weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Donnerstag, 13. Juli 2017
Durch den Spalt
Der Schlüssel
zur Seele
der jedem
mal geben
Wenn das
Gemüt nicht
täglich an
ihrer Tür
anklopft
Verbiegt sie sich
verrostet
lässt
durch den
Spalt
keinen
Segen
Gegen die Bösen
In der
Kneipe
sitzen
eng zusammen
uniformierte
Kameraden
Man weiss
nicht
welcher
Garde sie
angehören
Schunkeln
singen
sich zu
Den politisch
einfachen
Lösungen
Und manchem
wird warm
für den
Krieg
gegen die
Bösen
Nass und kalt
Über den
Alpen
das warme
Klima
Hat sich
in Schnee
und Eis
verwandelt
Regen und
Nebel
liegt auf
den Strassen
Nass und
kalt in mir
drinnen
Deren Gemüt
Das Intime
Vertraute
sich darin
wiegend
So dass
die Seele
anderen
die Lust
das eigne
Begehren
spüren
lässt
Um
damit deren
Gemüt
in Rage
zu bringen
Keine Götter
Die Hoffnung
auf ein
erfülltes
Leben
Weil wir
uns selbst
nicht
erschaffen
haben
Keine Götter
nur erwachende
Tiere zur
Menschwerdung
sind
Wir müssen
uns bescheiden
und unseren
Mist zur
Unterdrückung
anderer
die ratlos sind
Als der Losung
Wort
an die
eigenen
Wände
schmieren
Im Lot der Zeit
Die Ahnung
ist ein
unsichtbarer
Fächer
Sie fängt
im Lot
der Zeit
des Universums
das Geschehen
der Geschichte
Auf
einem
orientierungslosen
Abbild des
eigenen Selbst
eines Menschen
der durch
sein Leben
wandert
um
Zum
letzten
Geleit
auf einer
fahrbaren
Pritsche
zu landen
An Türen
Die Unordnung
von damals
lässt sich
nicht zum
Besseren
wenden
und zehrt
noch im
Schlaf an
Türen
und Wänden
Auch Feinde
Auch
Feinde
tauchen
in der
Erinnerung
wieder
Sie bemühen
sich freundlich
zu sein
Wenn für
sie ein
Gewinn
abspringt
Zum wahren Gesicht
Jeden Tag
die Umkehr
der Innenwelt
zur Aussenwelt
zum wahren
Gesicht
Auch wenn
man sich
nicht an das
Steuerrad
im Gemüt
Des eigenen
Selbst sich
setzt
In den Gesichtern
Hat man
dem Atem
in einem
Dorf
in einer Stadt
in windloser
Stille
Dem Gebrüll
von anderen
der Gewalt
der Geschlechter
bei gewohnt
Der Irrgarten
in den
Gesichtern
lässt
das Gemüt
nicht
mehr los
Alle Dinge wollen
Die Nähe
eines
anderen
nistet sich
ein
Alle
Dinge wollen
mit
wenn der
andere
sich von
uns entfernt
Die Taschen
voll von
fremdem
bekanntem
demselben
Ebenbild
Entzweit
Entzweit
bleibt man
eins
durch
alle Häutungen
in der
Geschichte
der Zeit
Das Ebenbild
Man kann
einer Begegnung
von aussen
nach innen
nicht die
Flucht
ergreifen
Man trägt
das Ebenbild
eines anderen
mit durch
das ganze
Leben
Die Süsse des Lebens
Der Biss
in den
Apfel
die Süsse
des Lebens
geniessend
Unter
der
Haut
die Wespe
die Spinne
das Getier
auf
Freiheit
lauernd
Das tausend fache Sterben
Der Schmerz
der Mutter
bei der
Kindsgeburt
Das tausend
fache
Sterben
einer Mutter
Zum Wohl
des Kindes
das Seitenmal
ihr Kreuz
Ihren Tod
für das Kind
niemand
