Im Labyrinth
der steilen
schiefen Wege
rund um
dem von vielen
besuchten
das Heiligtum
erhörten Klagen
der einfachen
Menschen
Im Labyrinth
der steilen
schiefen Wege
rund um
dem von vielen
besuchten
das Heiligtum
Dem uralten Sohn
der Großen Mutter
in Eile auf der
Pilgerfahrt
zur Läuterung
zu seinem Schrein
lässt die Nähe
zu den nächsten
nicht wieder
zurückfinden
Am offenen
Fenster
eine Rakete
aus Glas
an der Oberstufe
entzündet
bis zur
untersten
Stufe
im Keller
wo sich
ein atomarer
Pilz sich
verbreitet
Aus der Retorte
als ein Wunder
angesetzt
das abgeschnittene Ohr
den Sehnsüchtigen
die Prozession
der Hoffnung
zum Heiler
ihre Verletzungen
an Leib und Gemüt
wieder
instand zu setzen
Den Zusammenhalt
in Gemeinschaft
unter der
Führung
von nahen
fernen Despoten
zu irgendwann
auf die Zunge
zu beissen
sie fest zu halten
zu feige
sie in ihrer
Art und Weise
gegen die
Diktatur
aller Art
sprechen
zu lassen
Das Eisengitter
von Leibeigenen
besetzt
warnrufende
Hände
den Schritt
in die Weite
durch die
Stäbe gesetzt
Den Gesichtern
verfallen
die in ihrem
Liebreiz
anderen
ausgeliefert
den Kraftakt
auf Distanz
nicht auf
Dauer aufrecht
erhalten wollen
Eine Frau
schaut dem
Mann
beim Vorbeigehen
mit dem
Kind vor
der Brust
geradewegs
ins Gesicht
ein etwas
in seinem Leib
erwidert
ihren Blick
Der Reiz
dem Wohlbefinden
in Gemeinschaft
erleuchteter
Nacht
die Kosten
will ein jeder
übernehmen
der erste sein
dem Begierde erwacht
Der Herbst
will auf dem Blatt
kein Stammeln
Jahr um Tag
gibt die Hand
keinen Freund
Zeit braucht
dem Leben
kein dazwischen
den Sinnen
kein gewaschenes
Wort
Im Stein
ummuttert
das Wasser
das Wort
seiner Nacht
keiner
der seine
verborgene
Stimme
keine Krume
davon
heben darf
Im Giebel
des Briefkastens
ein gewaltiges
ja und nein
Briefe aus
dem Kosmos
in den Raum
der Worte
die neuer
Bedeutung
Sinn erlauben
Alter Vielfalt
schmerzlicher
Abrechnung
von Gesichtern
der Nacht
die Durchfahrt
am Licht
an den Fenstern
im Versteck
zum Schutz
gegen die wütende
Der Herbst
ahnt den Beischlaf
unter Dach
von Eis und Schnee
verlorenem
verästelten
blattlosem
Gesicht
noch weilt dem
Vergangenen
der Kuss
schmerzhaft
den Lippen
Im Niemandsland
gegen Abend
auf einer
ausgehöhlten
Industrieruine
mit einem
kleinen Sauerteig
in der Hand
die Arbeit
anzugehen
zwischen verrostetem
Eisen neben
einer Fischfabrik
zwei Frauen
sitzen im
beleuchteten
Gehäuse
eines Krans
Der Zunge
mein Sieb
Du kannst
nicht im Mund
eines anderen wohnen
Tage an dem
kein Wort mehr satt
der Atem verbirgt
seine Angst
der endlosen
Weite des Gemüts
Unter der Brücke
am schwarzen
Fluss
die vom Leben
Verlassenen
einer spielt
mit einer
schwarzen Matte
auf ihr
die Dunkelheit
den Morgen
flussabwärts
zu gewinnen
Zur Erinnerung
unfehlbarer Führung
entlassen
das Sieb
der schwesterlichen
aufdringlichen
Zunge im Ohr
Eine starke
Gruppe
von Männern
will im
Gemeinschaftssaal
einen Wettkampf
auf der
Leinwand
verfolgen
dieser wird
von einem
unsichtbaren
Oberhaupt
verboten
untersagt
in einem
Nebengebäude
sitzt der
Regent
am Tisch
er verlangt
von einem
Absonderlichen
eine Zigarette
aus dem
in seiner
Hand verbeulten
Bündel
und zünden
sie gemeinsam an
In Demut
vor der Grösse
von Seele
dem Kosmos
und der Welt
wir können den Berg
in uns nicht erobern
Mit der Flucht
in die Kapelle
der Angst
verführt
zu werden
der Nacht
unter der Gewalt
des Zweiflers
bis vor
den einbrechenden Tag
Frauen wissen
die Wirklichkeit
der Seele
und der Welt
in ihrem
verschwiegenen
täglichen Gebet
wo es keine
Unterschiede gibt
ohne Lehrsatz
der Gesalbten
Der Sonntagmorgen
treibt den Zimmermann
den Zecher
mit verschmutztem
Brusttuch hinaus
aus jener Stadt
Frauen auf
dem Weg
in die
die später
abgebrochen wird
in die
englische Kirche
zum Gebet
Die Vertrautheit
von damals
kehrt flüchtig
zurück
auf dem
Weg gemeinsam
im Alleingang
durch
die vertraute
fremde Stadt
Das Geheimnis
wartet in jeder Seele
ob sich die Wahrheit findet
da draussen
im Stoff
in den Dingen
auf einer Leinwand?
