Die Strasse
zurück
in die
Nacht
bleibt
weglos
gesperrt
Die Fastenzeit
ist durch
den Wohlstand
zum Lustspiel
der Besitzenden
im geistigen
Rausch
zur Entfremdung
der Seele
geworden
Die schwarze Nacht
ist aus dem Universum
auf uns herab gefallen
auf der Flucht
da wo ein stiller Ort
uns aufnimmt
ist den Menschen
in der Landschaft
der Seele eine Zuflucht
Der Gesang
von Mädchen
und Frauen
denen der
wirkliche Mann
fehlt
wird von
ihrer geheimen
Sehnsucht
zum Wettbewerb
Die Suche
nach dem
verlorenen
dem Glück
rund um
den Kirchhof
die Gebete
der Menschen
der Gesang
verlieret
sich
dem Betrachter
in ewige
Nacht
Es wird dem Leibhaftigen
wer Macht und Einfluss hat
ihm seine List
und Kunst unterstellt
gefeiert
jenem der nichts hat
selbst die Geliebte
zum Feinde
wehe dem der
an einer Krume
nach der Feier
zum Abschied
die Frechheit hat
sich daran zu bedienen
Getriebene
weltliche Macht
ihr Urteil
über ein Vergehen
gegen alle
die nicht
in ihrem
Lichte stehen
Die späteren werden
unseren Zweifel
zur Einheit bringen
das Mädchen
in weissen Schuhen
die Mutter
auf dem Holztisch
das tanzen üben
mit Gesang
Musik
der tiefen Stimme
eines Baritons
Die Haut
schwarzer Erde
bricht auf inmitten
der grossen Stadt
die Flucht
mit fliegenden Koffern
in die Wartehalle
der Einsamkeit
Der verlassenen Vergangenheit
gibt es keine Verbindung
ein Schutz heimatlicher Haut
fremd unter anderen
ohne Zuflucht
Zuneigung und Brot
Die Kraft der Tiefe
in eine Nische
der Zuflucht
zu überwinden
keine Scherbe
aus der Vergangenheit
die den Zauberspruch
zur Befreiung hält
gesucht als torkelnder
Gefangener
zwischen den Geleisen
das Bemühen
im selbst verursachten
Unrat der Dinge
die Sonnenseite
rechtzeitig zu gewinnen
In rasender Fahrt
zum Ort der Versammlung
zur Zusammenkunft
über die mit Schnee und Eis
bedeckte Strasse
das Eröffnen
aller geheimer Gedanken
soll den Fortschritt
dem zerrüttenden Geiste
zur Klarheit verhelfen
Der Tanz in der Masse
dem Zauber
der Bewegung hingegeben
zum Ende der Nacht
zur Einsicht
ist die Einsamkeit
auszuhalten
In der Begegnung
der Teufel weiss
dem Begehren
dem Tun
das Böse
dem eigenen Gewissen
gibt es kein
Vergessen
Der Drang aus der Haut zu fahren
die Last des Lebens hinter sich zu lassen
als ein anderer
an besserem Ort
den Wirkkreis einzunehmen
anstatt dem grösseren Willen zu gehorchen
Die Anmassung
dem Dunkel
der Seele
einen begehbaren Weg
zum Bewusstsein
Hand anlegen
zu können
Die Willkür
gegen das Schwache
in jedem Menschen
widerspricht
den Sitten
die in der
Seele eingepflanzt
das alltägliche
Opfer dem
Sinn des Lebens
entleert
Schichten
der Geschichte
reihen sich
an das ewige
der Vergangenheit
zum Dasein
aller Menschen
die Seele
prüft und sagt
zu jedem
Schritt
täglich
ihr Urteil
Das Erbe des Bösen
dem Schlafdunkel
im Traum
das Morden
und Schlachten
in zerbombten Häusern
in einer Bettstatt
mit Aussätzigen
im Unbewussten geteilt
wo keine Ruhe
mehr zu finden ist
Hinter meinem
Schatten
wirkt in der Tiefe
zum Leben
mir entgegen
die Frau
die mir
Geheimnis
bleiben wird
Mein Ich
möchte meine Lust
in Ordnung
wissen
dazu gibt
die Seele
mir an
meinem kleinen Ort
im Da
keine Antwort
Das kaum erkennbare, in rosa, das Wesen an der Hand
dass wie ein Pilz, schwarze, filigranen Fäden zieht
die sich nach aussen, beim herausziehen entfalten
Der Verborgene Gott
nicht erkannt
mir fehlt der Mut
blind einer Erfahrung
ihm zu vertrauen
so wohnen
seit meiner Kindheit
in meinem Gemüt
die Dämonen
آیت الله علی خامنه ای / ابراهیم رئیسی
تظاهرات در ایران: سپیده قلیان فعال زندانی در نامهای به تشریح وحشیگری پرداخت.
