Donnerstag, 14. April 2016

Je gefallen

Unsere Form
ist uns der Rahmen
auch derjenige
der im Bilde war
ist aus ihm nie
ins bessere Wissen
je gefallen




Die Wolken

Das Abseits
in eisiger Kälte
die Hitze
einer leeren
sandigen Wüste gleich

Das eigene
düstere Licht
zum Mythos
erhoben
um die
Widerwärtigkeiten
des Lebens
heroisch zu bezwingen

So zählt es zwar
der Hybris
der reinen
autonomen Vernunft
als Standart heute

Morgen macht
die Wirklichkeit
dem Hochmut
die Wolken
am Himmel dicht
lässt uns
daran verhungern
und verfaulen





Eine Ahnung

Den eigenen Frieden schaffen 
ist die eigentliche
Arbeit die wir
zu bewältigen haben

Auch ohne Liebe
ohne Glück zu haben
sich fragen
was zu tun ist
und was nicht

Wir haben alle
eine Ahnung
dass es mit uns
zu Ende gehen wird

Die Würde allem
zu gewähren
damit sich
Nacht und Tag
sich füllt
mit unserem
menschlichen Gebaren

Wir enden

Unser Leben beginnt
wenn die eigene Zeit beginnt
egal wo und wie wir enden

Die Haut

Meine Mauer
ist die Haut
und was von
innen von
aussen kommt
ist oft
mit Angst
und Furcht besät
das will ich
ertragen
weil ich es
mir nicht
besser kann


Nach wie vor

Nicht vom Brot
allein lebt
der Mensch
ich glaube
so hat er
es gesagt
und das ist
nach wie vor
noch richtig heut

Die Armut im Geiste

Das Schlimmste
ist die Armut
im Geiste
getrieben
vom Credo
ewigem
Wachstum
Erfolg
Fortschritt
und Gewinn

So wie wir sind

Was ein Künstler ist
das kann ich mir nicht wissen

Ob er scheitert oder nicht
das muss er selber wissen

Wir alle scheitern
weil wir uns
so wie wir sind
nicht besser können


Die Partitur

In meinem Halse
liegen verknotete
Melodien

Meine Knochen
spielen
auf der Traurigkeit
meines Gemüts
in Bewegung

Der Schmerz
ist die Partitur
eines belebten
Weges








Im Wahn

Der Tag vergisst
dass er uns
nur Traum und
Schein ist

Das Dunkel
der Nacht
hilft
dass wir
uns selbst
wirklich sehen

So brauchen
wir keine Wünsche
um im Wahn
durch das
eigene Leben
zu gehen




Als Worte

Ich bin kein Garten
noch bin ich See
Stadt und Wald

Wir kommen alle
aus dem Dunkeln
freuen uns nicht nur
an unserer Hände Arbeit
die Blumen
dem Kinde
Deinem Gesicht

Es gibt
so viel Heiteres
als Worte aus
einer alten
oder neu gedruckten
Schrift



Das eigene Leben

Die Schuld ist
ein offenes Gefängnis
ohne Ausgang

Meine Ängste
sind gross und wahr
es erstaunt mich nicht
dass nach der Beichte
die Furcht noch grösser war

Das Schlimmste
ist die Hoffnung
auf Erlösung
und Vergebung
bis in die 
Verlassenheit mit einer
unstillbaren Sehnsucht
in ein unerreichbar
bemutterndes 
Paradies zurück

Den Wunsch
zu lassen
das eigene Leben
in Demut
so zu schultern
es so zu versuchen
wie es mir
in allem ist

Was mir daraus
werden wird
das kann ich mir
nicht wissen


Aus der Entfernung

Das was mich anrührt
und ich weiss nicht warum
als wäre mein Empfinden
aus der Entfernung
ein unerreichbares Du

Einen Augenblick

Die Frage ist nicht
ob ich von Bedeutung bin
der Zeit
in der ich bin
bin ich nicht mal
eine Sekunde
einen Augenblick

Mittwoch, 13. April 2016

Kein Erreignis

Das Gemüt
voll Kummer
und Sorgen
das Schwere
wird von vielen
getragen
und würden
sie es nicht tun
auch wenn
gar nichts
kein Erreignis
darauf hindeutet
wer würde
die Last
die wir alle
tragen müssen
denn auch
in Demut
für uns tun

