religiöse Priorisierung von Theologie und Glaubensbekenntnissen, diese Avoda Zarah beschrieben durch den Irrtum, dass Gott die Sonne, Sterne und Planeten erschaffen hat, aber der Mensch diese Schöpfungen auch als andere Götter anbetet.

Die Baali Tosafot, ihr Kommentar, lernte den Talmud durch Präzedenzfälle, die aus dem Dof gelernt wurden. Die Gemara lernt die Mischna durch Präzedenzfälle aus anderen Quellen innerhalb der Shas Mischna! Die Baali Tosafot zitieren den Rambam nur zweimal im gesamten Kommentar ihres Sha. Beide Male stritten die Baali Tosafot gegen das Urteil des Rambam. In den 1230er Jahren wurden Rambams Kodex und die arabisch/griechisch assimilierte Philosophie in Spanien verbrannt. 1242 verbrannten die Goyim alle Gemarahs von Frankreich in Paris. Dies deutet stark auf eine Mehrheit hinder Baali Tosafot unterstützten das נידוי, das vom Gericht von Rabbeinu Yonah auf dem Rambam platziert wurde. Leider gibt es keinen handfesten Beweis, denn etwa 60 Jahre später vertrieb der König von Frankreich alle Juden. Diese Katastrophe zerstörte und entwurzelte die Rashi/Tosafot-Sh’itta des Common Law des Talmud-Lernens dauerhaft.

Rashis Kommentar zum Chumash lehrt die פרדס-Kabbalah, wie man den Kett-/Schuss-Halacha/Aggadita-Stoff zu einem einheitlichen Stoff webt. Im Gegensatz dazu dient Rashis Kommentar zum Talmud dazu, jungen Schülern beizubringen, wie man eine Seite der Gemara richtig liest. Rashi organisierte diese verschlungene Shitta des Lernens, weil er den Goyim nicht beibringen wollte, wie man den Talmud richtig lernt. Nach dem Bürgerkrieg in Rambam scheiterten Yeshiva-Studenten, die sich ausschließlich auf den Talmud-Kommentar von Raschi verließen, den Talmud als Common Law zu lernen. Die „verdammten Yankee“ assimilierten rabbinischen „Teppichbagger“ versäumten es, den Baali-Tosafot-Kommentar als eine Sch’itta des Gewohnheitsrechts zu lehren. Trotz der Tatsache, dass Rabbi Yechuda Ha’Nasi seine Mischna nach dem משנה תורה des mündlichen Torah-Buches דברים benannte. Alle Super-Kommentare, die zum Rashi Chumash-Kommentar gemacht wurden, sie alle verstehen nicht, dass Rashis Chumash-Kommentar Rabbi Akivas פרדס-Kabbalah lehrte, durch die Rav Ashi, Rav Ravina und die Sovarim Sha’s Bavli organisierten und herausgaben.

Wie funktioniert das Gewohnheitsrecht als sein eigenes, einzigartiges sh’itta des Rechts? Das Common Law funktioniert durch eine logische vergleichende Case/Rule-Studie ähnlicher, aber gerichtlicher Entscheidungen. Die Gemara vergleicht Tosefta-Fälle mit Mischna-Fällen oder ihre Logik misst die Sprache einer Mischna mit der einer anderen. Die Halacha des Common Law ähnelt der Lehre der Aggadita, die den von der Tora befohlenen Mussar mit dem von den späteren Propheten befohlenen Mussar vergleicht. Der Talmud webt das Masorett dieser beiden unterschiedlichen Quellen zusammen wie Kette/Schuss, wie es ein Webstuhl tut. Diese Weisheit macht somit eine gründliche Analyse des Torah-Gesetzes – des Gewohnheitsrechts.

Der Vergleich zwischen dem Bürgerkrieg in Rambam und dem amerikanischen Bürgerkrieg, die רשעים gewannen beide Konflikte. So wie die Rambam-Perversion das Gewohnheitsrecht in ein Gesetz umgewandelt hat; ebenso haben die verdammten Yankee-Teppichbagger das Recht der Staaten verneint – gemeint ist die wirtschaftliche Autonomie der einzelnen Staaten, die die größere Union der Republik bilden. So wie das Gesetz die Halacha von der Aggadita trennte und letztere zum „Lernen der Frauen“ degradierte, taten dies auch die verdammten Yankee-Rabbiner nach dem Bürgerkrieg in Rambam – wobei sie die Auswirkungen und Konsequenzen, die das jüdische Volk erlitten hatte, als Folge des Versäumnisses völlig ignorierten den Rambam vergleichbar mit Spinoza vertreiben.

Nachdem Napoleon Yidden von den Ghetto-Kriegsverbrechen befreit hatte, entsprang fast sofort die Kette von Revolten, die kollektiv (bequemerweise) als Reformjudentum bezeichnet wird – Josefs vielfarbiger Mantel. Die Gründerväter der Amerikanischen Republik hatten ursprünglich nicht die Aufteilung der Politik in zwei große politische Parteien vorgesehen. Vor dem verdammten 17. Verfassungszusatz der Yankees ernannten die Gesetzgeber der Bundesstaaten ihre Senatoren zu ihren Botschaftern in den anderen Staaten innerhalb der Union. Kongress, der als föderales öffentliches Forum dienen sollte, durch das die Vertreter jedes der Staaten Diplomatie mit den anderen Staaten der Union führen konnten. Die UN-Generalversammlung orientiert sich in diesem Sinne am amerikanischen Kongress. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass Staaten ohne diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten vorgeben, dass das UN-„Völkerrecht“ Länder, die sie hassen, dazu zwingt, den Diktaten ihrer UN-Mehrheitsresolution zu gehorchen.

