Die vielen
Schlüssel
zum Hochaltar
im Freien
begehbar
das Zentrum
des Seins
das Allerheiligste
in uns
bleibt
in uns
verborgen
nicht offenbar
Die vielen
Schlüssel
zum Hochaltar
im Freien
begehbar
das Zentrum
des Seins
das Allerheiligste
in uns
bleibt
in uns
verborgen
nicht offenbar
Die Seele gibt
mit ihrer
nicht hörbaren
Stimme
ihr Urteil
im Traum
nach der Prüfung
Nacht und Tag
nach einer Tat
aus dem
Unbewussten
auf dem Weg
ins Leben
Traum dem Tag
gegenseitige
Glückwünsche
in der Begegnung
Menschen
aller Art
unterwegs
ein unaufhörlicher
Strom
auf Strassen
auf Plätzen
hin zu
Knotenpunkten
im Verkehr
einer unbekannten
Nachtsonne
sie ist mit den
Reisenden
mit unterwegs
Auf dem Amboss
zwischen Seele
und Welt
das Nichtich
in feuriger Angst
seit dem erwachen
bis zum ewigen Schlaf
täglich tüchtig
von allen Göttern
durchgearbeitet
geschlagen
das ganze Erleben
im All-ein
ertragen
Der verführerische
Engel
auf der
Veranda
mitten in
der Nacht
hereingebracht
das Kind
ins Bett
in einen
bellenden
Hund verwandelt
die Mutter
in sprechende
Asche
in die Daunen
versetzt
danach
jungfraulichen
Diensten
vom Amt
eingesetzt
Im Jenseits
wollen Unbekannte
eine Nähe
im Dunkel
zum Beisammensein
wovon nicht
klar wird
wer daneben
welchem Geschlecht
welchem Alter
eine Frau
in der Umgestaltung
zum Mann
er ist mit
der Programmierung
von Vorhangstoffen
beschäftigt
fühlt sich
belästigt
andere werden
im ineinander
fallen gesättigt
Im Reich
der Toten
steht im
dunkeln
von innen
ein von Dämonen
beschalltes
Haus
sodass die schwarzen
Fenstergläser
im fahlen Mondlicht
erzittern
zum lichten Tag
Hab und Gut
Musikinstrumente
bis in
die letzte Diele
durch jene
ausgeraubt
die Ordnungsmacht
gerufen liegt
der Suche
nach Spuren
hilflos am Boden
Sie redet von
von verpassten
Möglichkeiten
die neue
Einsichten
verhindern
ihr blondes Haar
den Kopf
angelehnt
im Spiegel
sieht man
beide
keiner Scheu
in der Zuneigung
vor anderen
Der Abwasch
in der
Maschine
lässt erdigen
Rückstand
zurück
während
andere zum
Kirchgang
ihre Einladung
als Mitglied
der Gemeinde
sich zu beteiligen
das Haus
in Ordnung
zu bringen
deswegen
freundlich
abgelehnt
wird
In engem
Weg hält
der Wagen an
durch das
Türfenster
das gottähnliche
Gesicht
der Frau
deren Heilkraft
meiner
geschundenen
Seele bewusst
sie wird von
einer führerlosen
weissen Last
zur Weiterfahrt
gedrängt
In Andacht
die eigene Hand
in der Zubereitung
von Speisen
der Nahrung
für Menschen
die Seele
gibt allen
das Brot
für das
eigene Leben