Als Licht
Die Fantasie
ist die eines
jeden
als Licht
im ich
der Gemeinschaft
der Menschen
auf Erden
durch die Seele
gegeben
Ich bin
bestimmt
zu werden
was ich bin
die Einsicht
zum Besseren
dieser Einstellung
gilt der Sinn
Der Vorfrühling
hat den
Schnee aufgeweicht
Kinder und Erwachsene
üben auf der Piste
die Abfahrt
sie drängen
sich zwischen
steilen Durchgängen
im Gemenge
bricht ein Mann
die hölzerne
Absperrung
auf der Treppe
hinauf zum
Schilift begegnet
ihm seine
ältere Schwester
sie sagt ihm
die noch Ältere
die Verstorbene
komme nicht
zu ihm auf
Besuch
weil sie sich
vor ihm fürchtet
Kinder drängen
sich zur
Beförderung
zwischen zwei
Männern
im hinab
im Talgrund
über eine Böschung
muss die
Bahnlinie
überwunden
werden
es wird
gewarnt
weil sich
ein Zug
auf den
Schienen bewegt
der Stationsvorstand
schaut dem
ganzen gelassen zu
Auf einem
Hügel
unter Baumbestand
und Grabeskirche
sitzt ein Paar
das sich
nach langen Jahren
in Zärtlichkeit
wieder gefunden hat
ein Mittreisender
verdenkt seine
Glieder
er hat sich
seine Hosen
nass gemacht
unter der Erde
im Kirchengewölbe
hört man
die Gebete
des Pristers
und der
Gemeinde
der Mann
will dem Besonderen
zur Säuberung
behilflich sein
er hofft
dass es in der
Kirche Wasser
in das Plastikgefäss
zum abfüllen gibt
dem Portal
entsteigt ein
junger Mann
spricht zu
den Reihen
der Nachkommenden
kommt mit
ihr Buben
und Mädchen
die Landschaft
weitet sich
dem Blick
von Überresten
einer älteren Zeit
ein alter
Steinbackofen
drüben am
Gelände
verfallenes Gemäuer
dessen Bauart
nicht zu deuten ist
auf der Landkarte
auf dem
festgelegten Weg
der Reise
macht sich
eine Inselwelt breit
an der
man sich
am Ufer
verweilen könnte
das Kirchenportal
schliesst sich
zwischen
den Bäumen
ein Rohr
das frisches
Wasser freigibt
damit man
den Transporter
und die Hosen
des Mannes
sauber machen kann
die Reise
wieder aufgenommen
von einem
fremden Mann
am Steuer
ein Mitreisender
springt in
einer engen
Strassenschlucht
die Treppe hinauf
um sich
erneut
zu erleichtern
in einer Taverne
er kommt
zur Gemeinschaft
zurück
er will
stehend
neben dem
Steuermann
die Weiterfahrt
beginnen
er fragt
wo ein
Mittagessen
für wenig Geld
zu haben ist
die Altstadt
die von
oben auf
der Gasse
erreicht wird
die Sicht
verschleiert
durch die
Scheiben
von Nebel und Tropfen
eine Frau
auf dem Fahrrad
stösst quer
aus der
Nebengasse
hervor
wo das Plätschern
das Wassers
am Ufer
fährt sie darüber
hinweg
Der Alte
sitzt in
der Schulbank
während
der Vorlesung
ist er
in Zwiesprache
mit dem Nachbar
die Dozentin
weist ihn
zurecht
so werde er
die Urkunde
der bestandenen
Prüfung
nicht erhalten
einem anderen
so sagt er
macht dies
nichts aus
Das Zahnrad
und die Kette
mit Fett
geschmiert
abgedeckt
damit die
Hosen vom
Pech beim
treten
nichts
abbekommen
Aufbruch
in eine Zeit
mit Aufräumarbeit
die Vergangenheit
zu bewältigen
Hilfskonstruktionen
zur Fassung
zur Beseitigung
von gefallenem Holz
Abfallkübel
an die Mauern
befestigt
die Hallen
gesäubert
das eigene
Verdorbene
entsorgt
das alles
ohne Auftrag
von einem
da oben
Die Schülerin
im Glauben
an den Schöpfergott
verankert
will ihre
Diplomarbeit
nach dem
Lustprinzip
beenden
dem Überich
dem Vatergott
als Zeugin
über alles
stellen
Den eigene Schatten anzunehmen; nicht um der Dunkelheit von innen und aussen, das sogenannte Böse zu umgehen. Die anderen Menschen sind Bestandteil des eigenen Innen-Selbst.
Das kleine ich ist schwimmender, ein Nadelkopf, auf den Wellen auf Hoher See, der einen Seele.
Es ist uns die Hölle auf deren Tiefen Abgrund, die Fahrt alleine durch Sturm und Chaos aufzunehmen. Man muss nicht erleuchtet sein, sondern, das eigene Leben in Demut als Geschenk annehmen.
Der Traum sagt alles, was jede Vision in der Geschichte des Universums übersteigt.
Erst das sehen, empfinden, fühlen und denken, zu sich selbst den anderen.
Wir träumen Tag und Nacht, den Traum der einen Seele.
Wer Ohren hat zu hören, der höre, wer Augen hat zu sehen der sehe. Die Eine Seele ist uns immer wach. Im Schlaf im Tagewerk durch das ganze Leben.
Was mir geschieht ist von ihr gewollt
Für was ich mich entscheide
Gilt der Seele ein nichts
Den Dienst an der Erweiterung
Der Menschwerdung die noch im Gange ist
Das Verstehen was der Traum mir sagt
Danach das Tun und Lassen
Das ist alles in meinem kurzen Leben
Ergriffen
das Kind
neu geboren
unbehütet
im Schnee
unter bedeckten
Zaun
mit dem
schützenden
Mantel
auf der
Flucht
Hinab
den Weg
der Gemeinschaft
entwachsen
manch einer
steigt
vom starkem
Selbst
gefahren
im Klein selbst
der Höhen
von Sonnen
und Himmeln
hinauf
vorbei
niemand
weiss was
der wirkliche
Tag uns
erwartet
Aufgeräumte
alte Tage
mit Dingen
der Vernachlässigung
in Erwartung
dass der
Fingerabdruck
für eine
Schuldzuweisung
dem Fingerzeig
den anderen
mit drohender
Strafe
ausreicht
Wiederkennend
durch den
aufgestauten
Hass
am Fenster
durch die Scheibe
die Meute
denen die
hasserfüllte
Freude
gegen die
Fremden
wächst
in ihrem
Sündenpfuhl
schreiend
mit Fackeln
die Runden
drehen
des Nachts
den nicht
Gewollten
das Haus
die Wohnstatt
zusammen mit der
Ordnungsmacht
die zuschaut
zu meutern
Menschen zu
töten und
Leben zerstören