möchte mit einem alten Mann
das Liebespiel üben
beide sind in ihrer
Wesensart verschieden
der Mann will sich
aus ihrer Umarmung lösen
möchte mit einem alten Mann
das Liebespiel üben
beide sind in ihrer
Wesensart verschieden
der Mann will sich
aus ihrer Umarmung lösen
Im Wohnraum
hängt ein grosses Bild
gekauft mit viel Geld
darauf eine Landschaft
mit Licht und Schatten
das das Auge satt macht
der neue Mieter möchte
sein Einzelzimmer beziehen
rennt über die Brücke
am Fluss
hinein in die Nacht
zu einem Lift
der ihn
über alles emporhebt
sitzt am Bürotisch
auf der Strasse
am Telefon
ein Bewerber
der seine Adresse
nicht angeben will
seine Mutter
habe ihm gesagt
er müsse selbst wissen
ob er für die Arbeit
mit Behinderten
geeignet sei
von wo er anruft
will er nicht sagen
der Verantwortliche
will ihn zur Anstellung
überzeugen
vor allem weil
der Mann im Gespräch
bescheiden daherkommt
der gross gewachsen
Direktor geht
hinter dem Bereichsleiter
an seinem Sessel vorbei
voll Freude sagt er ihm
er glaube
dass er bald
einen neuen
Mitarbeiter haben wird
Zitat:
Ulrike Brustmann-Sieber
Kardinalin fände ich ineterssant, vorausgesetzt man ginge zur alten Regelung zurück, das Kardinalsamt nicht mehr an das Priestertum zu binden…
Frauen in Führungspositionen, Entscheidungspositionen und Ämtern-im-weiteren-Sinn: unbedingt, nur eben ohne Priesterweihe….
Kommentar:
Gott in uns, vermittelt durch den Traum der Seele, spricht jedem Menschen in sein Gewissen.
am mächtigen
Eisentor
fährt eine
Grosserbin
mit einer
schwarzen
Luxuslimousine vor
die Frau
hat in Erwartung
den Dienstmann
ganz im Sinn
Brot und Rosen hier und dort im nahfernen Osten
Christsein heisst lieben
Zitat: Georg Berger
„Baue meine Kirche auf“
Die Kirche ist wahrscheinlich immer im Abbruch, aber genauso immer im Aufbruch. Wir sollten wollen, dass sie sich verändern darf.
Antwort:
Die Kirche ist in uns, nicht da draussen.
sechsteiligen Stoffballen
auf dem Tisch
darin liegt
eine heilige Schrift
die das Urbild
eines Erlösers
damit bannen will
in eine Wohnung
eingemietet
wie er erwacht
ist das Zimmer
von einem Ehepaar
das ihm gegenüber
im Bett sitzt
sich spöttisch
über weitere Bewohner
unterhält besetzt
zwei Homosexuelle
verteidigen ihre Art
der eine ist behindert
der schnell Denkende
zeigt um
die Betten herum gehend
sein grossartiges
Denkvermögen
der einsame Mann
weiss nicht warum
er so viel Aufwand an Kosten
für diese Unterkunft
geleistet hat
in die Stadt zurück
zu kehren
wie er zu Mittag
aufbrechen will
verliert er den Mut
die nächsten Schritte
zu tun
er bleibt zuhause
in der gemieteten
verdunkelten Wohnung
Natürlich der Dauerbrenner: Zölibat und/oder verheirateter Priester: