Mittwoch, 21. Mai 2025

Vampire

 Der Menschenfischer ist so stark in seinem Glauben, dass er uns, seiner Losung Wort empfehlt und zu glauben vorstellt, sein Gott fürchte sich vor nichts, auch nicht vor Vampiren. 

Die Entscheidung

 Das Verwirrspiel zwischen dem Staatskapitalismus; die der sozialen Marktwirtschaft als Möchtegern Option, und dem Kapitalismus westlicher Prägung, hat sich in sich aufgelöst Der beste Weg für die Zukunft ist der, dass jeder Mensch, tagtäglich zwischen böse und gut, sich für das Bessere entscheidet. 

Der Feind

 Ist der Mensch für sich allein, am Tag und in der Nacht im Traum, sieht er im Spiegel sich selbst, den grössten Feind. 

Zuhause

 Den Faschismus hüben wie drüben muss niemand verstehen, ausser man findet sich darin zuhause. 

Erkenntnis

 Die moderne Philosophie und Theologie, bemüht sich den Irrsinn der Mächtigen, mit der These von innerer Transformation, zu einer neuen globalen Demokratisierung bewältigen zu können. Beide haben nicht verstanden, dass die wirkliche Erneuerung, tagtäglich zu neuer Erkenntnis, aus dem Kern der Seele jedes Menschen aufsteigt. 

Die Unruhe

 Der andauernden Unruhe
In sich selbst
entfliehen zu können
springt ein Mensch nackt 
aus seinem Bewusstsein 
hinab in die ewige Nacht

Die Umarmung

 Ein Mensch
der mit einer Umarmung
die Menschheit erlösen wollte
Ist mit ausgesteckten Armen
alleine versteinert
auf einsamen Weg
stehen geblieben

Dienstag, 20. Mai 2025

Die Tyrannei

 Der Kreml macht abtrünnige Staaten, durch die neoimperialistische Ausrichtung, in der eigenen Verfassung zum Privateigentum. Die demokratische Ordnung des Westens muss sich dagegen mit vereinten Kräften, gegen die Tyrannei zur Wehr setzen. 

Vom einem, zum nächsten Brückenbauer

 Es wurde alles geändert, damit nichts geändert werden musste. So geht es nun endlos weiter.

Unterwerfung

 Die Diktatur will die endgültige Unterwerfung.

Zauber

 Das Wort 
muss aus der Seele quellen 
Leben verbreiten
kennen faulen Zauber

Sichtweise

 Nach jedem Atemzug
nach jedem Innehalten
eine neue Sichtweise
auf sich selbst
und die Welt

Das Bild

 Wenn sich das Bild der Vereinigten Staaten im Ausland verschlechtert, gibt es andere, die den Mut haben, dem Autokraten im Oval Office die Stirn zu bieten. Was bei seinem Freund, in der Festung wahrlich, seit als Iosseb Bessarionowitsch Dschughaschwili, davor bei den Romanovs, und den früheren Zareb, bis heute nicht möglich ist. 

Keine Not

 Es bleibt nichts
nach dem letzten Atemzug
keine Erinnerung
keine Not 

Die Beziehung zu Gott

 Jeder Mensch hat seine eigene Beziehung, zu dem was andere, ihren wahrhaftigen Gott, im Wort und durch die Lehre von Gott in die Welt, seit Jahrtausenden tagtäglich hinaustragen. Sie sind sich in ihrem Glauben absolut sicher, deswegen nennen sie den Zweifel, den Satan, den Teufel. Nicht wesentlich ist, woran der Mensch glaubt, sondern wie er sein Leben, seine Absichten, tagtäglich mit neuer Einsicht, für das Bessere gestaltet. 

Der Traum

 Eine ältere Frau
sitzt im Schneidersitz
weiss gekleidet
auf der Strasse
sie ist verzweifelt
weil sie den Traum
nicht mehr erinnern kann

Der Mann und das Meer

 Auf der Veranda
im Haus am endlosen Strand
schaut der Mann
hinaus auf das Meer
sein Schäferhund 
ist auf der Suche nach Nahrung
er schnappt nach den Kelchen
der Pusteblume 
die langsam in die Tiefe
des Meeres sinken

Montag, 19. Mai 2025

Am Gehweg

 Während der Nacht
hat sich das Tannengebüsch
am Gehweg
vor dem Haus enthauptet
zur rechten Seite
gegen die Strasse 
sich selbst aufgetürmt

