Es gibt mir
kein Ziel
kein Zentrum
zur Einsicht
dem besseren
zum nächsten
Schritt
es ist mir
im Bemühen
ein zu früh
ein zu spät
zugleich
Es gibt mir
kein Ziel
kein Zentrum
zur Einsicht
dem besseren
zum nächsten
Schritt
es ist mir
im Bemühen
ein zu früh
ein zu spät
zugleich
Der Herzschlag
öffnete das
Tor zum
eigenen Leben
unter den Menschen
die mir wünschten
mir klagten
mich verwünschten
mich züchtigten
zwischen
Seele und Welt
Es gibt mir
kein Obdach
keine
geistige Nahrung
in Zeiten
die meinen Moment
den Wirrwarr
meine Verzweiflung
mein Sosein
meine Seele
mich nicht
als das
was ich bin
mich anerkennt
Die wachsamen
Augen der
inneren Richter
lassen Tatsachen
der eigenen
Geschichte
nicht den
Sturzbach
hinab spülen
Dem Geist
aus eigenem
Antrieb ein
neues Gesicht
im Schutz
von Gleichgesinnten
aus Menschenhand
zu geben
nicht jede
Pille schlucken
die das Glück
verheisst
die taub macht
der Begierden
von anderen
Das Fahrzeug
der Seele
geht seinem
ohne Rücksicht
den selbst
verursachten
Fehlern
mit dem Sprung
zur Rettung
auf seinem nackten
Weg
der Passion
Im Bemühen
zum Besseren
an warnenden
an zugeneigtem
dem unbestimmten
Wunsch nach
einem Zuhause
dem vorbestimmten
Ziele zu
Die Anpassung
an die Welt
unter den
eigenen Hut
zu bringen
die Erziehung
das Begehren
innen und aussen
zu zähmen
um in Freundschaft
mit dem
Dunkel den
Fluss des Lebens
täglich beobachten
begehen
Die Mumie
der schwarzen
Katze
aus dem
braunen Papiersack
gehoben
dort unten
sie selbst
am Fluss
sie in schwarzer
Erde setzen
Verlorene
Bekanntschaft
die grauen Haare
hinter der
Fensterscheibe
mein ich
hat sie damals
gemieden
das nicht wissen
wohin mit sich
in allem angepasst
von Zuneigung
und Widerspruch
den anderen
hilfreich
mit mir selbst
vielleicht später
ins Reine
zu kommen
Im Schlaf
entmannt
im erwachen
der Saal
ist aufgeräumt
ich höre
noch die
Stimmen
die sich vom
Morgentisch
entfernen
mir bleibt
das Wasser
für den Kaffee
zu wärmen
In der Manteltasche
greife ich
ein Plastikhirn
in dunkelgrüner Farbe
an der Garderobe
der Garderobier
gibt mir
zwei Franken fünfzig
dafür zurück
ein Kunde
liest auf ihm
die kleine Schrift
für was es soll
bleibt mir
ein Geheimnis
Das Mädchen
mit dunklem Gesicht
ich sage ihm
dass an einem
zu feinen Ort
der Stadt
zu rundlich sei
es legt sich vor
meine Füsse
lässt sich berühren
da formt sich
unter ihrem Lachen
von einer Stimme
unterstützt
die Schlankheit
im Werden
zur erwachsenen Frau
Mit der Aufgabe
dem grossen Geheimnis
der Seele
an der Arbeit
im Schlaf
in das Bewusstsein
zu helfen
vielen ist
es auf dem
Papier gelungen
ich konnte ihm
neben anderem
in der Zeit
kein Gesicht
geben