Die Anpassung
an die Welt
unter den
eigenen Hut
zu bringen
die Erziehung
das Begehren
innen und aussen
zu zähmen
um in Freundschaft
mit dem
Dunkel den
Fluss des Lebens
täglich beobachten
begehen
Die Anpassung
an die Welt
unter den
eigenen Hut
zu bringen
die Erziehung
das Begehren
innen und aussen
zu zähmen
um in Freundschaft
mit dem
Dunkel den
Fluss des Lebens
täglich beobachten
begehen
Die Mumie
der schwarzen
Katze
aus dem
braunen Papiersack
gehoben
dort unten
sie selbst
am Fluss
sie in schwarzer
Erde setzen
Verlorene
Bekanntschaft
die grauen Haare
hinter der
Fensterscheibe
mein ich
hat sie damals
gemieden
das nicht wissen
wohin mit sich
in allem angepasst
von Zuneigung
und Widerspruch
den anderen
hilfreich
mit mir selbst
vielleicht später
ins Reine
zu kommen
Im Schlaf
entmannt
im erwachen
der Saal
ist aufgeräumt
ich höre
noch die
Stimmen
die sich vom
Morgentisch
entfernen
mir bleibt
das Wasser
für den Kaffee
zu wärmen
In der Manteltasche
greife ich
ein Plastikhirn
in dunkelgrüner Farbe
an der Garderobe
der Garderobier
gibt mir
zwei Franken fünfzig
dafür zurück
ein Kunde
liest auf ihm
die kleine Schrift
für was es soll
bleibt mir
ein Geheimnis
Das Mädchen
mit dunklem Gesicht
ich sage ihm
dass an einem
zu feinen Ort
der Stadt
zu rundlich sei
es legt sich vor
meine Füsse
lässt sich berühren
da formt sich
unter ihrem Lachen
von einer Stimme
unterstützt
die Schlankheit
im Werden
zur erwachsenen Frau
Mit der Aufgabe
dem grossen Geheimnis
der Seele
an der Arbeit
im Schlaf
in das Bewusstsein
zu helfen
vielen ist
es auf dem
Papier gelungen
ich konnte ihm
neben anderem
in der Zeit
kein Gesicht
geben
Das wirkliche
Leben
rast im
Innern vorbei
durch die
eigene
Haut bis zum
Führerstand
einzusteigen
vorzudringen
die Suche
nach Sinn
vertrauter
Gewissheit
vorneweg
sich selbst
zu wissen
scheitert
am höherem
Willen
Hohe Wesen
wenig
bewusst
eigenem Sein
wollen
dem Fremden
in mir
dass er sich
mit einer Frau
mit einfachen
Gesichtszügen
mit ihren dunkeln
Augenbrauen
vereinige
Ein Mitreisender
meint mir
im Land
des himmlischen
Kaisers
es sei geboten
das böse Tun
zu streichen
zu vergessen
Ein Gelehrter
zeichnet
auf dem Papier
auf der geteerten
Strasse
der Schülerin
welche geschaffenen
Worte mit Mist
zu vergleichen
zu beantworten sind
Im Zentrum
der Stadt
bei Nacht
an eine Hausmauer
angebracht
die Lettern
eines Namensvetters
der sein
jugendliches Gesicht
abwendet
Nach meisterlicher
Hand
die Streu
von Weizen
zu trennen
die Guten
in der Prüfung
von den
Schlechten
zu trennen
den ganzen
Tag sich
dem Diktat
des Unbewussten
der Schwerkraft
der Seele
ihrer unsichtbaren
Allmacht
unterwerfen