Die Welt braucht nichts von dem, was wir mit den Augen, oder mit den Händen anfassen um es zu begreifen. Wir sind seit kurzer Zeit als Gast auf Mutter Erde und werden darin, ohne grossen Kommentar, in sie zurückkehren. Wir die Kinder der Natur in der Natur.
Dienstag, 10. Juni 2025
Das alt Bewährte
Der neue Pontifex kehrt in seinem Ornat, als Zeichen des Altbewährten, ohne den Frauen die gleichen Rechte zu gewähren zurück.
Das Schwert
Der Meister selbst war mit seinem absoluten Credo der Liebe unschlüssig: ich, sagte damals dieser Mensch: „Ich bin nicht gekommen Euch den Frieden zu geben, sondern das Schwert!“ Einem Angriffskrieg des Kreml gegen die Ukraine müssen wir alle, auch wir die Unbeteiligten, wir uns allesamt zur Wehr setzen.
Der Einbruch
Montag, 9. Juni 2025
Die Niederlage
Paradoxon
Das Unbewusste, von der Seele umfasst, lässt den Beobachter im Traum, sich selbst und seine Umwelt, in einem Paradoxon zu neuer Einsicht erkennen.
Den Frieden
Etwas in die Tat umsetzen
Gott nimmt nichts in die Hände, wenn wir es nicht selber tun. Das Verdorbene beginnt in uns selber. Wir müssen weder dem Tyrannen im Oval Office, noch anderen Diktatoren rund um die Welt, ihnen den Spiegel vorsetzen. Niemand ist ohne Sünde. Wir können die Machthaber nicht ändern. Wir können im kleinen, jeden Tag uns zwischen Gut und Böse entscheiden, der Versuch, das Bessere an jedem Tag in die Tat zum zu setzen.
Die Weltseele
Wir kommen auch ohne geistliches Oberhaupt aus, weil ein Mann allein, die Weltseele nicht tragen und führen kann.
Kein Sieg
Gegen die Tyrannen, die gibt seit jeher rund um die Erde, können wir, die einfachen Menschen nicht gewinnen. Auch nicht gegen die Faschisten in Europa. Wir können versuchen uns um die Menschenwürde in unserem Umfeld zu kümmern und sie zu pflegen.
Heiratszwang
Kontrolllos
konnte den Stuhlgang
auf einem Kinderstuhl
nicht zurückhalten
im ist die Sache
vor den Umstehenden
sehr peinlich
er entfernt den Kot
auf dem Stuhl
mit eigenen Händen
mehrmals mit Wasser
der Mann vergisst
den Schmutz an seinen
durchnässten Kleidern
Im hohen Norden
Sonntag, 8. Juni 2025
Das Getränk
in der Nacht
bekommt zwei Bierflaschen
in die Hand
er öffnet den Verschluss
das Getränk ist frisch
eine Frau nimmt ihm
eine Flasche
aus der Hand
er möchte sie
der Frau nicht geben
auf dem weiteren Weg
wird das Getränk
unansehnlich
konochenkalt
ist das Dorf
der Mutter
zurück gekehrt
er weiss zwar nicht
wo er eine Bleibe
für sich haben kann
er ist die ganze Nacht
bis in die Frühe unterwegs
in einem grossen Haus
in einem Saal
begrüsst Menschen
die er nicht kennt
auch seiner
verstorbenen Mutter
hält er seine Hand entgegen
ihre ist ganz knochenkalt
Die Küchenkelle
kommt auf ihren Bruder zu
sie hält eine Küchenkelle
ihm als Vorlage vor
die Schwester möchte
dass er eine solche beschafft
er geht mit ihr
in den verlassenen Kellerraum
der Hauswart hat
nach seinem Abschied
viel unnötiges liegen gelassen
der Bruder findet
eine schmale entsprechende Kelle
aus dem Regal
Ein Durcheinander
hat sich verselbständigt
das Fenster
ist auf den Hof
nach Westen gerichtet
die Post liegt
im Briefkasten
der Tisch ist voller
unerledigter Arbeiten
der Stellvertreter
des Chefs
will die Büroräumlichkeiten
für ein Gespräch
mit einem Mitarbeiter
übernehmen
Laune der Götter
Die Ehefrau
hat dem Mann
aus der Laune
und Geschenk
der Götter
zwei Stück Käse
über die Grenze
geschmuggelt
Die Würde des Menschen als höchstes Prinzip
Der Tyrann im Oval Office ist nicht der einzige, der die Menschenwürde mit Füssen tritt. Wichtig ist, dass sich jeder Mensch bemüht, die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde in seinem Umfeld hoch zu halten und danach zu leben.
Die Verderbtheit
In einer Gemeinschaft ist es einfach, dem selbst ernannten Meister, der von sich behauptet er sei der Erlöser und der Sohn Gottes; ihm zu vertrauen und ihm Folge zu leisten. Zu allem was das Leben an Schwierigkeiten darbietet, im Glauben an ihn, entlastet zu werden. Schwieriger ist es, wer entschieden, alleine vor dem Auge Gottes steht und sich vor ihm, seine eigene Verderbtheit rechtfertigen muss.