Der Zorn und die Wut

 Der Vater
im Hass gegen seinen Sohn
jener sitzt am Tisch
an einem grossen Fenster
mitsamt seinen erfolgreichen Freunden
mit seinem scharfen Auge
wie er aus dem Dunkeln
in den Saal kommt
trifft er seinen Sohn mitten ins Herz

Unter dem Bombenhagel

 Auf der Flucht
mit dem Fahrrad
das mit zwei Vorderräder
das kleinere davor
besetzt ist
dessen Schlauch
vor der Einfahrt
in den beleuchteten Bunker
die Luft verliert
im Inneren 
ohne zu fallen
angekommen

Sonntag, 18. Mai 2025

Texte 10

 Jeder Mensch muss selber wissen, in wessen Nest er sich setzt. 

Zu denken gibt, wieviele Menschen heute, durch die Tyrannei, rund um den Globus ihr Leben lassen müssen. 

Ich denke an Menschen Frauen und Kinder, die durch Gewalt und Verbrechen, heute auf offener Strasse und unter den Trümmer vergraben liegen. 

Es werden heute wieder Menschen, Frauen und Kinder, durch die Tyrannei ihr Leben lassen müssen.

Gott in uns, macht demütig. Dinge sind Dinge, das Wunderbare, das grosse Geheimnis ist in uns. 

Ich kann das Innenleben eines andern Menschen nicht ergründen, und seine Bedeutung als Mensch noch weniger. Das Tun, eine Tat, eines anderen kann ich für gut oder falsch finden, nicht aber über sein Wesen als Mensch, ich will mir nicht erlauben, allem mein Urteil zu setzen. 

Niemand kann behaupten, dass die Tyrannen und Despoten nicht wissen was sie tun. 

Das tagtägliche Leid, die Not, die Verzweiflung, vor allem von Frauen und Kindern, die geschändet, gefoltert, vergewaltigt, und getötet werden. 

Ich bin keinem Menschen überlegen, noch will ich mich über eine mir nicht entsprechende Weltanschauung überheben. Jeder Mensch hat seinen eigene Sichtweise, auf sich und die Welt. Wer ich wirklich bin, darüber muss ich tagtäglich neu nachdenken. Dem Wir kann ich nichts zuschreiben, weil ich nicht weiss, was ein jeder Mensch in der Wirklichkeit von Welt für sich und andere von Bedeutung ist. 

Anderen Ratschläge erteilen, sich selbst daran halten, bleibt schwieriger. 

Es ist einfach den Reichen, das Böse zuzuschreiben. Viel schwieriger ist es, das eigene Böse durchzuarbeiten, damit es nicht auf den Schultern von anderen getragen werden muss. 

Der Möchtegern Kaiser des dritten Rom hat den heiligen Krieg ausgerufen. 


Der Alp

 Bis vor Mitternacht
hört der Mann Sendungen 
über das was den zukünftigen Menschen ausmacht
seine Frau kommt nach Hause
sie ist entschieden 
ihren Ehemann zu verlassen
er öffnet die Tür zum Bad
seine Frau in der Badewanne
er schaut zu wie sie
mit Rücken zur Wand
für sich selbst Liebe macht
ihren Mann der ihr 
zu nahe kommt
nun endgültig abweist
der Mann legt sich hin
der Schatten der Frau
steht vor seinem Bett
er wird im Schlaf 
von einem Alp ergriffen
als ob seine Frau 
die ihn zur Nacht verlassen hat
sein Leben mit einer finsteren Macht
beenden könnte
am frühen Morgen steht er auf
in einer Wohnung ein Stockwerk darüber
zwei ältere Damen im Morgenrock
sie sitzen beide in Biedermeier Stühlen
wissen um das Ehedrama
drei alte Schlüssel an einem Bund 
wird dem Mann von einer Frau übergeben
damit soll er in einem tieferen Stockwerk
mit der Hausarbeit und dem Kochen
in einer ihm fremden Wohnung beginnen 

Samstag, 17. Mai 2025

Texte 9

 Nicht jeder muss die Lehrmeinung eines Menschenfischers für gut finden, jeder Mensch hat sein eigenes Gewissen.

Jeder Mensch, der mit seiner Lehrmeinung und Mission, das was er der Menschheit zu sagen hat, sei der Weg und die Wahrheit; vergisst, dass es nicht die eine und absolute Wahrheit gibt.

