neben ihm
mit dem Stab
am Ende
der Rundkopf
aus Holz
in seiner
rechten Hand
in herunter
gekommenen Häusern
bei einem Paar
zur Bleibe eingeladen
das schreiende Kind
wird durch eine Luke
in der Holzwand
ruhig gestellt
in den Nachbar Wohnungen
Ist eine wilde Jugend
gegen Abend eingezogen
Die Klimakatastrophe haben wir alle auf dem Gewissen. Es gibt kein gemeinsames Haus. Jeder Mensch, ob arm oder reich, ob gut oder böse, lebt in seiner Haut. Der Mensch lebt seine kurze Zeit, während dessen soll er von innen, nicht von außen zu besseren Einsichten kommen und das Bessere, da wo er steht, tagtäglich wagen.
hält Träume zurück
wo sie sonst
jede Nacht
dem Träumer
ein unendliches
Drama eröffnet
fällt ein Spielball
dem Mann
der sich in die Wiese gelegt
in seine linke Hand
steht nach Mitternacht auf
der Betreuer
fühlt sich ihm nicht gewachsen
ein alter Mitarbeiter
übernimmt die Wache
ein kleines braunes Huhn
geht durch die Wohnung
der Alte nimmt es in die Hand
ein Hase hüpft herbei
eine Katze im Wintermantel
ist auch dabei
alle drei picken dem Mann
in seine Hand
am Morgen zum Gespräch
die Liste der Traktanden
liegt dem Kreis vor
abwesend die Frau des Hauses
ein Asiate liest ein Mantra vor
im sonnigen Süden
zwei Männer
treten ins Sonnenlicht
aus der Nacht
in das Forum
einer antiken Stadt
der eine
er will zur Zeit
den Weg nach Norden
zu Fuss über die Alpen beschreiten
er wird im Traum
in den Gassen
von Kirchen
einem grossen Dom
auf schmalem Weg umfasst
darin öffen sich Altäre
davor Priester im Messgewand
in Ecken und Nischen
verschiedener Religionen
denen er über
sein senkrechte Stiege
aus Eisen
nicht ausweichen kann
an die Tür
der Koch zieht
seine Weste an
er hat sich verschlafen
draussen wartet
ein Jungkoch
der auf ihn wartet
den Verstorbenen
bis zu seiner Todesstunde betreut
nun muss der Tote
an einen Versammlungsort
an der aufgestellten Bahre
an seinem dunkeln
violetten Sarg vorbei
durch die Frommen
die sich nach Vorgaben
von aussen bewegen
bis ein kleines Kind
von Herzen lacht
er hält seine Hände
um sein volles Haar
durch die Geste
des kleinen Mädchens
wird er tief ergriffen
und bleibt stehen
deren Wurzeln
durch Überlieferungen
zur Idee einer göttlichen Offenbarung
deren Lehrsatz als unumstösslich
und wahr gilt
in der Gestalt einer Gesetzgebung
der Mensch
zu wahrer Einsicht kommen soll
die Quelle des Lebens
in jedem Menschen
ist im Kern verankert
durch die Seele
in der täglichen Traumbotschaft
als Gesetz und Urteil
jedem Menschen
zu seinem Tun und Lassen
vermittelt wird
mit der Nabelschnur
zur Welt verbunden und genährt
damit der Mensch
neben dem Wasser
des Lebens überlebt