احکام اعدام قتل، شکنجه و تیراندازی به مردم جنایت است.
Die Seele
ist uns die Mutter
in der Vielfalt
ihrer Erscheinungen
folgt der Mensch
ihrem Gesetz
der Natur
der Einsicht
mit dem Zweifel
im gut und böse
immer in einem
bewussten Entscheid
vor uns liegt
Mit aller
Arbeit
die eigene
Persönlichkeit
zu entwickeln
noch vor dem Tod
wenn die
Krücken fallen
wird im letzten
Atemzug offenbar
dass man sich selbst
nie der Schöpfer war
Gelesene Bücher
formen sich
im Bewusstsein
zum Sonnenrad
ihre Geschichten
und Worte
sie sind in Eile
sie sammeln
in mir
der Toten
ihr Seelenbrot
Der Chor
der stummen Engel
feiern Jahrzehnte
des Erfolgs
sie wollen
keine Hilfe
an Arbeit
Geld und Brot
Unten auf der Strasse
der Zug Entleibter
in mir vorbei
deren Andenken
ihre letzten Münzen
an den Bordstein geworfen
Suche
nach Besonnenheit
der Hingabe
an die Lust
ohne Scham
im Tanz
des eigenen Schattens
dem Eros
ewiger Gefangener
in der Umarmung
der Kälte
des Gemüts
Die Sonne
durch das Fenster
ihre Hände
keiner Abwehr
von nackter
duftender
blühender Haut
dem Verzicht
auf die Nähe
ihres Herzens
das wieder erkennen
nach Jahren
unten auf der Strasse
im Schatten
des Gemüts dort
In Umarmung
im Haus des Gemüts
gefangen
durch innere und
weltliche Macht
in der Innenwelt
der Widersacher
die Feinde wohnen
der Rede
der Zeugen
von der Kanzel
die Ernte ihrer Worte
der Same
ohne Kern
die jugendliche Schönheit
feiner Damen
ihrem Hosianna
die Schuppen
vom Jacket gewischt
Ein Hahnenkampf
gegen die Einsicht
dass das Leben
grösserer Macht
unterworfen
bis der Gedanke
im Kampf
die Füsse bricht
mitsamt dem
Gemächte
Umwege
die Flucht
in eine Freiheit
die es nicht gibt
die Idee
des süssen Lebens
ist in Wahrheit
ein Begriff
der auf dem Weg
sich selbst
der Lüge straft
Die Überreste
die Knochen des Vogels
auf die Erde gelegt
der Start eines roten
kleinen Fahrzeugs
mit dessen Auge
dass seinen Blick
das eigene Gemüt ersetzt
dem Unrat
der Seuche
dem Verdorbenen
der Sünden
dem Geist
der weder Zukunft
noch Vergangenheit kennt
ist nicht zu
entgehen
Mein Bewusstsein
in meiner Kindheit
an den Rand
der Strasse gestellt
in Erwartung
auf der Reise
durch mein Leben
den eigenen Schatten
aufgepackt
mindern zu können
anstatt von der Vertreibung
aus dem Paradies
Geschichten
von seelischer Not
meine Erfahrungen
in der Wohlstandsgegenwart
zu erzählen
Dem Geheimnis
des Lebens
hüben und drüben
der Suche
nach einer Spur
in wenigen Zeichen
in Punkten
die sich in der Vermittlung
menschlicher Lesart
nicht öffnen
verständlich machen lassen
Der Lichtbringer
im Dunkel
schart
seine Kumpanei
zur Vergeltung
an den Gerechten
seine Wut
sein Kot
in die Schale
gestürzt
sei die Speise
Die Wagenkolonne
wartet über der Brücke
den Seelen der Entrückten
es gibt keinen Schlüssel
die Tür zum Jenseits
zu öffnen
Die Macht des Bösen
feiert aller Not
seit alten Zeiten
jeden Krieg zum Sieg
dem will die Herrenmacht
in aller Welt
mit List und Tücke
dasselbe gänzlich tun
die Ohnmächtigen
die Verzweifelten
fallen dem wirklichen Leben
zermalmt gerädert
zwischen die Zeilen
Die Architektur der Macht
hat den Giebel verwahrlosen lassen
der Garten weiss die Jahreszeiten
die Gaben der Natur
liegen brach und vergessen