Der Rassenhass, rund um den Globus, ist ein Verbrechen, das in allen Bevölkerungsschichten vorkommt. Da, wo die Menschenwürde tagtäglich mit Füssen getreten wird.

Der Gang durch den Garten der Seele
wo genauso der Duft der Blüten berauscht
wie die Ohnmacht und Verzweiflung
durch die Schau beim betreten der Hölle

Von dem Moment an, als ich in den Mutterschoss fiel, wurde mir nach der Geburt, von der Seele immer deutlicher und bis heute gesagt, wohin ich gehen und wer ich sein muss.

Gott hat das Zelt in jedem Menschen aufgeschlagen.

Eine schnell denkende Maschine, kann den universellen Geist, im Menschen selbst nicht ersetzen.

Ein Tyrann, jeglicher Art, kann nicht verstehen, was ihm durch den Kopf geht, müsse die Welt als Friedensbotschaft anerkennen, auch wenn andere und die Betroffenen selbst anders denken.

Das Geheimnis des Lebens macht sich selbst, dem ewig Suchenden, als selbst ernannter Neuschöpfer des Lebens aufzutreten, nicht offenbar.

Die Welt taumelt nicht, jedem Menschen, ob böse oder gut, ereilt ihm selbst sein eigener Tod.

In einem Bunker eine Konvention aus einem Mythos eine Regel oder Verhaltensnorm, zu kreieren, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines beschlossenen Konsenses eingehalten wird.
Realität hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Realen, das unabhängig von Wünschen und Überzeugungen ist.








Die Prüfung

 Während einer Erwachsenenbildung
am ersten Tag
beginnt die Professorin mit einer Prüfung die Stunde
der Inhalt hat mit einem neunhundertseitigen Lesestoff
von einem Bereich in der Botanik zu tun
ein Mann erwidert dass er den Auszug 
aus dem Buch nicht gelesen hat
eine junge Frau die der Mann nicht kennt
beide müssen sich an einen Tisch setzen
sie bekommen verschiedenartige
kleine Plastikteile die sie aus der Vorbereitung
mit der Vorlage zu einer Sorte zuteilen müssen
die Anleitung ist auf einer leeren Flasche aufgezeichnet
die Frau hat die Flasche in der Hand
sie liest den geschriebenen Text vor
die Plastikteile verändern ihre Form und Grösse
die Farbe von der Leber zeichnet sich 
auf einer kleinen Kugel ab
es ist unmöglich 
die Aufgabe auf die Reihe zu bringen
die Frau weicht in der Zusammenarbeit aus
der Mann kann sie nicht zur Mithilfe 
zur Lösung der Aufgabe binden
ihr Freund kommt in Raum
sie beschäftigt sich mit ihm an einem anderen Tisch
ein weiterer Professor 
den der Mann von früher kennt
stülpt ein blau weiss kariertes 
Tischtuch über die Versuchsanordnung
auch auf den Nebentisch
der Mann verlässt den Raum
in der Garderobe öffnet er ein Fach 
das der jungen Frau gehört
darin liegt ein verdorrter schwarze Ast mit Blättern


Freitag, 16. Mai 2025

Die Buchhaltung

Rund um das Haus
wird gearbeitet
der Hausvater kehrt
gegen Abend zurück
er hat ein schlechtes Gewissen
weil er in der Buchhaltung
den Abschluss
noch nicht gemacht hat





Keine Zeit

Eine Frau hat unerwartet
vier Mädchen geboren
die sich beschweren
weil der Vater
keine Zeit für sie hat



Das Sagen





In einer Gesprächsrunde
wird einem Mann
vorgeworfen 
er spreche zu laut
was ihn wundert
dem Wütenden
sagt er ins Gesicht
das was zu sagen ist
er immer sagen wird

Im Hallenbad

 Der Bademeister
steht am Rand des Bassins
er rügt den Badenden
er sei zweimal Kopf voran
ins Wasser gesprungen
jener ist gerade 
aus dem Traum erwacht
und kann sich nicht erinnern
eine Strafe jeglicher Art
will er entgegen nehmen

