Donnerstag, 25. August 2016

Die höheren Wesen

In meinen schwarz gemalten Mitten
da hausen sie und bitten

unteilbar

Was man dem Du
anheimst
was nicht
in das eigene
Weltbild passt
dass er
verkümmert
wenn er
dem Diktat
nicht Folge
leistet
unteilbar
ist die
Würde
aller Menschen

von Eintagsfliegen

Die Gottgleichen
wollen
der Welt
der Natur
der vereisten
Wahrheit
ihrer Gedaken
die Macht
die Götter
sind in uns
in der
Abfolge
von Epochen
des Universums
ist der Seele
der Mensch
in einem Tanz
von Eintagsfliegen
in keinem
Zuhause


einen kurzen Einblick

Mein Leib
ist mir
für kurze
Zeit geliehen
indem
ich angelehnt
sich das
Wirk
einen kurzen
Einblick
verschafft

die Mutter

Ihre Augen
gesenkt
weil sie
wusste
sie hat
mich
geschwängert
ging sie
in mir
in blühender
Jugend
als wäre
ich die
Mutter
dem Kind

auch der Mensch

Das Leben
gewährt uns
einen kurzen
Einblick
alles was
wahr und
wirklich ist
gehört in
die Abfolge
von Zeitpunkten
auch der Mensch

die Vernunft

Mit der Furcht
mit der Angst
die schwarze
Dame täglich
einladen
zum Gespräch
die Kraft
der Seele
ist stärker
als die Vernunft

Es genügt

Es genügt
wenn man
sich bleibt
ohne die
anderen

im Sack hat

Es genügt
wenn einer
seinen Verstand
im Sack hat
und andere
damit nicht
verurteilt
die sich
nicht besser
wissen können
auch wenn
der andere
der auch
nachdenkt
damit nicht
kokettieren
möchte

Carl Gustav Jung

An einem Traum
hängt die ganze Welt

Carl Gustav Jung

glaubt das

Die Zeit
ist der
wirklichste
Aspekt
unserer
Wahrnehmung
der Welt
die Hybris
eliminiert sie
mit ewig
vereister Wahrheit
glaubt das
was es Euch
gefällt

nicht weit

Der Mensch
kommt nicht weit
in seinem kurzen
Weg der Zeit
vom Blutgeschrei
zum anderen
Ufer
dazwischen
was tut er
ist es so weit

Mittwoch, 24. August 2016

das Fortleben

Die Liebe
eine Emotion
auch wenn
es beiden
im Gemüte
feuert
meint es
das Fortleben
der Nachkommen
nicht beiden

das letzte Wort

Es ist Deinem
Munde längst
das letzte
Wort verblasst
Deinem Gemüt
entflieht
aus der Grube
die Asche
der Rose
die nicht blühet
wegen Dir

keine Ahnung

Jemand der
die Versuchung
überspringet
hat keine
Ahnung davon
was uns
seit dem
Paradiese
wo alles
noch stimmig
war bedrücket

nga uniberso

ang adlaw
nga ugma
amo ang
sa atubangan sa
nga panahon
sa gabii dagat
nga uniberso

from tomorrow

The day
from tomorrow
is
before
time
in night sea
the universe

noch vor

Der Tag
von Morgen
liegt
noch vor
der Zeit
im Nachtmeer
des Universums

Soon

Soon it will be
too late
the
definiteness
his
task
to dedicate



devote

Multo sic erit
etiam nuper
ad
determinatam
eius opus
devote

seiner Aufgabe

Bald ist es
zu spät
sich der
Bestimmung
seiner
Aufgabe
zu widmen



vivit in ea

in caritate
quod
mihi
ut umbraculum
alterum
soli servies
content
miseris
apud
meam
vitae
dediti
et usu
vivit in ea
meam
anima
in

as a shadow

The love
was that
me myself
as a shadow
the other
only serve
be content
the wretched
to the
I mean
live
surrender
and practice
it lives in
mine
the soul
in me

das Geringste

Der Liebe
sei dass
ich mich
als Schatten
den anderen
nur diene
begnüge
das Gernigste
an dem
ich mein
Leben
hingebe
und übe
es wohnt in
meiner
der Seele
in mir

ahead of at

I throw
my eye
from the mind
on life
to your
being
reverent toward
although I
know, that
the death
me soon blooms
I go
even if
You me
not look
not to you
ahead of at

