Gegen die andern
Gegen die andern
kann man
mit dem
Finger auf
sie zeigen
besser ist
in sich selbst
das Böse
nicht
anzuwenden
Gegen die andern
kann man
mit dem
Finger auf
sie zeigen
besser ist
in sich selbst
das Böse
nicht
anzuwenden
Tastend
dem Du
aus der
Getrenntheit
die Suche
nach Einheit
die anderen
fliehen inmitten
der Nacht
der Schattenmann
mit der
Bahre gewartet
für die Toten
Die vorbestellten
Sitze im
Gerichtssaal
sind besetzt
dazu kommt
ein Aufruhr
wegen ungewollter
Berührungen
zwischen
Frauen zum
Streit
in der Vermittlung
wird klar
dass der
Vorfall nicht
als ein
Übergriff gemeint
die Dame
erklärt in
klaren Bildern
wie sie
die Berührung
an eine
Vergewaltigung
eines Soldaten
im Krieg
erinnert
ihr wird
selbst das
Gemüse
zu einer
Aufforderung
eines männlichen
Gliedes
gleich einem
schussgeladenen
Gewehr
Es ist keine Kunst
im Traum
die Melone
zu zerschneiden
der widerspenstigen
Gedanken
muss die
Handlung
zum Erfolg
darüber
nachgedacht
werden
bevor man
die Melone
in die Hand nimmt
sie aufschneidet
und am richtigen
Ort die Sämlinge
entnimmt
Der im
dazwischen
wird von
den einen
den Edlen
in einem
Durcheinander
von denen
er jene fristlos
entlassenen
eingeladen
das ärgert
die Treuen
die sich
hoch gearbeitet
haben
der Hass
in ihren
Gesichtern
unausgesprochener
Worte
die Gesten
In jeder Zeit
sind wir
die haltlos
Geworfenen
der Versuch
einer persönlichen
Erfahrung
für andere
auf den Punkt
zu bringen
hilft wenig
als Wegweiser
zu den Verstrickungen
des Lebens
und den Dingen
Zeitig
sollte der
Kopf geprüft
der Arzt
hat zu
viel zu tun
ist auch
gut so
er sollte
neu und
ersetzt
werden
so wie
zum Austausch
beim Apparatebau
Fleissige Hände
der Prüfung
üben vor
dem Gefragten
die Reihenfolge
Dargeboten
grundlegender
Erkenntnisse
zur Arbeit
der Verbesserung
des Daseins
wird die
Schwerkraft
der Seele
zur Ohnmacht
des eigenen
Gemüts
zur schmutzigen
verschlafenen
Zeit eines
Nachmittags
Auftakt zur
Probe galanter
Gemeinschaft
im Wettstreit
wer auf
der Bühne
um Kopf
und Kragen
dem gleichen
Stück das
Sagen habe
zwar wird
der Auftritt
der einen
Seite der
Gesellschaft
im Gemüt
gewonnen
der Architekt
klopft dem
Bühnenbild
unschuldigem
weiss mit
dem Hammer
empfiehlt
die Maskerade
einer Villa
zur Moderne
zu entfernen
schon fliehen
fallen die Ersten
in den
Orchestergraben
denn Geld
regiert die
Poesie der
Rest bleibt
geschnittener
Gurkensalat
eines Adepten
Klassik
und Moderne
auf dem
Grenzpunkt
im Feld
auf einer
weissen Brücke
niemand
ist zu sehen
mit dem
Geldautomaten
sind beider
Musikgeräusche
vorerst zu bezahlen
um sie anzuhören
Die Anstalt
die er führte
ist abgebrannt
er wurde
neu als
Geschäftsführer
in einer
modernen
Organisation
eingestellt
er will von
den Forschern
der Seele
nichts wissen
deren Bücher
geschenkt
den in den
Regalen stehen
er wischt sich
den Staub
der Geschichte
von den
Ärmeln
wenn man
sich in den
Gängen
umschaut
sind die Ruheorte
verdunkelte
Kammern
mit einem
Stuhl mit
Sitzkissen
Ein Kochkünstler
der seinen
Schüler
im Kloster
bis zum
Ende seiner
Lehrzeit begleitete
hat von
aus seiner
Klause
in eine
Spelunke
gewechselt
Verschiedene
in vielen Grössen
Briefe und
Pakethüllen
in gelb
empfangen
zu denen
ein Versand
keinen
entsprechenden
Inhalt hat
Dem Mutterboden
werden
die angehäuften
Dinge
der Vergangenheit
als wertlos
ans Licht
der Welt gebracht
Süsses zu
Tisch selbst
zu schneiden
den Preis
öffentlich
nicht festgelegt
zum Heraus-Geld
die Stiege
hinab
die Schale
mit Münzen
nach oben
zu bringen
zum Tausch
zu reichen
Schränke und
Truhen
in die Grube
fallend
der Glaube
