Montag, 20. Juni 2016

Manfred Röhr

zu und für Frank Walter Steinmeier

Mike Breuer

to learn

The dream does not think
about it
what I mean of him
although it is interpreted to us
you have to
him itself
understand even
to learn

aprender

O sonho não pensa
sobre ele
o que quero dizer sobre ele
embora seja interpretado nós
você tem que ele se
compreender a si mesmo
aprender

Der Traum

Der Traum denkt nicht
darüber nach
was ich über ihn meine
obwohl er uns gedeutet ist
muss man ihn sich
selbst verstehen lernen

bom dia

portos vergonha
de preocupação
o Divino
o que me sobre ela
responder vinda
não com um
Deus é bom dia
cumprimento pensa
para macular

Greet God

shame harbors
of worry
the Divine
what me about her
accommodates
not with a
Greet God
the fulfillment thinks
to pollute

Scham

Scham birgt
der Sorge
das Göttliche
was mir von ihr
entgegenkommt
nicht mit einem
Grüss Gott
das Erfüllung meint
zu beschmutzen

shall sink

The glory
pleasure
everything around them
what one in words
summarizes
a haze
If I'm in
Your eyes
shall sink
in me

em meu

a glória
de prazer
tudo à sua volta
o que em palavras
sumariza
uma névoa
quando I em
seus olhos
para afundar
em meu

ein Dunst

Die Herrlichkeit
der Lust
die alles um sie
was man in Worte fasst
ein Dunst
wenn ich in
Deinen Augen
versinken soll
in mir

Becomes

The absolute evil

Becomes the devil attributed
to the other

The nature in seconds
But thousands in the
drives abyss
knows not to that

want backbonds
that we
against the evil
of the world
fight it in ourselves

If we our shadow
not edit daily
everything remains the ritual
that this evil
not take hold of other

Das absolute Böse

Wird dem Teufel zugeschrieben
den anderen

Die Natur die in Sekunden
Abertausende in den
Abgrund treibt
kennt sich dem nicht

Rückbindungen wollen
dass wir gegen das Böse
der Welt
es in uns selbst bekämpfen

Wenn wir unseren Schatten
täglich nicht bearbeiten
bleibt alles beim Ritual
dass uns das Böse
von anderen nicht ergreife




Gerhard Schröder

Frank Walter Steinmeier

Ins Gesicht

Was man an sich selbst nicht ertragen kann, wirft man anderen ins Gesicht.

Leben dargebracht

Das Tun und Lassen
aus dem Gleichgewicht der Sinne
nicht um die Wirkungsmacht
sich in allem zu veräussern
Leben dargebracht

Am Firmament

Das Ewige was wir uns denken
soll uns erhaben machen
wie das Leben
sich uns gibt

Weil wir der Angst uns meinen
wir seien ungebunden und allein
in unserer Mitte
sind wir mit allem verbunden

Die Himmel senken sich
in uns nieder
sie legen sich und spiegeln sich
im Tau der Blätter wieder

Der Bäume unser
eigener Schatten steht
dem Dunkel der Nacht
in uns langsam erwachend auf

Der Ahnung bleibt der Kosmos
in uns verborgen
die Steine die Erde
die Sterne in uns am Firmament



Abend



Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält;
du schaust: und von dir scheiden sich die Länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt;
und lassen dich, zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt –
und lassen dir (unsäglich zu entwirrn)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so daß es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.
Rainer Maria Rilke

Eifersucht

Mit Eifer suchen, was andere haben, sich selbst aber meint, man sei erhaben.

Sonntag, 19. Juni 2016

Von Storch

Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg.

der Versuch

Ein Begriff
kann das Innerste
von uns Menschen
nicht treffen

Es ist der Versuch
das was uns allen angeboren ist
Würde zu schaffen


'There will never be no love at all.' Bob Marley

in me walk alone

Once again
you turn
Your eyes
me
then has to
me with
your image
in me
walk alone

Dein Auge

Noch einmal
wendest Du
Dein Auge
mir zu
dann muss
ich mit
Deinem Bilde
in mir
alleine gehen



shelter

My search
finds no
End
the city
wants me
not return
there where
they also
shelter
bestows

die Stadt

Meine Suche
findet kein
End
die Stadt
will mich
nicht zurück
da wo
sie auch
Geborgenheit
schenkt



believes

The what me
homeland believes
want me my
Good and Have
back

zurück

Das was mich
Heimat meint
will mir mein
Gut und Habe
zurück




 

የተዛመዱ ነው

ፊታችሁን
ናት
ጋር ያለኝን
የበሰሉ
ሆነው
አንድ ቅርንጫፍ
ከእኛ ሁለት
የተዛመዱ ነው



closely related

Your face
happened to my
grown
from a branch
the two of us
is closely related

aus einem Ast

Dein Gesicht
ist mit meinem
gewachsen
aus einem Ast
der uns beiden
verwandt ist



Thorsten Seib

Ingo Zachos

Helmut Fischbach

Helga Peters

Gerry Froese

Frank Walter Steinmeier

Ja, man darf Konflikte nicht schüren. Dialoge und Kooperationen soll man nur mit denjenigen führen, die die unteilbare Menschenwürde akzeptieren.