Vielmehr kommt die
Antwort als Ausgleich
im Traum
dem Bewusstsein
den gilt es zu deuten
täglich neu
zu verstehen
ມັນທັງຫມົດທີ່ມີຢູ່ໃນ
ແມ່ຍິງເວົ້າວ່າ
ກັບຜົວຂອງນາງ
ທັງສອງໃນອັນເຕັມທີ່ຂອງເຂົາເຈົ້າ
ຂ້າງເທິງ
ເຂດແດນຂອງຮ່າງກາຍ
ເຖິງງານລ້ຽງ
ທີ່ຕາຕະລາງ
sat ລົງ
Verstorbene zeigen
mit ihren Fingen
indem sie
in ihren Gedanken
durch unsichtbare
Landschaften
fahren
an Hochzeitsanlässen
an Festivitäten
hinein und vorbei
einer Vergangenheit
von dem was
ihnen als ein
Glück gewesen
einmal war
Das Gefängnis
in engen Kellern
ein Schlachthof
im Notschrei
für Unbeugsame
und andere
die mit dem
angesammelten
Kot
den Hunger
stillen
Das Geschäft
mit den
Beeinträchtigungen
treibt ungeahnte
Blüten
von neuen
Bauten
da wo
Menschen
in ihrer Macht
einen urbanen
Tempelberg
besteigen
andere
im Dienst
von einem Tag
auf den
anderen
den Laufpass
nehmen müssen
Menschen
die der
Anerkennung
ohne selbst
auf eigenen
Füssen
stehen
zu wollen
die Anbetung
dem erkennen
im Glauben
als Stütze
zu alt Bekanntem
Die Erbschaft
zu Staub
auf die Erde
gefallen
Nachbars Sohn
ist reich
die Stadtmitte
in seinem Besitz
Eine Frau
auf Besuch
hat Fleisch
mitgebracht
ein Kühlschrank
ist auf der Suche
danach
auch in
der leeren
Besenkammer
im Hospiz
nicht auffindbar
Dem Mann
werden in
der beleuchteten
Stube
im damals
zwei Freunde
ein Mann
und eine
Frau vorgestellt
die er nicht
kennt
sie spielen
mit Instrumenten
auf da soll
er mitsingen
wie er es kann
auf dem
Plattenteller
werden Musiken
laut
die er nicht kennt
die Töne
werden in ihm
nicht reif
Der Postbote hat
eine Nachzahlung
verlangt
ein Brief
nicht abgesandt
mit nicht
geschriebenem
Inhalt
sechs Briefmarken
waren zu wenig
Karger Garten
will dem Frühling
im Gebirge
enteist
der schwarzen
Erde von
Unkraut befreit
zum Weg
am Bachbett
in der
Nachmittagssonne
der Schritte
umgangen sein
In der Zukunft
der Vergangenheit
ein neues
zuhause zu finden
die beste
Wohnung
gehoben am
oberen Ende
des Dorfes
der aneinander
gereihten Häusern
ist vergeben
in der Mitte
eines Stockwerks
befindet sich
ein ovales
grosses Rund
für mehrere
Parteien
noch frei
zu beziehen
doch will
eine Frau
drüben über
der Gasse
mit ihrem
Mann die
gewohnte Umgebung
nicht verlassen
Gewalttätiges
am Leben
der Menschen
wird in der Art
ersetzt
dass das Alte
ein Baum
der keine Früchte
mehr trägt
mit erneuter Gewalt
Im Innern
auf der
Flucht
von Drangsal
eigenem
dem der anderen
das die Vergangenheit
umfasst
den Weg
in das zurück
von Unrat
Diebstahl
einem dunkeln
undurchsichtigen
zusammen
Schatten
schwarzer
Asche
jemandem
dem das Geld fehlt
die Ordnung
wieder herzustellen
das Angebot
einer Spende
wohl wissend
dass die Hilfe
im Graben endet