leugnen kann
Mittwoch, 12. Juli 2017
Entlassen
Alles was
wir Tun
und Lassen
ist dem
Wirk vertraut
Was wir
in ihm
verdaut
wird
mit der
Zeit
zum Dinglichen
entlassen
Gewaltlos
Gewaltlos
meint man
sich
Bis zum
Messerstich
und Mord
an einem
anderen
In den Schulstuben
Der Tod
als Geburt
ins Nichts
Alle
Lehrbücher
sind voll
von lebendigen
Zeilen
Merksätze
die in
den Schulstuben
von den
Wänden
hängen
Die Seele
weiss
den Preis
den wir
für unser
Ende im
Leben
bezahlen
sollen
Im Kern
Der Blick
nach innen
reicht
um die
gefährliche
brodelende
Masse
im Kern
Der Mutter
Erde
mit seiner
Gewalt
fürchten
zu lernen
Nach frischer Luft
Der Anzug
hat den
Geruch
der Kammer
angenommen
Nun ist
vor Hunger
nach frischer
Luft nicht
mehr zu
stoppen
Der Schmutz am Rad
Im allem
Bemühen
bleibt
der Schmutz
am Rad
Des eigenen
Selbst
kleben
Behindert
so die
Weiterfahrt
die das
Leben
dem Menschen
vorurteilslos
gegeben
In Sicherheit bergen
Oben an
der Spitze
am Berg
der Nebel
hat die
Wanderer
verschluckt
Man kann
sie nicht
Mehr
in Sicherheit
bergen
Bunte Blumen am Rand
Im flachen
Land
am frühen
Morgen
bunte Blumen
am Rand
Da kommt
er
Mir
Er geht
meinem
Abend
entgegen
Dienstag, 11. Juli 2017
Die Sonne steht tief
Die Sonne
steht tief
Zum
Lebensabend
die Gefahr
droht
Mit Lichtsinn
schon vor
der Zeit
ins Nichts
zu fallen
Die Zeichen des Orakels
Das Opfer
bleich
gewaschener
Knochen
Auf dem
Tisch
die Worte
Vom
blutigen
Streit
Die Zeichen
des Orakels
richtig
deuten
Was graue Massen
Am Rande
unseres Wissens
ist der
Natur das
Begreifbare
unter den
meisten Fragen
die wir
stellen
Sie bleiben
unserem Geiste
unbeantwortet
weit offen
Was
graue Massen
wenn sie
sich zusammen tun
umschlingen und
umfassen können
ist ein
Sandkorn
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
Sorgfalt
Das Steuerrad
an der
Hand
der Abgrund
wartet
Der Schwerkraft
die Seele
hinab
Das Erschrecken
im Gemüt
Ein Fremder
der Innenwelt
gebietet
vor der
Selbstüberschätzung
Eihalt
Sorgfalt
Den Geschichten
Die Seele
geht mit
dem
Traum
Den Geschichten
ihrem Geschehen
in den Menschen
Auf
Erden
Tag und
Nacht
ohne zu
urteilen
hindurch
Wir müssen
versuchen
sie zu
deuten
zu verstehen
um im
Traum
im Wachen
zu bestehen
Ein neu Geborenes
Eine Eigenschaft
die sich in
uns eingenistet
Ist wie
ein neu
Geborenes
Mit mehreren
die ein
grösseres
Selbst
erfordern
An Zuwendung
der gleichen
Art und Weise
zur Fülle
und Überheblichkeit
die man
seinem
kleinen ich
verweigern muss
Das ich
soll bleiben
wie es in
jedem von uns
in gleicher
Würde
leibt und lebt
uns allen ist
Montag, 10. Juli 2017
Folge leisten
Täglich
ist es
dasselbe
Tun
Auch
wenn wir
zu manchen
Sachen
Zu denen
wir nicht
berufen
sind
Müssen
wir den
unaufschiebbaren
Tatsachen
und Dingen
Folge
leisten