Die Tasche

Den Koffer
die Tasche
voll von
Schuld
die hätten
wir alle
gerne los



Ein Schatten

Dem ewigen
Bemühen
ein reine
Seele
zu haben
bleibt
doch
ein Schatten
vor dem
man sich
schön gekleidet
schweissgebadet
graust


ඊට ප්රතිවිරුද්ධ

මෙම චිත්රය
මුහුණට
මෙම
දී
ආත්මයට
සර්ෆ්
මෙම ඉසින
ගිනි
එසේ
තිබුණු දැඩි
දැඩිව පිළිස්සී
කෙනෙකුන් මෙන්
ඊට ප්රතිවිරුද්ධ
මෙම සක්රමේන්තුව

the sea spray

The image
the face
this in
the soul
breaks
the sea spray
a fire
that so
intimately burns
as if
the opposite
the sacrament

Ein Feuer

Das Bild
das Gesicht
dass in
der Seele
bricht
die Gischt
ein Feuer
das so
innig brennt
als sei
das Gegenüber
das Sakrament



Nie genug

Da Harmonie
setzt sich nieder
in das
lange Weile haben
der Streit
ist jenen
die nie genug
vom Leben haben


Spektrum

Der Zeit ist kein aber
das ganze Spektrum
im Leben
damit es voll wird
in der Vereinigung
der Gegensätze

Auch

Die Zeit hat uns
auch auf 
der dunklen Seite 
des Lebens

Im Meer

Auch wenn ich nicht will
mein inneres Auge
hält nicht still
hört das Gebell
der toten Fische
im Meer

als da

Ich bin
nie woanders
als da
hier

Das noch Verborgene

Das Vergangene
raunt als
Geschichte
auf die wir
mit unseren
Füssen stehen

Der Augenblick
ist wie
das Entfalten
einer Blüte

Mit ihrem
Duft will
sie uns
das noch
Verborgene
die Zukunft wehen

In der Zeit

Zwischen Ritzen
und Steinen
spreizt sich
das Grün
die Farben
der Duft
von Blumen

Ein Blick
genügt um
ein Herz in
Unrast zu
versetzen
dass es
rasend schlägt
als gäbe es
keine Minute
keine Sekunde
in der Zeit
die uns trägt

Dienstag, 12. April 2016

Den andern

Ich höre
wenn es in mir
spricht
ich schreibe
was es sagt
ich überlege
wie ich es sage
über mein ich

Den andern
ihr Leben
kann ich mir
nicht wissen
dass mein
Finale kommt
ist mir ganz
sicher

Haar und Kamm

Wem sein
Werken
niemand mehr
bedarf
der flicke
mit baren
Händen
die Kessel
anderer
oder
er verwandle
sich das
Pferd 
des Kupferstechers
und kraule
ihm das
Fell sein
Haar und Kamm



Nicht wieder

Es gibt
keinen Ort
der in
der Seele
nicht wieder
entsprechend
neu
oder alt gemacht
im Gemüt
erneut
auftaucht



kwete kukwanisa kupinda

munhu anogona
chaizvoizvo
kufembera
chii shure
yakamira
zviri akajeka
kuti chimwe chete
kwete
kukwanisa kupinda
ave



no access

One can
although suspecting
what is behind
stands
it's clear
that one
no access
has



Keinen Zutritt

Man kann
zwar ahnen
was dahinter
steht
klar ist
dass man
keinen Zutritt
hat



Im Werden

Das Leben
geht
im Werden
und Vergehen
nach den
den Gesezten
der Zeit

In allen Fasetten

Es genügt mir
wenn ich mein
Leben
in allen Fasetten
anerkenne

Der fremde Vogel

Ist es ein Löwe
der mich reitet
nein es ist
der verachtende
Blick einer Frau
die meine
Innenwelt
durchforstet
mich aus
meinem Gemüt
wirft
als wäre ich
aus einem
Kuckucksei
in mir
der fremde Vogel

