Dienstag, 21. Dezember 2021

Zitat

Terre des Hommes

Afghanistan: Mitten im Chaos Leben schenken

In Afghanistan entbinden jeden Monat 100’000 Frauen unter oft äusserst prekären Bedingungen. Seit der Machtübernahme der Taliban im August sind die Gesundheitsleistungen drastisch eingeschränkt, Ärzte und Ärztinnen verlassen das Land, es fehlt an Medikamenten. Viele Frauen können es sich nicht mehr leisten, ins Spital zu gehen, und müssen zu Hause gebären. 

«Die Wehen setzten in der Nacht ein. Ich glaubte, dass die Geburt nicht gut verlaufen würde, weil ich sehr schwach war.» Nooria* sitzt würdevoll im Schneidersitz da und hält ihre schlafende anderthalb Monate alte Tochter in den Armen. Gedämpftes Licht dringt durch die bestickten Vorhänge am kleinen Fenster. Die hellblauen Wände und die am Boden liegenden Kissen schaffen eine sanfte Atmosphäre. Nooria lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Mann in diesem zwölf Quadratmeter grossen Raum. Die beiden anderen Zimmer in dem alten Haus gehören den Familien ihres Schwagers und ihres Schwiegervaters. Alle teilen sich ein kleines Badezimmer.

Wir befinden uns in der Umgebung von Kabul, in Afghanistan. Die Taliban sind seit August wieder an der Macht. «Die Situation wird von Tag zu Tag schlimmer», berichtet Nooria. «Es gibt keine Arbeit mehr, wir können uns nichts mehr zum Essen und zum Anziehen kaufen.» Laut dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen sind 97 Prozent der afghanischen Bevölkerung gefährdet, unter die Armutsgrenze zu fallen, wenn angesichts der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes nicht schnell eine Lösung gefunden wird.1

Wenn es keine Gesundheitsversorgung mehr gibt 

«Das gesamte Gesundheitssystem ist betroffen. Bereits vor Ankunft der Taliban war die Situation nicht ideal. Jetzt ist sie aber noch schlimmer. Die meisten Ärzte und Ärztinnen sind weggegangen. Es gibt keine Medikamente mehr. Die Behandlungskosten sind sehr hoch», erklärt Dr. Noorkhanum Ahmadzai, Hebamme und Leiterin des Gesundheitsprojekts für Mutter und Kind von Terre des hommes (Tdh) in Afghanistan. Dennoch kriegen jeden Monat weiterhin 100’000 Frauen Kinder. «Die Geburtskliniken nehmen aber nur noch Notfälle auf und akzeptieren keine Frauen mehr, deren Entbindung als normal betrachtet wird. Es gibt deshalb immer mehr Hausgeburten.»

"Wir spüren die Gefahr. Aber wir haben keine Wahl, wir müssen unsere Arbeit fortsetzen."

Rahela, Hebamme in Afghanistan

Nooria hat zu Hause entbunden. «Ich konnte nicht ins Spital gehen, weil ich nicht die Mittel dazu hatte. Ich rief frühmorgens die Hebamme an. Sie kam mit Medikamenten zu mir. Sie hat mir geholfen und die Geburt ist gut verlaufen.» Bei ihrer Hebamme handelt es sich um Khadija*. Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet sie bei Tdh in Afghanistan, um Frauen, die während der Schwangerschaft und für die Geburt kein Spital aufsuchen können, zu Hause zu betreuen. Sie hat sich für ihren Beruf entschieden, weil ihre beiden Grossmütter im Wochenbett gestorben sind.


Die Hebamme Khadija (rechts) wiegt das Baby von Nooria (links).  

