Das Selbstbildnis
der verstorbenen Frau
als es noch
keine Pinsel
und Leinwand
der Mann
ein Beiläufiger
ihr war
Das Selbstbildnis
der verstorbenen Frau
als es noch
keine Pinsel
und Leinwand
der Mann
ein Beiläufiger
ihr war
Abguss
in schwarz
geblieben
die äussere
Form
ein Verstorbener
auf
offener Strasse
ohne Seele
und Inhalt
Im Land
der Toten
sind Prüfungen
die dort
zu bestehen
sind
für eine
Reise nach
irgendwo
der Sehnsucht
in die helle
Landschaft
am See
noch vor
dem Abschied
zur Überfahrt
eine
Fahrkarte
zu bezahlen
Im Austausch
verpackte
fremde Rüben
deren dunkler
Saft sich
in den Abfluss
ins Gewissen
entleert
Im Gespräch
eine Gemeinschaft
von einer Seuche
mit einer Massnahme
zu befreien
ein jeder will
im Widerspruch
die Ursache
auf seine Weise
das Problem
verschleiern
der Bewusstlosigkeit
wie Wüstensand
vom Himmel
mit Worten
auf Fetzen
von Papier
der Verbreitung
ohne Aussicht
auf Erfolg
die Antwort gebend
Die Leiter
zum Giebel
am Berghaus
verstellt
das Gerüst
aus schwarzem
Metall
der Dachstock
fällt hinab
die Mieter
müssen sich
eine neue
Unterkunft suchen
In der Nacht
aufgewacht
auf dem Aussichtsturm
am Sims
unter den Scheiben
kleine Dinge
wahllos verstellt
von Umarmungen
und Weissagungen
zu einem
künftigen Übel
überrascht
Zum Lebensende
im Jugendgefängnis
als Mitarbeiter
an der Seite
einer jungen Frau
eine Stelle
unverzüglich
angetreten
der Vorgesetzte
bietet einen
Tag der Begleitung an
Der Wilde Starke
will sich lauthals
in der Gemeinschaft
gegen jede
Erneuerung
durchsetzen
ein neuer Geist
hat sich unter
den Gefangenen
in den Werkstätten
und Unterkünften
durchgesetzt
zur Beglaubigung
mit einem Hirtenstab
aus schwarzem Eisen
mit offenem
dreiteiligen Zeichen
in der Hand
Our life
is a gift
between evil
and good
for the better
the attempt
to act
the doubt
should help
the gold
not all attention
to give
the garden is blooming
even before
we as humans
at the beginning
the earth
the creatures
the environment
to exploit
the child
are and remain
we ourselves
Reply to: Joni Mitchell
„Du darfst das Vertrauen in die Menschheit nicht verlieren.
Die Menschheit ist ein Ozean;
wenn ein paar Tropfen des Ozeans schmutzig sind,
Der Ozean wird nicht schmutzig. “
-MAHATMA GANDHI
Meine Antwort:
Das Vertrauen in die eine Seele
nicht in die Vielzahl
der Herren der weltlichen
von Menschen
der spirituellen Macht
das Universum
beheimatet uns
auf Mutter Erde
am eigenen Übel
täglich den Schmutz
bearbeiten und abtragen
der Versuch zum Besseren
unser Tun und Lassen
Erkenne tief, dass der gegenwärtige Moment alles ist, was du hast. Machen Sie das JETZT zum Hauptfokus Ihres Lebens.
Was ich habe
in meinem
subjektiven
Moment
ist der Herzschlag
meine Seele die mich
in allem
mit meinem Atem
als ein menschliches Wesen
auf Mutter Erde
festhält
The most powerful invisible
incomprehensible power
is from the start
all living beings
the one soul
nobody wants
the need the suffering
the uncertainty
the abandonment
loneliness
without
the heaviness falls to us
to take on
and endure
the child in the womb
learns what it is about
Incarnation
who still keep us
is in progress
his destiny
with growing up
will follow
the subconscious
holds everything
it knows no morals
it is for adults
not the child
to distinguish bad and good
trying every day
to dare the better
my children
my grandchildren
educate me to this day
is in man
everything in there
even without terms
us for everything
the law of nature
we are nature
one in life
make sense evident
Ungeachtet
dem Ziel
mit dem
grossen Fahrzeug
erfahrener
Gemeinschaft
das Steuer
zu lenken
keiner weiss
dem wohin
Gäste
im Kellergewölbe
am Nebentisch
die Frau
dem Fleisch
rügt sie die
Zubereitung
rührt es nicht an
bestätigt
ihr Mann
es sei nicht
gewürzt
weil er ihr
nicht widersprechen
will und kann
In der Seele
durch den
Fluss
vom Steuermann
am Ruder
barhäuptig
durch Untiefen
gesteuert
ans andere
Ufer
Kinder
die dem
Nichts
fliehen
schon lange
zuvor
betten wir uns
mit anderen
ineinander
auf Holzpritschen
verzahnt
in den
letzten Schlaf
Das Wort
will durch
die Maschine
an alle Macht
herzloses
Geplapper
aus der
Vergangenheit
in das
verwundete Da
Auf der Empore
Deine Geschichte
als Erzählung
dass ich
Deiner Lippen
kein Wort
gab
die Furcht Dich
an Leib
und Gemüt
zu darben
Kriegswillige
schiessen
auf die
die von
Schusswunden
schwarz
gefärbte
Holzwand
dem gegenüber
schleifen sie
den Ruß
von Salven
von einem
Mächtigen
der sich
gut tut
in der Ferne
in seinem
prachtvollen
neuzeitlichen
Schloss
Ayatollah ali chamenei / Ebrahim Raisi
Der Iran erhängt zwei weitere Demonstranten
Die Todesstrafe ist keine Strafe, sie ist Mord.
Der Terror gegen die eigene Bevölkerung, die Unterdrückung der Frauen ist ein Verbrechen.
Der Besitzer
steht vor
dem Geviert
mit hellen
Scheinwerfern
am Boden
des verwüsteten
Gartens
seine Schwester
schlüpft
aus dem Ei
der Nacht
sie hat
ihn umgebracht
eine Vermittlung
durch die
Blumenfrau
die ein Verhältnis
mit dem
Schattenmann hat
hat sie
mit all ihrer
Schönheit
und Kraft
zurückgewiesen
Die Fangrute
im Fluss
den Fisch
an die Angel
zu nehmen
niemand weiss
ihm aus
seinem nichts
die Zubereitung
zum Verzehr
Im Zug
den es sonst
nicht gibt
auf der
Fahrt
den Verstorbenen
begleitend
das Geld
reicht nicht
für ein zurück
Die Toten
haben ihr
Gelübde
zur Befreiung all
ihrer Bedürfnisse
in ihrer Landschaft
auf der Strasse
einhellig abgelegt
Den Vortrag
als Verpflichtung
und Gebet
das zusammensein
nicht wissentlich
beides verpasst
der Zweifler
beugt sich
unwillig
dem Ritual
Das klösterliche
Leben gewinnt
den Einsamen
im Schatten
der Stadt
inmitten auf
einer Anhöhe
des Lebens
in der
finsteren Nacht