Nach der Niederlage der Konföderierten änderte sich die verdammte Yankee-Regierung in Washington langsam und veränderte die Erzählung von Amerika von einer Republik zu einer Demokratie. Washington regierte die Staaten der Union so, wie sich staatliche Gesetzgeber gegenüber Grafschaften innerhalb eines Staates verhalten. Big Brother beendete die „innerstaatliche“ wirtschaftliche Autonomie innerhalb der Staaten der Union. Basierend auf dem Grundsatz, dass sich ein ausländischer Staat nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Nationalstaaten einmischt. Vielleicht der Höhepunkt der verdammten Yankee-Arroganz: das Roe vs. Wade-Urteil des Obersten Gerichtshofs: Washington legalisierte seine Befugnis, den innerstaatlichen Handel und Handel zu regulieren und zu kontrollieren. Mit diesem Urteil wurde die Handelsklausel der Verfassung, die die innerstaatliche Wirtschaftsautonomie anerkannte und bestätigte, gestürzt und vollständig abgebaut.

Nach dem Bürgerkrieg demontierten die radikalen Republikaner Lincolns Greenbacks in ähnlicher Weise wie FDRs Federal Reserve – nach dem Fall der Wall Street im Jahr 1929. Beide beschränkten und reduzierten die Verfügbarkeit von US-Währung auf dem Markt. Diese Entscheidung konzentrierte den Reichtum in den Händen der kapitalistischen Monopole der Raubritter und die Kollektivierung von US-Ackerland in einem Ausmaß, in dem Stalin im gleichen Zeitraum die Ukraine terrorisierte. Die Wilson-Regierung demontierte 1913 das 1825 gegründete Jacksonian Free Banking.

Die Propaganda der siegreichen Yankee-Regierung in Washington verlagerte langsam den Identitätsfokus Amerikas weg von einer Republic und in Richtung einer Demokratie. Diese politische Agenda konzentrierte sich auf die radikale Ausweitung des Wahlrechts, das zusammenfassend als „Rechtsbewegung“ bekannt ist. Diese ruchlose Perversion der Amerikanischen Republik, Washington, in Verbindung, errichtete illegal die 4. Abteilung der US-Bundesregierung: die Monopole der Unternehmenslobby, zusammen mit einer ungeheuer gewaltigen Expansion der föderalen Bürokratien. Hier begann Washington, den Bundeshaushalt auf der Grundlage einer enormen, ständig wachsenden Staatsverschuldung zu betreiben.

Kongressabgeordnete und Senatoren befolgten nicht mehr die von ihren jeweiligen staatlichen Gesetzgebern aufgestellten Richtlinien. Diese bestochenen Bundesbeamten legten dem Kongress Gesetzentwürfe vor, die von den Monopolen der Unternehmenslobby selbst verfasst wurden. Die Verhandlungen zwischen den Staaten der Union wurden eingestellt. Praktisch die gesamte Diplomatie zwischen den Staaten der Union wurde vom Kongress in Washington diktiert und entschieden. Die Gesetzgeber der Bundesstaaten verloren jegliches Mitspracherecht bei den Gesetzentwürfen, die „ihre“ Kongresssprecher dem Kongress durch Gesetzentwürfe vorlegten. Der Kongress verbannte nun die Diplomatie zu Gesetzentwürfen, um sie vor der Debatte durch Unterausschüsse des Kongresses zu verbergen. Diese Unterausschüsse erweiterten das vorgeschlagene Gesetz um alle Arten von Ausgaben für Schweinefleischkorruption.

Auf diese Weise begrenzten und reduzierten die Unternehmensmonopole jeglichen Wettbewerb auf dem amerikanischen Markt drastisch. Lincoln betrachtete die Staaten als etwas, das den Grafschaften innerhalb eines Staates ebenbürtig ist. Der Einfluss von Lincoln, wie er die Amerikanische Republik pervertiert und zerstörte, lässt sich direkt mit dem ähnlichen Einfluss von Rambams halachischem Kodex vergleichen – wie er das römische Gesetz und die Religion des modernen rabbinischen Judentums heute etablierte.


Jede Schöpfungsgeschichte, denen es viele gibt rund um die Erde. Alle Religionen, haben auf ihrer Art ihre eigene Berechtigung.  

Ebrahim Raisi

Iranische Sicherheitskräfte und staatliche Medien vertuschen den Tod des Demonstranten – Quelle

Die Tötung von Demonstranten mit Schusswaffen ist ein Verbrechen.

Frauen sind der unteilbaren Menschenwürde, sie müssen sich ayatollah ali chamenei nicht unterwerfen.

Elon Musk

Twitter will nach der Übernahme durch Elon Musk abbauen

Niemand  auf der ganzen Welt ist verpflichtet unter Elon Musks Kommando zu zwitschern.