Der Mut der Hebammen

«Wir betreuen die Frauen und die Babys ab der zwölften Schwangerschaftswoche bis sechs Monate nach der Geburt. Wir machen Routineuntersuchungen und kontrollieren den Blutdruck, den Puls und die Anämie», erläutert Khadija. Diese Arbeit wird gemäss dem Protokoll der Weltgesundheitsorganisation durchgeführt. «Wir bringen ihnen auch bei, ihren Säugling zu pflegen, sich richtig zu ernähren, sich um die eigene Gesundheit und diejenige ihres Kindes zu kümmern. Wir zeigen ihnen Hygieneregeln, bereiten sie auf die Geburt vor und sprechen mit ihnen über das Stillen.»


Der Blutdruck wird bei jedem Besuch kontrolliert.

Ein einzigartiger Ansatz

«99 Prozent der Personen, denen wir helfen, können weder lesen noch schreiben, haben weder Arbeit noch Bildung und leben in äusserster Armut. Bei der ersten Begegnung sind die Frauen manchmal nicht einmal in der Lage, sich vorzustellen, so gross ist ihr psychisches Leid. Nach mehreren Besuchen und Diskussionen gelingt es ihnen allmählich, ihre Gefühle zu äussern. Wie soll sich eine Frau um ihr Kind kümmern, wenn sie sich nicht einmal um die eigene Gesundheit kümmern kann? Leider verschlimmert sich diese Situation seit der Ankunft der Taliban», fügt Dr. Noorkhanum an. 

«Unsere Hebammen gehen von Tür zu Tür, um sich vorzustellen und zu fragen, ob schwangere oder stillende Frauen im Haus leben», fährt Dr. Noorkhanum fort. Nooria erzählt: «Als Khadija zu mir kam, wusste ich sofort, wer sie war. Sie hatte vor Jahren bereits meiner Schwiegermutter bei der Entbindung geholfen.» Der Ansatz von Tdh ist in der Region einzigartig. Anstatt in Spitälern oder Gesundheitszentren zu arbeiten, sind unsere medizinischen Teams mobil und gehen dorthin, wo die Menschen leben. Für die meisten dieser Frauen ist es die einzige Unterstützung, die sie erhalten.

 

Die vollständige Reportage finden Sie hier.

 

1www.undp.org/press-releases/97-percent-afghans-could-plunge-poverty-mid-2022-says-undp

*Die Namen wurden aus Sicherheitsgründen geändert.

https://weisseis609104457.wordpress.com 

Kobieta

Kobieta
w drodze
zapytany o ich wiek

niekontrolowany
wzięty do armii






Montag, 20. Dezember 2021

Nā makapō

Nā makapō
ʻaʻohe leo kahi kāne

kona hooilina
mai ka wahine
hāʻawi ʻia i kekahi haku ʻē aʻe

i ko lakou
Aha Hoʻomale
me nā makana
mai ka
hale ilalo

no ka mea
ʻaʻole hiki iā ia ke hali a puni

ʻaʻole makemake e hāʻawi

https://weisseis609104457.wordpress.com 

מצוקה

בקור קרח
שינה
מצוקה
מתעורר

אף אחד
דואג
החולים
עם אובדן דם

עבור אלה שנבחרו
דלת הבאה

יהיה
מלאך פנימה
ברחובות העיר
למלאות החיים
מגן – עדן
המן
תרמו

दुनिया के लिए प्राणी

एक टूट अंडे से

दुनिया के लिए प्राणी
चाहता हुॅ

स्वयं
नहीं
गिरना
भाड़े पर उपलब्ध

दुनिया के लिए प्राणी

एक टूट अंडे से

दुनिया के लिए प्राणी
चाहता हुॅ

स्वयं
नहीं
गिरना
भाड़े पर उपलब्ध


https://weisseis609104457.wordpress.com 

Hlob

Nyob hauv ntiaj teb
hlob
ntawm ib txoj kab nqes
nruab nrab ntawm
Nyom thiab dub ntiaj teb