an das Gute
zu teilen
bleibt
Zuwenig
tief ergründet
Gewandert
durch die
Berge der
Landschaft
des Todes
worauf
die Rechnung
für die
Verbindung
zu den
Menschen
der Wirklichkeit
eine unnötige
hohe Summe
noch vor
dem Erwachen
zu begleichen ist
Eingebrochen
in die Welt
der spirituellen
Auserwählten
deren Heiligtum
in der Unterwelt
von einem
Himmelswagen
gefahren wird
Spuren von
Blut im Schnee
dem Wirklichen
zum Augenschein
das Loch
in den Abgrund
auf ihrer
Flucht
zurücklassend
Unerwartete
Gäste wollen
aus dem Nichts
zum Mahle
zu Tisch
Speisen
in mehreren Gängen
verschiedener Art
Reste bleiben
es wird Tag
unten am Bach
ruft eine Frau
den Mann
im Haus
sie will sich
den Rest
der Hafermilch
herholen
Gemüsereste
werden ins
Gebüsch geworfen
die Pfannen
Schalen worin
die Gerichte waren
müssen gesäubert
werden
Die Schöne
zur Nachtruhe
vor dem Zimmer
das Begehren
wird vom
Hausherrn
verhindert
der nachträglich
die misslungenen
Bemühung
gesteht
er will
nach seinem
Tod um sie freien
Ahnungsvolle
Geister bemerken
der Geschichte
was sich
ausserhalb ihrer
Haut zuträgt
den Verdruss
das Misstrauen
die labile
schwüle Stimmung
Europas als
Insel der Unseligen
dem Nachhall
der Scheusslichkeiten
unserer Vorfahren
das Treiben
und Morden
als Erbe
unter unserer
eigenen Haut
der Eigenschaft von
Leib und Seele
als Einheit
im Spiegelbild
der Auslegung
dem Friedhofsfrieden
in uns
den Zwiespalt
dem Aussen
und Innen
zu ertragen
die Auseinandersetzung
mit sich selbst
zur Deckung
der unteilbaren
Menschenwürde aller
nicht erbringen
fortwährendem
Bemühen
als Ziel im
eigenen Dasein
nicht vereinen
alleine schaffen
zu können
Alles
der Hingabe
die Demut
für das
Geschenk
des eigenen
Daseins
Krankheit
Leid
und Verzweiflung
ertragen
so gut
man dem
vermag
und kann
heil ist
was man
an eigenem
Dunkel
der eigenen
Schuld
dem eigenen
Schatten
sich selbst zu
schultern
vermag
Was dem Einen
im hier und jetzt
die Wirklichkeit
ist werden der
Partner die
Nachfahren
nie genau
erfahren und
wissen
der Geschichte
im Universum
ist die Zeit
der wirklichste
Aspekt unserer
Wahrnehmung
von Welt
alles was
wahr und
wirklich ist
ist es zu
einem
bestimmten
Zeitpunkt
der zu
einer Abfolge
von Zeitpunkten
gehört
die Vergangenheit
ist das Inland
dass in uns
aufkommt
vorsprachlichem
Ursprungs
Bilder der
Auslegung
der Überlegenheit
des Denkens
dem Dasein
dem Schein
von Wirklichkeit
von Grössen
den Niedrigen
dumben
Volk
der Diktator
reitet in
uns bluttrunken
durch die
Gassen
mein Grossvater
war hoch
zu Ross
gesattelt
mit Uniform
und als Bergbauer
begeistert
er wollte
als treuer
Calvinist
die unschuldigen
Hände der
blutbefleckten
Epoche nicht
kennen lernen
nicht genug
dass wir
noch vor
hundertsiebzig Jahren
alle fünfundzwanzig
Jahre Bruder
Kriege führten
klandestin
sind dem
Friedhofsfrieden
die Fürsten
aus dem
irgendwo
der Bürgerlichen
aus dem
Jungbrunnen
erwacht
die schnell
denkende Elite
der Geistesarbeiter
will sich
im Sprachgewand
das Hipp Hipp Hurra
zurück
und
sind wir
nicht willig
so droht uns
Gewalt
wenn du Frieden willst
bereite Krieg vor
vom Blutrausch
der Frommen
ein nie genug
der tragische
Moment dass
so die unteilbare
Menschenwürde
einem Nichts
die Geltung hat
die Insel
der Seeligen
ist jenen
die mit Gut
Ansehen
und Geld
uns den
Einfachen
die Leviten
im hier
und jetzt
lesen wollen
der Verdruss
der Verdacht
das Misstrauen
der Hass
eine labile
schwüle
Stimmung
mögen ahnungsvolle
Geister für
sich in
alle Ewigkeit
gepachtet haben
der Weltkrankheit
kann man
sich ergeben
als Phönix
aus der Asche
als Prophet
den Finger
in unsere
Wund legen