Zu deinem Wesen

Ich werfe
mein Auge
mein Gemüt
auf das Leben
an Dein

Wesen
andächtig
ob wohl ich
weiss dass

Mir Deine
Nähe nie blühet
gehe ich
auch wenn
Du mich
nicht schaust

An Dir
in mir
nicht vorbei

Matris Magnae

Trinitas
Matris Magnae
Trinitas
oportet in ex
ipsa sibi unigeniti
filii oboedite



obey

The Trinity
the Great Mother
must by
herself conceived
son obey

Der Dreifaltigkeit

Der Dreifaltigkeit
der Grossen Mutter
muss der von
ihr selbst gezeugte
Sohn gehorchen



eigene Wege

Die Welt in uns
die Treppe
zum Tabernakel
dem Tempel
der Seele
eigene Wege
des Schattenhaften
im Garten
pflegen

in den Himmel

Wer sich
des Nachts
sich
in den Himmel
wünscht
der soll
gehen
wer mit
seinem
kleinen Licht
auf Erden
keine Gestalt
macht auch

Dienstag, 23. August 2016

vom Gebaren

Wer weiss sich
der Worte
in der Seele
des anderen
ob sie reif
sind oder
nicht
vom
Gebaren
dem Menschen
bekunden

Gespräche

Sie führen
täglich
Gespräche
bei denen
ich bei
meinen
Vorfahren
zuhören
aber nicht
reden darf

der ewigen Nacht

Mein Gesicht
mein altes
taucht auf
aus dem
kristallenen
Dunkel
der ewigen
Nacht
aus dem
Gefunkel

vom Tische gehen

Man muss
den Ahnen
täglich opfern
dass sie
ihren unverdauten
Heisshunger
stillen und
im Frieden
vom Tische gehen

seit Jahren

Deine wunderbaren
Augen durchbohren
mein Gemüt
auch wenn
Du nicht da bist
seit Jahren
und lassen
mich verwundet liegen

das Leuchten

Ich nehme
den Abakus
um die Sterne
die mir begegnet
das Leuchten
in den Augen
von Frauen
zu zählen

zu lesen

Die Spuren
aller Wesen
sind in
der Gesichte
der Zeit
zu lesen

wüstenleer

Die Homophonie
frisst sich ein
in die Geophonie
bald ist es
wüstenleer
der Geräusche
dem Gesang
in der Oekophnie

bald entschwunden

Dem Wirk
sind wir
der Zeit
ob wir
es glauben
oder nicht
für einen
Augenblick
ihr bald
entschwunden

молитва

на
пазят реда
краката
изпълнена с
молитва
скъсване
щастливото
на вашия
пострадалото ръка
целувки
могат да
пред вас
в
камерен
отивам




injured hand

The order
the legs
full of
prayer
breaks
the lucky guy
of your
injured hand
to kiss
allowed
before you
in the
chamber
are going

von Andacht

Die Ordnung
der Beine
voll von
Andacht
zerbricht
der Glückliche
der Deine
verletzte Hand
küssen darf
bevor Du
in die
Kammer gehst




Zwerg

Der Frau
bin ich Zwerg
in meinem Gemüt

naklonost

iza
lice
za surf
sprej
neispunjeni
naklonost



affection

Behind
the face
the surf
spray
of unfulfilled
affection

der Brandung

Hinter
dem Gesicht
der Brandung
Gischt
unerfüllter
Zuneigung



အားလုံးအားဖြင့်

ကြေးဇူးတငျစကား
မဟာမေမေ
အားလုံးအားဖြင့်
ကလေးများ



thanks

thanks
the Great Mother
from all
children

Dank

Dank
der Mutter
aller
Kinder




Klarheit

Klarheit kommt dann
wenn man sich
der Ideen besänftigt hat




Montag, 22. August 2016

marrone

sotto la
custodia
di Alma
Mater
averlo
asciugamani
da
marrone
capelli
cresciuto
che egli
tutte
brandire
dallo Spirito
non risolve



of the ghost

Under the
care
of Alma
Mater
have him
wipes
from the
brown
the hair
grown
which he
with all
brandish
of the ghost
not solve

allem Gefuchtelt

Unter der
Obhut
der Alma
Mater
sind ihm
Tücher
aus dem
Braun
der Haare
gewachsen
die er
mit allem
Gefuchtelt
des Geistes
nicht löst



der Hintergrund

Der Oberfläche
dämmert
ach wo ist er denn
der Hintergrund
der mich traget
damit die Linie
in Erscheinung
tritt

keine Tränen

Ich bin Wolken
dankbar wenn sie
ewige Himmel
verdecken
ich weine keine
Tränen um Götter
die zurück in den
Mutterschoss
gefallen sind

den Richter spielen

Der Geist
ist frei

jene
die sich
ihrer Weisheit
den anderen
den Spiegel
setzen
der Werte
im Quadrat
von Stolz
von Scham
Absonderung
und Verschmelzung
darin
den Richter
spielen
versiegeln
das Leben




Der innere Richter

Der innere Richter
besteht aus
tausenden
von Gesichtern

den Gedanken

Die Vereinigung
der Gegensätze
der Seele
den Wesen
werden weder
den Gedanken
noch dem
Willen unterliegen

Die Seele

Die Seele verhält sich zur Hybris kompensatorisch.