Die Seele
wählt den
anderen
dem was die
Sitte vorgibt
ungeachtet
Jenen die
aussen vor
nicht einsehbar
sich umarmen
Gegen das
was wir
am anderen
uns als
Besitz uns
wähnen und
schmerzhaft
wissend dass
wir den Besitzstand
das Flehen
um Zärtlichkeit
um Anerkennung
An dessen Hand
den Blick
in die Zeitung
lesend
abgewandt
zum anderen
längst verspielt
der Besinnung
ist es
nun zu spät
nun zu spät