Ahnenmacht

 Die Familienfeier beginnt
am frühen Abend
zusammen mit den Verstorbenen
eine unzählige Schar
aus verschiedenen Orten
keiner kann sich 
der Sippschaft entwinden
ihr Gruppenmacht ist stärker
als jeder der sich 
von seiner Familie 
aus dem Tiefengrund
schon längst
unerkannt bleiben will
und verabschiedet hat
die nahen Verwanden
ob tot oder lebendig
nähern sich
gemeinsam und innig
einem inneren Kreis
da wo der Beobachter steht
eine junge blonde Frau
die ihm noch nie 
zu Gesicht gekommen ist
gibt sich als jemand 
eines weit entfernten Sippenmitgliedes
zu erkennen
wie er so berührt von ihr ist
wendet er sich der Frau nochmals zu
im Schatten eines Hauses
verwandelt sich die Frau 
in eine alte Dame
die Nacht schreitet voran
die Strassen und Plätze leeren sich
der Beobachter bleibt allein
der Unrat der Gesellschaft
liegt zwischen den Strassen
und den Häusern herum

Donnerstag, 15. Mai 2025

Verwertung von Zeitungspapier

 Die Frau hält dem Mann
einen Stapel Zeitungen vor
draussen auf der Strasse
wird die Ablage
zur Annahme 
erst in einem Monat frei

Das Fahrrad

 Das Fahrrad will
das man es von hinten
über den Sattel besteigt

Der Brand

 Das Feuer 
zwischen Menschen
greift um sich
will jemand
den meterhohen 
Brand eigenhändig löschen
findet die Flamme 
inmitten der Stadt
eine freie Lücke

Dienstag, 13. Mai 2025

Texte 8

 Auch der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Medwedew, kommentierte das Szenario und griff den künftigen deutschen Bundeskanzler scharf an: „Jetzt schlägt Merz vor, die Krim-Brücke zu treffen. Überleg es dir zweimal, Nazi!

Antwort:

Der Möchtegern Kaiser des dritten Rom, mit seinen Angriffskriegen seit 25 Jahren, überlegt tägläglich. wie er mit Erfolg, mit seiner Tyrannei gegen den Westen fortfahren soll.

Einem Narrativ, das der universellen, unteilbaren, absoluten Menschenwürde widerspricht, den Kontrapunkt setzen.

Zur Moral für die gesamte Menschheit macht es einen Unterschied, ob man das Gegenteil von Demokratie, mit einer Diktatur ersetzen will.

Die Maschine, auch mit dem feinsten Auge, trifft auf die Oberflächen, der Zellen die kleinsten Teile in uns. Das Geheimnis des Lebens kann sie nicht aufbrechen. Der Theologe will nun eine Debatte auslösen, ob ein Cyborg vom einem Menschen erschaffen, durch die Transzendenz verbunden mit ihrem Gott; den der Theologe uns zu glauben vorstellt, dieselbe Beziehung zum Unnahbaren in uns erfahren soll. 

Niemand besitzt den Schlüssel zur Weisheit, die Behauptung aus eigener Erfahrung im Besitz von Weisheit zu sein, und sie damit untermauern zu können. Weisheit ist: (altgriechisch σοφία sophía, lateinisch sapientia) sie bezeichnet vorrangig ein unsichtbares subjektives Konzept, mit tiefgreifendem, Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste, die objektiv nicht nachprüfbar ist, zu für sich zu definieren. Eine sinnvolle Handlungsweise für sich selbst festzulegen, und sein Wissen über die Weisheit, damit einen universellen Anspruch für die Gesamte Menschheit zu haben, macht es sich zu einfach.

Die Wirklichkeit des Lebens, kann der Mensch nicht willkürlich gestalten; gegen Not und Elend und den eigenen Tod schon gar nicht. Der Mensch ist in den Verstrickungen des Innen und des Aussen ausgeliefert. Der Mensch muss in seinem kurzen Leben versuchen, zwischen Böse und Gut, das Bessere tagtäglich zu wagen. 

Die ewige Baustelle: Träume sind Naturereignisse, die es zu verstehen gilt. Der Tod, der uns alle erreicht, ist seit Menschengedenken die einzige Tatsache, nicht zu verändern, nicht zu ergründen ist. 

Gott muss der Mensch nicht suchen, Gott hat in jedem Menschen, unsichtbar sein Zelt aufgeschlagen. 

Die Geschichten aus dem Drama der Seele, aus der Dunkelheit des inneren Seins, können den Menschen zu neuer Einsicht bringen. 