Dem Schlaf entreissen
Mit Menschen
Die der
Innenwelt
durch die
Aussenwelt
noch nicht
bekannt
geworden
Die tägliche
Arbeit beginnend
an den eigenen
Behinderungen
Und anderen
die sich
im Bett
verstecken
dem Schlaf
entreissen
Man muss sie ertragen
Gefallen
darf man
keinem
Dem Richter
innen
und dem
wachsamen
Auge
der anderen
Die Schuld
die man
sich selbst
aufgeladen hat
ist schwer
genung
Sie lässt
sich in der
eigenen
Lebenszeit nicht
sühnen
Man muss
sie ertragen
Haut und Fetzen
Es ist
verwirrend
welchen
Anzug
man auch
wählt
Nach innen
mag er
entsprechen
nach aussen
Haut und
Fetzen
Das Ertragen
Das Verstummen
durch alle
Not
Meint von
innen
die Umkehr
Von aussen
kommend
der Unbill
das Ertragen
von Leid
mit Demut
Ganz ungewollt
Nicht die
Erfahrung
die eigene
Geschichte
Nur durch
das Dasein
ganz
ungewollt
Ist man
Botschaft
für die
anderen
Um den Ton
Um den
Ton zu
finden
Man muss
sich der
eigenen
Seele
dem Gemüte
hingeben
Mit anderen
zum reinen
Klang
Welche Worte
Das Sagen
in allen
Farben
ist üppig
So dass
man auf
dem Weg
dahin
nicht wissen
kann
welche
Worte
wirklich
schmackhaft
Dem
Gemüt
auch
nahrhaft
sind
Das Tuch
Ein Sommertag
die Blumen
am Weg
das Blau
des Himmels
Das Tuch
um eine
Frau
um ihre
Hüfte
geschwungen
Eine angemessene Form
Die Süsse
des Lebens
kann man
nicht in
eine
angemessene
Form
giessen und
verkaufen
Dem Sinne grübelnd
In der
Verlassenheit
dem Sinne
grübelnd
ist das
das Übel
Als Lebewesen
nicht zwischen
Böse und Gut
beider im Gemüt
neu zum
Besseren
zu üben
Im Fenster
Die Wand im Mondlicht
Im Fenster schweigt das
Dunkel einer schwangeren Nacht
Sonntag, 9. Juli 2017
Voll von Bewegtheit
Der Mund
hat sich
der Sprache
dem Wort
bemächtigt
Und dass
wir ganz
leiblich
sind in
Einer
ständigen
Botschaft
für andere
voll von
Bewegtheit
auch im
Innehalten
bleibt
vergessen
Durch das Wort
Der Hochsitz
zur Menschwerdung
wird
bei jedem
Menschen trotz
Zwang und
Erziehung
frei
Dies um
nur die
eigene Lebensweise
zu vollenden
Nicht
durch eine
Strenge
durch das
Wort
von den
Lippen
der anderen
Zur Sucht
Die Suche
nach dem
Sinn
kann im
Ritual
zur Sucht
und Einbahnstrasse
werden
In Ketten legen
Das Vertrauen
über Generationen
dem Sinn
durch eine
Gemeinschaft
gesetzt
Man kann sich
darin selbst
in Ketten
legen
Helles Licht
Der Welt
verbreiten
wir durch
jeden Atemzug
dunkles
Helles Licht
wenn es
uns trifft
müssen wir
dem Falschen
in uns
Nach innen
und nach
aussen
über die
Untat
Uns selbst die
Richtung
weisen
Sie nicht
verdrängen
darüber
schweigen
Der Befriedigung
Die Last
obliegt
dem Gemüt
Mehr noch
als nur
die Befriedigung
der Triebe
unsere Wünsche
zu erfüllen
Die Seele
die durch Tag
und Nacht
in unserem
Wesen uns
begleitet
Will das
wir der Welt
der Innenwelt
zur Aussenwelt
uns selber
tüchtig werden