ib lub ntsej muag
tus tau zus ib
Lub tswv yim rau tswv yim

rau ib tug zoo dua sau

lub siab mos siab muag
ua ntej xwm
cov poj niam
lawv cov tub los ntxhais

N’okpuru ala

Na-enweghị ndị ọzọ
nzọụkwụ ọ bụla
na a gbara ọchịchịrị

ndị mmadụ

onye di ala
ọrụ
umeala n’obi
n’ime
n’okpuru ala
ime

Otoritas

Di tempat yang nyaman
Bersama-sama
di tempat kerja Anda

otoritas
jubah hitam
Untuk saran
untuk duduk di meja

melihat bahwa ketelanjangan
yang ada di meja

terungkap kepada semua orang

Sérstakt dálæti

Þú ert að bíða
í fleiri ár
á bak við ótta minn

í mér

að ég hafi svar þitt
sérstakt dálæti

til þín spurning mín
þorir ekki

Þú gætir hafnað því

Senza ritorno

Il passato
l’addio
realizzare

diventare nel sogno
celebrazioni comuni
fino al
celebrata notte fonda

con la domanda
se una decisione

senza ritorno
può diventare definitivo

降雨

当時の権力者の頭の中

新しい礎石
魂の中で
より良いもののために構築する

オーダー
一般的な
食べ物は拒否しました

権力を持つ人々
屋外

暴力的
降雨


Miseriae

Non sat est
non miseriae
videre

in nobis
felicitatem
unus
christianae societatis

debemus
nos abyssi
contabuerunt

ad hominem
interiorem
et extrinsecus
angustia

auxilium
adducere

ಕೆಲಸ

 ಜೊತೆ

ಕೆಲಸ
ಒಳಗೆ
ಏನು
ಎಲ್ಲದರಿಂದ
ಆಗಲು ಬಯಸುತ್ತಾರೆ

ನಾಟಕ ಬರವಣಿಗೆ

ಸ್ವಂತ ಸ್ವಯಂ ಆಗುತ್ತದೆ
ಅಗತ್ಯವಿರುವವರಿಗೆ ಬಹಳ ಹತ್ತಿರ

ಪ್ರಜ್ಞೆಯಲ್ಲಿ ತಿಳಿದುಕೊಳ್ಳುವುದು
ಅರ್ಥಮಾಡಿಕೊಳ್ಳಲು
ಅದರ ಸಂದೇಶ
ಅಡ್ಡಿಪಡಿಸಬೇಡಿ


Жанның шындығында

 Жанның шындығында

шығу тегі
күші
ішінде
адамның

әлсіздердің жалпы қайғы-қасіреті

фактілер
қайдан
себеп

бізге құпия қалады

a la vora del temps

A la últim Dies
a la vellesa

el tauler d’anuncis
els plans de treball
pren
sense consideració
l’obligació
els febles
a la vora del temps

per la nit
somnis
subordinat
ser

el vestit
el guardat
Les paraules són suficients
la vergonya
en consciència
cobrir

ចុងបញ្ចប់នៃជីវិត

ប្រឆាំងនឹង
ចុងបញ្ចប់នៃជីវិត

នៅក្នុងក្តីសុបិន្តមួយ
នៅកន្លែង​ធ្វើការ
វាសនាផ្ទាល់ខ្លួនរបស់ខ្ញុំ

រាត្រីផ្ទាល់ខ្លួនរបស់អ្នក
គិតបានល្អ
នៅលើដោយឥតគិតថ្លៃ
វាល

ក្នុង
សហគមន៍
ការភ័យខ្លាចផ្ទាល់ខ្លួនរបស់ខ្ញុំ
នាងចង់បានជាមួយនឹងបទចម្រៀង
ដើម្បីត្រូវបាន sung


A láb

A láb
hogy megragadja az árnyéktestvért

az ablak előtti
az olajban
Lépj a tócsába
akar

דפנה מיובשת

דפנה מיובשת
שוחים
לְמַעלָה

מטפטף מתוך הכלי
שמן זית

עם מים
יַחַד
מְחוּבָּר

מתחת ל
קומה של עומקים כהים

the plastic time

The new wristwatch
displays in color
the plastic time

questions



To: Joe Biden

Can you explain to me, please
why, they believe clean warfare
corresponds to indivisible human dignity?