Die Niedertracht

 Die Seele bemerkt
die Niedertracht der Tyrannen
sie schickt Menschen Träume 
die der Ohnmacht 
dem Leid 
der Not
der Gewalt von aussen
einen Lichtblick verleihen
die von aussen 
nicht kontrolliert werden können
in der Gefangenschaft
Folter bis kurz vor dem Todschlag

Das Diktat

 Menschen haben sich
zu einer Mauer 
unter einem Diktat
das sich als Zentrum
der Menschheit behauptet gebildet
da gibt es kein Durchlass
für Träume Gedanken und Erinnerungen

Der Autokrat

 Ein Riese
in dem über eine Milliarde
von Untertanen wohnen
durchbricht alle Schranken
ein Einzelner 
will ihm den Kopf einschlagen
die Kruste 
die sich seit Jahrtausenden 
unter seinem Haar gebildet hat
kann der Zwerg 
nicht durchbrechen

Montag, 12. Mai 2025

Texte 7

 Wichtig ist sich selbst auf die Schliche zu kommen.

Der Traum öffnet uns die Augen über uns selbst und die anderen.

Niemand kann einen anderen von aussen, seinem Wesen nach ermessen und verstehen.

Das Leben beinhaltet alles was der Mensch, in seinem Individuellen Glauben, sich der Wirklichkeit von Welt vorstellt und darin wohnt und lebt. Es unverschämt, mit einer Ideologie, das wirkliche Leben als ein goldenes Lamm, das wie ein Götze verehrt und angebetet wird, damit zu erklären. Unser Leben beginnt aus Asche und Erde und wird an seinem Ende wieder darin zurück kehren.

Man kann die Unaufmerksamkeit mit jedem Loslassen begründen.

Gott in uns, kein Mensch war, ist Gott selbst.

In den christlichen Religionen gibt es eine Reihe von Widersprüchen, die von Kritikern und auch innerhalb der christlichen Glaubensgemeinschaften diskutiert werden. Dazu gehören Interpretationsunterschriede aus der Bibel, widersprüchliche Lehren in Bezug auf soziale und politische Fragen, sowie die Geschichte und die Entwicklung der Kirche selbst.

Jede Untat fällt auf mich zurück. Solange ich selbst nicht zur Einsicht komme, hilft eine Urteil über mich, von einem anderen nichts.

Sanktionen gegen Diktatoren und ihre Freunde können helfen, die Angriffskriege des Kreml seit 25 Jahren zu beenden.

Aus dem Ursprung im Kern
entsteht hin zur Geburt der Mensch
das Unbewusste unterscheidet nicht
zwischen hell und dunkel
in uns ist es dunkel
damit wir die Welt
mit unseren Augen sehen können
böse und gut entstehen
zu Wort und Tat
in der Spaltung des Bewusstseins
der Lehrmeister von Geburt zum Tod
ist die Seele in jedem Menschen

Gott in uns unnahbar 
Ist nicht zu begreifen 
Gott ist in allen Menschen 
bei jedem in seiner Art 
Gerechtigkeit gibt es 
durch Gewissenhaftigkeit 
und durch die Anerkennung 
der Würde aller Menschen 
kein Mensch bleibt ohne Sünde 
die Suche nach dem Sinn 
vor jedem Schritt zur neuen Tat

Die Einhaltung von Sitten und Gebräuchen, was richtig und falsch ist widersprechen je nach der gängigen Weltanschauung.
Das Gefühl von Sinnlosigkeit und Leere kann auch bedeuten, dass der Mensch nach dem tieferen Sinn des Lebens sucht.
Jeder Mensch hat die Aufgabe, den Schwächeren Hilfe zu leisten und dem Leben zu dienen.
Wer die Würde des Menschen verachtet, muss sich mit der bösen Tat vor sich selbst verantworten.
Der Zeigefinger auf die bösen andern ist nicht hilfreich.
Das Bessere an jedem Tag üben, das ist die Aufgabe jedes Einzelnen.

Die Wirklichkeit von Not und Elend anzunehmen, sich keine falsche Hoffnung machen, wer keine Kraft mehr aufbringt für den Alltag, soll wenn er kann, Hilfe von anderen annehmen.











