Das Leben braucht sich der Wahrheit als Begriff von Menschen nicht bedienen zu lassen Die Geduld bedeutet nicht dass ich an ihr mein Leid ertrage Ich muss nicht stark sein um walten zu können Das Wahre ist in allen Dingen man kann es ihnen zum Zweck deuten nicht begreifbar machen Noch kann ein keiner eine Wahrheit mit keiner Kraft für sich selbst festhalten Die Suche auf dem Pfad durch das Leben gilt nie als Wegweiser einem anderen Was uns irr ist dem müssen wir Grenzen setzten auch wenn wir uns zur Sache und den Dingen irren können
Mein Leben hat mir meine Farben die ich trage mir ausgesucht Viele Tränen gingen über die Brücke gesenkt den Bach in den Fluss hinab Niemand weiss mein Geheimnis manch oft ich selbst nicht wozu und warum
Dem Begabten will das einfache Dasein ihm nicht genügen Er sucht nach einem danach einem dahinter einem jenseits um den Dingen nicht seiner Seele im Alltag die Poesie zu entlocken
Die Mutter der Natur ist der Kosmos Das Universum ist die grosse Mutter alles Daseins aller Dinge Dem Baum des Lebens Wir von heute leben in einem Zweig in seinen Ästen An Stamm und Wurzeln können wir nicht mehr zurückblicken Uns dem Wachsen aus der Urzeit nicht mehr erinnern Wie es sich ergab unter dem Sternenhimmel dass wir aus Sonnenstaub auf dieser wunderbaren Erde aus dem Vierfüßlerstand herauf mit geradem Rücken auf beiden Füssen und im gehen unter dem Dach Natur auf Mutter Erde ein Denken zur Menschwerdung üben