Die Seele packt mich täglich am Schopf, ein vereinfachtes Abbild, über die Wirklichkeit der Seele, durch ihre Traumführung zu schaffen, dessen Form und Beschaffenheit, keinem Massverhältnis entspricht, damit mir selbst, durch die Ausführung in Worte und Gedanken, der Ausdruck dem Vorhandenen Skript entspricht.
Der Traum führt alle Farben, wobei ich das rot bevorzuge.
Ich bin im Traum zeitlebens noch nie einem Gott begegnet; obwohl ich dem behaupte, dass alle Götter aus dem Mutterschoss der Seele vor entworfen sind.
Dem Innen, ist das Wahre, der Zweifel beigesetzt.
Die Seele hat noch nie einen Pakt der reinen autonomen Vernunft unterzeichnet.
Die Seele stört sich nicht an den Verwirrungen des menschlichen Geistes.
Die Seele gibt jedem ihre Wohnstatt in Einheit, mit der Wahrnehmung eines, die Umwelt durch die Haut abgrenzenden Leibes.
Die Seele will keine Nachahmung durch indirekte und kalkulierte Verfasstheit, einer Geste sowie einer Gestimmtheit eines anderen.
Die Seele will keine invasive Verletzung, durch die spirituelle oder weltliche Dominanz eines anderen. Zwar bin ich manchmal mehrere, doch zur Hauptsache, bin ich wie in der realen Welt, der Schau, im Drama zwar beteiligt, doch ganz für mich allein.
Ein Menschenbild muss ich mir nicht anmassen, ich bin Mensch und nichts anderes. Es handelt immer um innere Gespräche eines unbewussten zum Bewusstsein führenden Ichs.
Das Tun durch die Zeichensetzung, welche gar nichts voraussetzt, formt meine Haltung zum hier und jetzt.
Mittelchen der Gewandtheit die ich der Schreibarbeit, der Zeichnung oder auch der Malerei, welche nur meine einfache Haltung als Mensch voraussetzt und noch viel mehr; wäre ich mit dem schreiben von Noten bewandert, die Musik, die auf mich zukommt, in Verbindung zu setzten, als auch mit dem Bedürfnis oder dem Gefühl, welches dem Geschaffenen, dem ich nicht der Autor bin, nie befriedigend sein kann.
Aus der Einheit, des gesagten der Seele, stellt sich mir aus ihrer Wirklichkeit von Äonen, ihrem Kosmos, dazu keine Frage.
Die Seele stellt zu allem Seienden, sich in ihre Dienste; ein Anfang und ein Ende.
Ich lausche dem Türöffner des Unbewussten, zur Erkenntnis, was die Seele, den Menschen schon immer zu sagen gehabt hat.
Es genügt, wenn jemand Interesse daran hat, dass ich aus meinem Leben meine Geschichte erzähle.
Ich bin der Seele, nicht einmal eine Randnotiz.
Das Formale folgt, der Geschichte, aus dem Kinästhetischen, in einem danach.
Fragen sind an sich obszön, verstehen heisst auf etwas antworten zu können.
Niemand ist die Quelle eines anderen.
Was ich dem anderen bin, ist ein Bild, eine Bewegung, die ihm durch die Verdoppelung in seinem Hirn, als seine Wirklichkeit aufersteht.
Mein Erinnern hat kein freien Lauf, ich bin täglich berührt vom Sagen, was mir die Seele, quer meiner Gedankenwelt mir vorhält.
Mein Gewissen ist der Redaktor in meinem Denk. Das Denken übernimmt sämtliche Aufgaben, die Festlegung einer Ordnung und Reihenfolge in meinem Äußerungen.
Den Ton, den meine Äusserungen im anderen auslösen, den habe ich nicht in der Hand.
Mein Bewusstsein ist nicht die Instanz, zum richtig oder falsch für einen anderen.
Ein Dritter wird nie Zeuge sein, was in mir sich alles tut und geschieht.
Mein ich steht an der Schmiede, an der Esse, am hämmern einer Aussage, auf kleinem Feuer.
Die Mittelfigur zwischen Falschheit und Wahrheit ist immer die Seele. Wer mir zuhört, kann nicht zugleich der Schriftführer meiner Gedanken sein.