Oder auch nicht

Meine Seele
schaut mich
täglich
ob ich glücklich bin
oder auch nicht

Zu entlasten

Wir leben in
unserem Leib
fast wie
in einem
dichten
abgeschlossenen
Gefäss
wie wir
geworden
wie wir
gehen
darüber
können 
konnten wir
nicht nicht
entscheiden
über alle
anderen Dinge
sich keine
Sorgen zu machen
sich damit
zu entlasten
ist bequemer
im Finale
da gibt es dann
nichts mehr
zu lachen

Das Erlebte

Wenn die Seele es so will
sie wird das Erlebte
von dem wir nichts wissen wollen
in unser Gemüt schreiben
um es zu wiederholen

In allem

Jeder Tag
bringt vor
allem
dem was
schwer gedeiht
daraus Neues
zu erkkennen
in allem
allen
in ihrem Alltag

Vorbei gehen

Bücher rufen mich
wenn ich an
der Buchhandlung
vorbei gehe
sie nicht lesen will
sie wollen mir
helfen das Leben zu
bewältigen

Dem Gemüt

Etwas vergessen
wenn der Seele
dies wichtig scheint wird sie es behalten bis sie daran denkt
es wäre dem
Gemüt gedient
es nicht weiter
zurück zu halten

Das Tiefen-Selbst

Den Muskel
der reinen
autonomen
Vernunft
im täglichen
Training
dazu bringen
das Tiefen-Selbst
aus der
Passivität
heraus
zu überwinden

Brot zu verdienen

Die Schmerzen
den Hunger
Krankheiten
auf tausend
Arten zu definieren
hilft dem
Seelen Führer
Begleiter
bis an sein
Ende das
Brot zu verdienen

Das Blut

Furcht & Angst
Begleiter
wenn Stille eisig wird
der Hilfeschrei erstickt
das Blut in den Adern stockt
Demut
warte
ertrage sie jetzt

Das Notwendige

Der Traum
lässt ein Gesicht
erscheinen
ob wir danach
handeln
lass uns
darüber
nachdenken

Vom Tun
auch ohne
ein Bild
zu haben
mit aller
Furcht und
Angst
das Notwendige
erledigen


Montag, 11. April 2016

Bei schlechtem Wetter

Das Entsetzliche
wird passieren
auch wenn es
grünt und blüht
auf Erden
das Denken
kann helfen
bei schlechtem
Wetter an
den Regenschirm
zu denken

Danach endlos

Oft kann
ich mir
selbst
nicht helfen
und mache
unbedacht
einen Fehltritt
den ich
danach
endlos
bereue

Den Inhalt

Das Lachen
so oder so
zeigt dem
anderen
den Inhalt
wie er
ihn vernimmt

Vom Besten

Der Hunger
meint es gut
in allen
Variationen
sonst
würden wir
uns nur
vom Besten
sättigen
uns begnügen

Die Mondsichel

Das Gesicht
der Liebsten
muss
in meiner
Seele blühen
nicht
zur Sehnsucht
sie zu stillen
in einer Nacht
an die Mondsichel
hinwerfen

Die Fehler

Die Fehler
sind in allem
der Segen des
Himmels
auch das
worin man
täglich
scheietert

za Виситатион

za Виситатион
дају
просјак
Тхе Странгер
све
поседовање
просперитет
заједница
најбоља
чизме
фром
твој
орман

Ur den skåpet

för Visitation
att ge den
tiggare
främlingen
allt
besittning
välstånd
samfundet
den bästa
stövlar
ur den
skåpet

affluence

For Visitation
give the
beggar
the stranger
everything
possession
affluence
community
the best
boots
from the
shank

Aus dem Schaft

Zur Heimsuchung
gib dem
Bettler
dem Fremden
alles
Besitz
Wohlstand
Gemeinschaft
die besten
Stiefel
aus dem
Schaft



o le a

filiation
mafai i le matua
foi mai
faʻagaogaoina lava
greenery
faamama le
o le a

will, become

childship
can at the age
from
dismissed
greenery
freed
will, become

Befreit werden

Kindschaft
kann im Alter
auch vom
glassenen
Grünzeug
befreit
werden




nimic

Pentru a face
față cu viața de
pentru a rămâne
dacă ați
ajuta să
dependente este
de asemenea aduce
sinele afirmare
nimic