Begraben

 In einem dunkel 
gehaltenen Saal
steht vor der Wand
ein barock verziertes 
riesiges Sofa
aus der Weite 
sehen die violett
behaupteten Männer
in Reih und Glied
sitzenden Männer aus
wie Zwerge
das Sofa stösst sich
wie von selbst 
von der Wand
das Sofa kippt um
und begräbt die Männer
mit verstaubtem Inhalt

Die Vorsorge

 Vor der Garage
liegt getrocknetes Heu
es ist nicht ersichtlich
ob die Frau das Heu
von innen 
oder von aussen
mit der Gabel
hinein oder hinaus schafft

Frühmorgens

 Der Tag erwacht
der Reisende
geht an einem grossen 
unbewohnten Haus
auf einer Anhöhe
mit leeren Fassaden vorbei

Sonntag, 11. Mai 2025

Der Traum

 Der Traum will
sein sagen
für sich behalten
ein helles Licht
hinter seiner Türe 
wechselt in gelb
seine Farbe

Samstag, 10. Mai 2025

Die Flucht

 Auf der Flucht
setzen sich einige
auf einen offenen 
fahrenden Güterwagen
die Reise nach Hause
wird eine ganze Nacht dauern
niemand kann sich hinsetzen
es ist nass 
schlafen wir unmöglich sein
noch ist es Tag
der Zug hält an
alle müssen aussteigen
und den Berg hinauf
an einem reissenden Fluss
das Kommando lässt
die Menschen an Ort stehen
der Fluss ändert seine Richtung
wieder in das zurück
niemand kann den Fluss überqueren
eine springen am Ufer 
in tiefes Wasser
die Sonne scheint 
am Abendhimmel 
durch einen verrosteten Kran

Freitag, 9. Mai 2025

unterwegs

 Auf dem kurzen
Tausendfüssler Boot
ist der Traumdeuter
des Tenno
frühmorgens 
auf der Strasse
zum Palast unterwegs

Lebenswasser

 Die Reisschale
unter dem Dach
der überdachten Veranda
ist nach der langen Pilgerreise
gefüllt mit Wasser randvoll

Donnerstag, 8. Mai 2025

Texte 6

 Die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde; vor allem bei einfachen Frauen, hat keine Geltung bei den männlichen Machthabern in Saudi Arabien.

Der einfache Mensch, weiss es aus eigener Erfahrung oft besser, auch wenn seine Stimme, bei den Machthabern in Politik und den Amtsträgern von spirituellen Lehrmeinungen nicht die Rede wert ist.

Für eine Umkehr der Sichtweise, dass es darum geht, der Vernunft mit all dem Wissen, das sich seit Menschengedenken im Denkvermögen, zu einer Niederschrift angehäuft hat, und einen Fixpunkt gegen das Unerklärliche, ein Punktum endgültig festsetzt, dem ist zu widersprechen.
Die Wirklichkeit der Seele, aus dem alle Begabungen und Talente des Menschen noch heute entstehen, dem kann jeder, der es besser weiss, eine Doppeldeutigkeit zumessen.

Der Feind ist man oft sich selber
die Ehre eines Schriftstellers
sagt noch nichts darüber aus
wie seine Geschichte
In der Menschheit ankommt
sterben müssen wir alle

Es ist an der Zeit, das Viktor Orban von der politischen Bühne abtritt.

Der Träumer als Beobachter
nächtlicher Dramen der Seele
in denen er nicht der Schöpfer ist
in dem wundersamen Geschehen
dem Träumer wird in den Geschichten
im Guten wie im Bösen
eine Nebenrolle zugeschrieben
wenn er den Mut aufbringt
davon zu erzählen
wird er als ein Dummkopf verschrien

All das was ich verursacht
meine Schuld
ist in der Seele nicht abzuwaschen

Man ist niemand und niemand entwirft sich selbst.

Die Söhne Jakobs vergessen, dass jeder Mensch eine Wohnstatt, Nahrung, Hilfe bei Not und Leid braucht. Die abrahamitischen Brüder, in ihrem ewigen Streit, nehmen ohne die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde zu achten, den Tod von Kindern, ihren Müttern und Zivilisten in Kauf.