Außenminister Steinmeier hat das jüngste NATO-Manöver in Osteuropa kritisiert. Das würde den Konflikt mit Russland nur noch anheizen. Stattdessen forderte Steinmeier mehr Dialog und Kooperation mit den Russen.

Steffen Rainer Schwalm

Gian Andrea Pasini

auf meiner Wanderung

In mir fliegen
die Vögel
des Himmels
vorbei
und eine
Lust und
eine Freude
ist`s wenn
ich sie in mir
auf meiner
Wanderung singen hör

die Magie

Ich habe dem Auge
meist nichts drauf
die Magie
ist mir auch
gesichert
nicht um
Wunder
beweisen zu
müssen

Wer nicht will

Wer nicht will
auch der muss
seiner Wege
die Schwerkraft
das Erleben
das Dasein
macht ihm
Grund genug

Die Harmonie

Die Harmonie braucht Dissonanzen
damit sie die Seele rührt

unser Leben.

Gerufen oder nicht gerufen die Grosse Mutter will uns unser Leben.

ihre Erziehung

Die Wortkinder
auch die
brauchen
ihre Erziehung

für die Zukunft

Unserem endlosem Empfinden bauen Erzähler
durch Worte den Weg verborgene
Schätze auch für die Zukunft zu heben

die Erfahrung

Empfinden Fühlen Denken
die Ahnung in Worte gefasst
ist die Arbeit
die Erfahrung mit dem Leben
weiter zu geben

im Werden

Das Wort hat zu schweigen
in Demut vor dem Leben
das alles durchdringt
auch die Steine sind
darin im Werden

in den Sternen

All das was sich
von der Grossen Mutter
offenbart
auch in den Sternen
der Nacht
in uns drin
ein grosses Leuchten

alle Welt

Der Geist
im Wandel
zu den Gesetzmässigkeiten
der Schwerkraft
der Seele

Wir müssen
dadurch nicht
erwachen
um mit dem
Glauben
der Vernunft
das Geschehen
zu überwachen

Das was das
Leben im
der Zeit
durchdringt
verändert
aus sich heraus
alle Welt


Viele Menschen sind inzwischen 'aufgewacht',die Menschheit steht vor einem spirit.Entwicklungsprung

Willigis Jäger

in allen Farben

Auch ich hänge mit mir
an selbst gesponnen Fäden
in allen Farben
dahin
aber ich muss sie
ja nicht für Kunst verkaufen

in uns drin

Dinge machen sich nichts
aus dem was ihnen ihnen zuschreiben
in uns dirn
fangen wir an zu ahnen
für was sie uns dienen könnten

zur Erschütterung

Die Stürme
die von innen kommen
wo ich zur Erschütterung
vor allen anderen
meinen Halt verliere
ich geh sie alleine

als Ebenbild

Das Grosse
umfasst uns
durchdringt uns
und wir meinen
uns als Ebenbild
uns ihm
im besser denken
gleichzusetzen


In Einfachheit leben und mit Größe denken William Wordsworth

Hingabe

Im Dasein
unser Wesen
meinen wir
uns allein
nackt sind wir alle
aus Sternenstaub
gemacht
Demunt
Hingabe
zu sich selbst
dem Leben

das Fleisch

Der Wille will, das Fleisch will die Herrlichkeit und Freude am Du und an sich selbst.

in der Mitte

In uns ist alle Welt
ob wir uns einsam glauben
wir können uns nicht selber
erkennen; dies tun wir
uns durch die anderen

Jedes Gras jeder Stein
hört auf den anderen
die Bäume das Leben
verbunden mit allem
im Kosmos der Welt

Das Leben kam aus dem Dunekel
bevor ihm, auch heute noch Licht war
in der Tiefe des Meeres
wo unserem Auge nichts sichtbar

Wer ist der Natur sich weise
der Nacht und am Tag
da die Träume in uns erwachen
uns wie ein unsichtbarer Nebel umfängt

Wie wunderbar, dass uns ein Leben geschenkt
wenn wir allein mit uns sind
in der Seele bei den anderen
dass uns bis zum Ende 
in der Mitte zusammenhält






Im Nebel

Seltsam im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum siehr den anderen,
Jerder ist für sich allein.

Voll von Fremden war mir die Welt,
Als mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich keiner ist weise
der das Dunkel nicht kennt,
das untrinnbar leise
von allem ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den anderen,

Jeder ist allein.


Hermann Hesse

Samstag, 18. Juni 2016

den anderen Geheimnis

Das eigene Erleben ist wahr ewige Wahrheit ein Konstrukt wie etwa der Begriff von Liebe ergriffen sein den anderen Geheimnis



Die Welt hat Grund

Die Welt hat Grund
Schwerkraft der Seele
wir sind in der Zeit
Merkmale die wir teilen
trotzdem bin ich mir
täglich ein anderer

keine Ruhe

Ich bin in mir noch nicht
überall gewesen
deswegen darf ich mir
keine Ruhe gönnen


Ruhig bin ich nur, wo ich schon gewesen bin.
Fernno Pessoa




Die Dinge

Die Dinge machen sich nichts draus
bei wem wir uns niederlegen.