Gestern war ein Weg
durch Schnee und Eis
heute im Grün
zu Fuss passierbar
Dein Traum
der Dich
wundert
ihn zu
verstehen
ruft die
Verstorbenen
herbei
deren Reichtum
an Ausstattung
an Kunst
der Einrichtung
die Welt
des einfachen
Daseins
übersteigt
Warum die Verstorbene
mit ihrem Ellenbogen
mit ganzer Schwere
sich auf die Schulter stützt
sie will auf die Frage
keine Antwort geben
Die Räumung
der Wohnung
beginnt
das Traumhaus
mit den
verschobenen
Wänden
dem nicht
wissen
wohin
die Lebenden
mit den Toten
die Stiege
hinab
in die Nacht
auf die
Strasse
ohne Abschiedsgruss
in das nichts
von dannen
Verbrieft
der Göttin
in fremder
Sprache
schwarz
auf weiss
ihr zum Besitz
zu sein
ihr Zuhause
ist zur
Anschrift
im Gemüt
nicht zu
finden
Im Wirtshaus
kommt das eigene wahre Gesicht
unter den Gerechten
die man in der Stille verabscheut
an das Tageslicht
vom Teufel angestiftet
einstimmig in den Fluch
gegen das Schwache
verbrieft das eigene Gemüt
sein abscheuliches Kommando
Die Antennen
nach
aussen
nach innen
Tag und
Nacht
gerichtet
zur hörbaren
Betrachtung
die Störungen
von Gewalt
ferner unsichtbarer
Sterne
zum Schutz
mit Plastikhörner
auf das Gemüt
die Erschütterungen
zu mindern
Die böse Macht
von innen
seit der
Geschichte
der Menschheit
ist uns
den Ohnmächtigen
im Alltag
dem Weg
über die
Strasse zur
Arbeit
eine Belastung
wie die Macht
von außen
zuwider
nicht unser
jener Wille
ein grösserer
geschehe
Das Schwert der Erfahrung
unter verborgenem Gewand
des Gemüts
mit dem Gedanken
wie man sich vor dem Krieg
vor dem Bösen
in seiner Ohnmacht
aus eigener Kraft
erretten könnte
droht das Bombengewitter
in den Wolken
schon rennt das Kind
aus dem Haus
in die Feuerwand
Den Tod
im Spiel
der Musik
zu überwinden
hat man die
Hände nicht geübt
ist man
dem Orchester
Worte und Bilder
dem Einfall
als Geschenk
darf man
nicht behalten
keiner Anerkennung
sie zum Besitz
Der Einsicht
stummer
Erwartung
im tiefen
Keller
des Gemüts
den Schlüssel
zur Gewissheit
dem Opfer
zur Armut
abgegeben
Das ich
draussen
dem Engel
aufgepackt
in der alten
Kleidung
kaum
wieder
erkannt
zu neuem
Weg ohne
Gruss
ohne Abschiedswort
in den
neuen Tag
Die Frage
wie man
Gemeinschaften
im innen
und aussen
zur Feier
und Gottesdienst
ohne Anspruch
dazu
bewegen kann
Das nicht
mehr Gebrauchte
mit Stein
und Holz
in beschwerten
Säcken
über die
Strasse
mitsamt
der Schuld
zu tragen
Mitten in
der taghellen
Nacht
böse Menschen
mit dem Tram
jagen Autofahrer
der Nachbar
im Garten
fordert
Ruhe zu
bewahren
alle sind
im hin
und her
allesamt
dem Morgengrauen
abhanden
gekommen
Der Glaube
über die Natur
mächtig zu sein
ihren Geist
lauthals
zu überwinden
mit List
andere an
die Eigenmacht
das eigene
verlorene Gemüt
füllend verbindend
Die Ohnmacht
gegen die
eigenen Behinderungen
mit Gesang
im Kreuzgang
die Schwere
des Unvermögens
zu erleichtern
Im Reich
der Toten
der Sehnsucht
im Jenseits
der Lebenden
sich wieder
zu finden
steht das
klein ich
dem verstorbenen
Ich
wartend
gegenüber
Der Hinweis
auf ein Lob
von dem
man sich
fragt wie
man dazukommt
auch so
wirkt es
zwar zwiespältig
