Die Liebhaber der Grossen Mutter birgt sie In ihrem Mantel der Zeit Die Mutter lässt Sterne die Sonne Den Mond in uns wachsen bis dann Wo unser kleines Licht in ihr wird untergehen
Die Nacht vollendet den Tag Vater Mond die Sichel schaut Am Morgen vom Himmel herab Dem Erhabenen wartet uns das Ende Entworfene sind wir der Zeit Sie nimmt unseren Hochmut gelassen entgegen Vollenden wollen wir die Vielfalt Mit Macht als wären wir Sterne des Himmels bei Nacht Wie das Gestirn,
der Mond, erhaben,
die entworfene Nacht
gelassen vollendend.
Rainer Maria Rilke
Die Landschaft birgt jene Worte Von Seelen die längst vergessen durch alle Nächte und Farben im Orchester Der Natur die aus der Stille aus dem Nichts Ein Quell eine Blume die dem Auge erwächst
Das Gemüt der Lotus der unter dem geöffneten Kelch hinabreicht auf den Seelengrund vom All umfasst vom eisigen Dunkel von allen Sonnen beleuchtet umfangen begleitet vom Mond am Himmel im Wasser uns als Sinnbild ohne alle Worte