Der Spiegel der Seele
erfasst jeden Schritt
nicht mit dem Auge
die Füsse
und die Gangart
der anderen 
und den Träumer selbst

Der Geist ist frei, Dinge zu erschaffen, die andere, in ihrem Sinngehalt bezweifeln.









in ein zurück

 Die Züge
am Bahnhof
kehren in ein Jahrhundert zurück
viele Menschen versuchen
ihren Zug aufzusuchen
von dem wie sie es
in heutiger Zeit gewohnt
in den ihnen 
betreffenden Zug einzusteigen
ein Zug wird aus der Bahnhalle
gefüllt mit Menschen
von unsichtbarer Hand getrieben
verändert seine Fahrt und Gestalt
auf einem Geleise 
das ihn im Hauptbahnhof
auf das Dach führt
wo er in einem Container 
wo das Zugende 
hautnah passend verschwindet

Die Flucht

 Menschen auf der Flucht
der Zug fährt langsam ab
die letzen klammern sich
an Türen und Fenster fest
viele müssen dem fahrenden Zug nachsehen
ein Kind springt unter den Zug
zwischen die Räder 
das Kind versucht 
die Geschwindigkeit
des Zuges einzuhalten
nachdem der Zug
in die Weite fährt
Ist zwischen den Geleisen
nichts mehr zu sehen

Ein Mensch

 Ein Mensch steht 
mit gesenktem Kopf
gelegt auf die Strassenmauer 
Ihm wurde in den Kopf geschossen
ein Rinnsal von Blut
läuft ihm an der Schläfe hinab

Verdeckter Himmel

 Kleine Totenkerzen werden angezündet
ein Windstoss löst ein Lichtermeer damit aus
die Rauchwolke erlöschender Dochte
verdeckt den Himmel 
in dunkles Grau

Mittwoch, 7. Mai 2025

Texte 5

 Die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde, gilt im Reich der Mitte nichts.

Die Innenwelt des Menschen verzichtet auf die eine harmonische Distanz zur Umwelt. Das innere Licht der Seele wird überdeckt durch das pralle Licht der Sonne im Alltag. Den anderen kann der Mensch nicht ändern. Jeder Mensch kann üben, durch den Traum, in der alltäglichen Schulung der Seele, über sich selbst klar zu werden; damit gegen niemanden, in einer Kampfansage und körperlicher Auseinandersetzung, durch List und Stärke sein Selbstverständnis zu überhöhen und sich selbst damit zu bestätigen.

Das Dunkel und das Helle sind Naturphänomene. Im Dunkeln, kann der Mensch sich zurechtfinden wenn er muss und will. Der Seele, die in uns im Dunkeln wirkt; damit, nicht nur der Vernunft und dem Verstand, durch neue Einsicht dem Sinn im Dasein Folge leisten zu können. Was das Leben im ganzen umfasst, dem muss sich der Mensch zu ergeben wissen und können.

Aus dem Traum erwacht, beginnt die schwere Arbeit, den Traum der Seele zu verstehen und damit zu sich selbst und der Welt, zu neuer Einsicht zu kommen.

Die absolute Weisheit ist im Kern jedes Menschen verankert.

Mythen sind Erzählungen, die sich von der Realität unterscheiden, indem sie nicht nachprüfbar sind und von kollektiven Glaubensvorstellungen geprägt sind. Realität hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Realen, das unabhängig von Wünschen und Überzeugungen ist.
Die Menschenwürde gilt der gesamten Menschheit.
Jede Überzeugung in einem Lehrsatz, für Frieden und Toleranz scheinbar wortmächtig zu sein, den Krieg in aller Welt bannen zu können, scheitert an der Wirklichkeit der Welt.

Menschen ohne Religionszugehörigkeit müssen im Dienste der Menschheit nicht scheitern.

An den anderen, durch eigene Erfahrungen, kann Grausamkeit, das Zerstörerische, und Verbrechen erkannt werden. So, dass die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde mit Füssen getreten wird. Das absolute Böse ist nicht banal, es ist dem Menschen nicht zugänglich. Niemand kann von sich behaupten, das er das eigene Böse, jemals gebannt hat.





Das Abbild

 Mit einem Foto Objektiv
das noch nie benutz wurde
in der Hand
soll die Wirklichkeit
der Seele im Traum
aufgenommen werden können

Zu Gast

 Ein Einwanderer
der über seinen Vater
mit seinem Freund
unermesslich 
reich geworden ist
hat einen einfachen Bürger
zu einem Abendessen eingeladen
ein Früchte Mus 
wird dargeboten
dazu gibt es Eiswürfel
die vor den Lippen verdampfen
die beiden Herren verschwinden
sie lassen den Gast allein
in einer Kammer 
im Stockwerk tiefer
liegt eine Frau im Bett
sie tut so
als würde sie schlafen
sie lächelt wie der Gast
sich ihr unter der Decke nähert
der Feueralarm ist ausgelöst
die Wehrmänner gehen
durch das ganze Haus
sie dringen hinab
bis in die letze Kammer