und doch
Aus dem
Schlaf erwacht
hat sich
die Habe
von gestern
zur Unkenntlichkeit
verändert
von Männern
im Waschraum
umringt
die sich
unter seinesgleichen
mögen
Der Dachs
springt
vom Fussende
die Decke
hinauf
und hinab
er lässt
sich am
Fell berühren
bei der
Hand nehmen
als Haustier
willkommen
zum aufrechten
Gang begleitet
zum Mädchen
gewandelt
geworden
neben der
Bettstatt die
Strasse hinauf
in die Stadt
geschmückt
ihr Fussgelenk
mit Perlen
Bilder einer Ausstellung
wechseln
ohne helfende Hand
Wände und Räume
in bedrohliche Nähe
der Massen Unbekannter
entseelt im Traum
jenen die der Kultur
den Namen geben
Dem Vergangenen
ist der Fluss über die Ufer getreten
Menschen versuchen den Fluten
zu entrinnen
Inseln mit schwachem grün
zeigen wo einmal
ein Zuhause war
Die Ankündigung
der Vorlesung
die Stühle
der Zuhörerschaft
in gespaltenem
Kreis
die Stimme
der Seele
ihre Lehre
allen
Tag und Nacht
Betrunken
ohne etwas getrunken
hinab ins Tal
in einer Dachkammer geübt
bis in den frühen Morgen
endlich den Schlaf
die Seele meint
im Garten der Toten
den Rausch auszuschlafen
Die Fastenzeit
ist durch
den Wohlstand
zum Lustspiel
der Besitzenden
im geistigen
Rausch
zur Entfremdung
der Seele
geworden
Die schwarze Nacht
ist aus dem Universum
auf uns herab gefallen
auf der Flucht
da wo ein stiller Ort
uns aufnimmt
ist den Menschen
in der Landschaft
der Seele eine Zuflucht
Der Gesang
von Mädchen
und Frauen
denen der
wirkliche Mann
fehlt
wird von
ihrer geheimen
Sehnsucht
zum Wettbewerb
Die Suche
nach dem
verlorenen
dem Glück
rund um
den Kirchhof
die Gebete
der Menschen
der Gesang
verlieret
sich
dem Betrachter
in ewige
Nacht
Es wird dem Leibhaftigen
wer Macht und Einfluss hat
ihm seine List
und Kunst unterstellt
gefeiert
jenem der nichts hat
selbst die Geliebte
zum Feinde
wehe dem der
an einer Krume
nach der Feier
zum Abschied
die Frechheit hat
sich daran zu bedienen
Getriebene
weltliche Macht
ihr Urteil
über ein Vergehen
gegen alle
die nicht
in ihrem
Lichte stehen
Die späteren werden
unseren Zweifel
zur Einheit bringen
das Mädchen
in weissen Schuhen
die Mutter
auf dem Holztisch
das tanzen üben
mit Gesang
Musik
der tiefen Stimme
eines Baritons
Die Haut
schwarzer Erde
bricht auf inmitten
der grossen Stadt
die Flucht
mit fliegenden Koffern
in die Wartehalle
der Einsamkeit
Der verlassenen Vergangenheit
gibt es keine Verbindung
ein Schutz heimatlicher Haut
fremd unter anderen
ohne Zuflucht
Zuneigung und Brot
Die Kraft der Tiefe
in eine Nische
der Zuflucht
zu überwinden
keine Scherbe
aus der Vergangenheit
die den Zauberspruch
zur Befreiung hält
gesucht als torkelnder
Gefangener
zwischen den Geleisen
das Bemühen
im selbst verursachten
Unrat der Dinge
die Sonnenseite
rechtzeitig zu gewinnen
In rasender Fahrt
zum Ort der Versammlung
zur Zusammenkunft
über die mit Schnee und Eis
bedeckte Strasse
das Eröffnen
aller geheimer Gedanken
soll den Fortschritt
dem zerrüttenden Geiste
zur Klarheit verhelfen
Der Tanz in der Masse
dem Zauber
der Bewegung hingegeben
zum Ende der Nacht
zur Einsicht
ist die Einsamkeit
auszuhalten