Auf ein Ziel hin
Auf dem
Weg und
alle Augen
nach innen
gerichtet
Auf ein
Ziel hin
dass man
im Gesicht
nicht ablesen
kann
Es muss
den Seelen
ein schweres
Los beschieden
sein
Mitten durch
Dem Zurück
in die Vergangenheit
zeigt das
Dorf
der Kinderzeit
im Aufbruch
Mitten durch
zum eigenen
Abgang
dem Abschied
von seinen
kindlichen
Eigenschaften
So dass man
sich dem
eigenen Leben
in allem
bis heute
noch
besser wollte
Im Wind und Wetter
Im vorbei
in eine
Landschaft
vertieft
Sie bleibt
da drinnen
durch
Jahreszeit
im Wind
und Wetter
Die Heimsuchung
Die Heimsuchung
findet statt
wenn man
von der eigenen
Arbeit an
sich selbst
zufrieden
und gar
satt ist
Zweifel und Unsicherheit
Im eigenen
Anzug zum
inneren Selbst
den Schrittakt
gewechselt
Dem Gemüt
zu einer
Gemeinschaft
und Gefühl
was im
Innersten
zusammenhält
ein gutes
Bild
Trotz Zweifel
und Unsicherheit
abzugeben
zu trösten
Samstag, 8. Juli 2017
Das Gesicht
Das Gesicht
einer Frau
frech mit
geschürzten
Lippen
Unter ihrem
Haarbusch
ihren Augen
das
Fletschen
ihrer Zähne
Durch ihren
Körper
ein Zaudern
der Bewegung
Dann Ihren
Kopf wild
an einen
fremden
Busen
drückt
Freitag, 7. Juli 2017
Stille sitzen und gehorchen
Auch spät
im zunehmenden
Alter
will das
innere
Kind nicht
stille
sitzen
und
gehorchen
Nichts wert
Der Gemeinschaft
bin ich
nichts wert
wenn ich
nicht bereit
bin
von dem
was ich
habe
mit anderen
zu teilen
Den nassen Weg damit gesäumt
Es wird
kein Bild
auf eigenen
Füssen
stehen
bleiben
Gleich
hat ein
Sturm
ein Regen
die Kunst
abgeräumt
den nassen
Weg damit
gesäumt
Und wieder
ackern
die Begabten
auf und
ab
Den
Mutterboden
nach Nahrung
für Geist
und Seele
suchend
Der Getriebene im Gemüt
Wenn dem
Verlockenden
die Berührung
zu Stande
kommt
Gleich sucht
der Getriebene
im Gemüt
den Nächsten
den Fremden
Den anderen
in sich selbst
zu seinem Besitz
In die Tiefe fallen lassen
Das weisse
saubere
Hemd
als würde
bald
die Klinge
Der
Gewissheit
von Unschuld
Keuschheit
den Leib
in den
Keller
Vom Kopfe
her
in die
Tiefe fallen
lassen
In den schmalen kaum begehbaren Gassen
Das Verletzte
etwas
in uns
selbst
will der
dauerhaften
Pflege
Denn der
eigene
Schatten hat
Vorfahrt
in uns
der Seele
in den
schmalen
kaum
begehbaren
Gassen
des Gemüts
Und wehe
man ist
nicht sicher
im Boot
zur Überfahrt
der Gesundung
Nicht voll
tüchtig
wortgetreu
im beten
und im
Ritual
das Schöne
Gute endlos zu
wiederholen
Dem Schlechten
der Krankheit
das heilen soll
sich nicht zu
erinnern
Es zur
Klage
in allem
zu lassen
Platt reden
Verstorbene
können
liebreich
garstig
werden
und all
ihre Untat
Den Unrat
den man
selber
täglich
schafft und
macht
Mit blauem
Dunst und
einem Wedel
dümmlich
dem eigenen
Gemüt
dem Geiste
platt reden
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