Die Seele ist älter
als der Kosmos
die Erde
eine Träne
der Grossen Mutter
von allen Göttern
im Diesseits
im Jenseits umgeben
Die Seele ist älter
als der Kosmos
die Erde
eine Träne
der Grossen Mutter
von allen Göttern
im Diesseits
im Jenseits umgeben
Das Leben ist Geschenk
die Liebe nur ein Wort
sich selbst annehmen
im allein sein
damit der Frieden
in das eigene
in andere Herzen kommt
Die Spirituellen
die weltlichen Machthaber
halten sich über Jahrhunderte
an den Unterdrückten
an den Massen
zur Ausbeutung
zur Erbschaft ihrer Gewalt
sich an ihnen fest
ein gebrochenes
versklavtes Herz
hält seinen
feurigen Schatten inmitten
Orte bleiben
bis sie vom Himmel
von der Erde
weggerückt
Menschen
Bekannte
Unbekannte
Verstorbene
bleiben in der Seele
erhalten
finden kann
ich sie in allem
mir nicht
sie kommen
sind da
gerufen
oder nicht
Ein Dämon
lässt ein Haus
niederbrennen
Menschen fliehen
unversehrt
durch die Flammen
dem Blick
zurück
fehlt der Ortschaft
dem neuen
Morgen ein nichts
Unser nicht
ausgesprochenes
Geheimnis
vor unserer Geburt
unter Deinem Herzen
der Wiedererkennung
in Deinem
Schmerzensschrei
uns damit der Welt
bekannt gemacht
änderst Du
zum Abschied
Deine Gestalt
Die Welt der Stille
ist die Große Mutter
ihre Augen die Sterne
die sie
in der einen Seele
den Kosmos gebar
Liebe ist Menschenwort
zur Unerträglichkeit
aus der Einheit
uns zum Abschied
aus dem Mutterschoss
in diese wunderbare Welt
mit einem Fuss
in der Innenwelt
mit dem anderen
in der Aussenwelt
das Tun und Lassen
unsere Erfahrungen
das zu ertragen
zu deuten
zu verstehen
was uns im Traum
zur Wirklichkeit gesagt
den eigenen Weg
zu gehen wozu
man in der Schöpfung
zu allem bestimmt ist
In den Fängen
Gottes wird
unser Wollen
zum Hohn
der Glaube
in seinen
höllischen Tiefen
aller Freude
und Lust
das Leben
wie ein Spiegelei
mundgerecht
zu machen
ihn damit
heraus zu fordern
ihm zu trotzen
weisseis609104457.wordpress.com
Menschen
in Not
fliehen
dahin wo
der Wohlstand
Sicherheit gebietet
im Inneren
bleibt die Verletzlichkeit
der Wunsch
nach beständigem
Leben
An der
Wäscheleine
nasses Papier
in grau
das Gelächter
der Frau
dass die Gedanken
des Mannes
in seinen
Schriften
im Winde
verweht
nichts
taugen
Die Suche
nach Freiheit
liess mich
vergessen
dass das
innere Kind
umsorgt
dass ich
das Wesentliche
nicht beachtete
stehe ich
vor dem leeren
Korb in
meinem dunklen
Selbst
Über den
Belag der Strasse
wechselt der
Käfer die
schwarz
gelben Streifen
seiner Flügel
im gemächlichen
Kriechgang
Das Kind
im Wagen
an einer
alten gebrechlichen
Frau vorbei
ihr zur Hilfe
in ihrer ganzen
Schwere
bis zum
Kirchhof
getragen
da ist
das Kind
nicht mer bei
die Frau
mit einem
Lächeln
steigt
von meiner
Brust
zu Frauen
die sie empfangen