Geschäfte
Geschäfte mit dem Tyrannen in der Festung, sollten in der Schweiz schon vor 25 Jahren, vom Volk im Auftrag an die Mächtigen, unterbunden und zur Pflicht gemacht werden.
Beim Nachtessen
Wir können uns nicht wirklich wissen, wer damals beim Nachtessen neben dem Meister gestanden hat und anscheinend sich nicht hin gesetzt hat.
Gegen die Tyrannei der spirituell und weltlich Mächtigen
Niemand kann sich gegen das absolute Böse stellen. Kein Mensch ist ohne Sünde. Die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde gilt allen. Der Tyrannei von Despoten so gut es geht, überall auf der Welt, die eigene Stirn bieten.
Der Umtausch
hat sein Auto
umgetauscht
er merkt nicht
dass die Hecktüre
nicht abgeschlossen
werden kann
er fährt trotzdem
dem Nachbarn
von nebenan
durch den Schnee
obwohl er dem
nicht müsste
an seinen Arbeitsplatz
Leifaden
Ein alter Mann
kommt zu spät
die Versammelten
sind im Gespräch
wie Vorurteile
überwunden werden
eine Frau
mit ihrem Vortrag
was dagegen
zu tun sei
der Mann
unterbricht sie
nicht derjenige
der gut reden kann
auch jene
Heilpädagogen
in der Ecke
die alles besser wissen
so sagt er
müssten sich alle
einem gemeinsamen
Leitfaden unterstellen
danach wird die
Versammlung abgebrochen
ohne das die Schweigenden
ihm auf die Schulter klopfen
Das Liebesspiel
und ein Mann
üben die Vereinigung
Rücken an Rücken
die Kraft und Lust
sie verinnt
Menschen schauen
im Vorbeigehen
durch das Fenster
trotzdem will
einer von beiden
das Liebesspiel
auf dem Betonboden
auf der Veranda
neu beleben
Das. Mantra
Der Anruf
Gefängnisstrafe
Samstag, 7. Juni 2025
Tag und Nacht
Ausweisung
Das Mittagessen
Kündigung
Freitag, 6. Juni 2025
Die Frage
Die Rückbindung
Donnerstag, 5. Juni 2025
Zu Fall bringen
Es ist nicht das Gegenüber, das uns mit unserer Anbetung der Mächtigen zu Fall bringt. Wir sind es selbst, weil wir nicht in den Spiegel der Seele schauen wollen.
Lehrmeinungen
Alles was von aussen an Lehrmeinungen auf den Menschen zukommt, muss von der Seele, durch die Einsicht im Traum begutachtet werden.
ertragen
Die Gunst
Die Gunst eines selbst ernannten Meisters, der wer sich ihm verpflichtet, die Freiheit in jeder Not durch den Glauben an ihn; tagtäglich, durch Rituale und Gebete, im Himmelreich, mit Gewissheit das ewige Leben erreicht. Der mag die Trübsal, das Leid und die Not vergessen, die viele Menschen auf der Erde bis heute elendiglich trifft.
Denkanstoss
Die Weigerung
als könnten wir
die Natur
und gleichsam
die einzige Tatsache
den Tod überlisten
Zeugnis
Das Nein, gegen einen Menschen, der gewählt werden will, ist ein Zeugnis, dass die Demokratie noch lebendig ist.
Engel
Engel sind ein unsichtbares Konstrukt, von Männern, die die Frau als solche, nicht würdigen können.
Das Benehmen
Wir benehmen uns als eine gewalttätige Spezies, die Klimakatastrophe, alle Scheusslichkeiten bis heute, dies alles haben wir alle verursacht. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich ohne Schuld bin.
Eine Niederlage
Eine Niederlage einstecken zu können zeugt von Mut. Auch wenn andere deswegen eine hämische Freude an den Tag legen.
Das Gesagte
Das Buch
Der Fuhrmann
Mittwoch, 4. Juni 2025
Angst und Versagen
dass der Mensch
sich mit selbst gemachten Träumen
nicht zu weit vorwagt
das Versagen kommt daher
weil der Mensch
die Natur der Träume
zur besseren Einsicht
nicht wahr nimmt
Angst
Jeder trägt seine eigene Angst mit sich herum. Sie kann aus dem Innern, oder durch die Bedrohung von aussen angefacht werden.
im Frühling
die Bahnfahrt
von Tal zu Tal
hinauf in die Berge
der schiefe Grat
mit orange
schwarzem Gestein
über dem Feld
ein Reisender
weiss sich nicht
wie er am Abend
wieder zurück kommt
Ein Kind
will mit seinen
kleinen Fingern
die Kassa
im Verkaufsladen
öffnen
ein Kunde
hält seine Hände
davon ab