To: Xi Jinping

Can you please explain why you believe. that patriotism should be a humane policy to be exemplary for humanity?

 

Sonntag, 19. Dezember 2021

Samstag, 18. Dezember 2021

Как если бы были

Как если бы были
Обещание
тот
Привязанность и нежность

с ожиданиями
для дальнейшего
Близость и
контакт
Становится реальностью

Ни один человек

Ни один человек
остается чистым
в его
Стремление
между
плохо и хорошо

Мы должны
через реку
на ничейную землю
назад

мочь

С пониманием мечты
 
будет ли
Великое искушение
чувствовать себя особенным

зло других
собственное зло
сопротивляться этому
мочь

его радость

покойный отец
его радость

что дети его детей воспроизвели до Канады
и распространились




Quote:



Women in Switzerland receive around a third fewer pensions than men. With the AHV 21 reform, parliament decided to reduce pensions at the expense of women. This decision prevents equality at the AHV. A reform of old-age provision must not be carried out on the back of women. We are looking for 5,000 committed people for the collective start of the AHV referendum. Do you help

WeCollect

question



To: Vladimir Vladimirovich Putin

Could you please explain to me why you are making demands on the EU regarding a country that is outside your national borders?

Freitag, 17. Dezember 2021

在永恒的夜晚

在永恒的夜晚
想要一个
夫人
有航班
光线不足
在房子屋顶上
一个有毒的地方
去寻找

na ścianie

żona kochanek
jej ukochana żona

we mnie
obaj stoją
niemowa
na ścianie



An: Rainer Maria Rilke

Atem
unsichtbarem 
Gesicht

schon immer
bevor es mich gab
aus dem Kosmos
des Nichts 

rein ausgetauschter
Sternenstaub
im Wind

unter dem Herzen
im Blutschrei
in die Arme
der Mutter 
ihr fallendes Kind

es gibt 
kein Erkennen

nur Dein Atem 
schlägt mir
seit damals
auf meine Haut
mein Gesicht

Donnerstag, 16. Dezember 2021

А Заняткі нарады

А Заняткі
нарады
унутраны свет

паказаць у старасці
што адзін з
трымае і думае

адмовіўся
з насмешкай
ад глупства да смешнага
паказаны

на тое з неадэкватнасцю
слабы бок
ад усіх нас
маецца на ўвазе само сабой

Dziecko

Dziecko
przed otchłanią
na kanapie
podczas spania

w
przestrzeń wewnętrzna
Do świata
na krawędzi
postawić

question



To: Vladimir Vladimirovich Putin

Could you please explain to me why you can tell us unhindered that people who do not suit you may find their untimely end outside of your home too?

Dienstag, 14. Dezember 2021

Quote

Quote

Important recommendations of the UN Committee against Racial Discrimination to Switzerland
The UN Committee against Racial Discrimination (CERD) calls on Switzerland to step up its efforts to combat racism. In doing so, it is based on the central requirements of the NGO platform Human Rights Switzerland. The UN body demands the closure of legal loopholes, the introduction of independent investigation and complaint mechanisms for cases of racial profiling as well as concrete measures against the discrimination of people based on their origin or their residence status.


As part of the fifth cycle of reports, the UN Committee against Racial Discrimination published specific recommendations for the implementation of the UN Anti-Racism Convention in Switzerland. The NGO platform Human Rights Switzerland, coordinated by humanrights.ch, submitted an NGO report to the UN body as part of the state reporting process in March 2020 and took part in an informal exchange with the CERD experts in November 2021.

The NGO platform welcomes the priorities set by the UN panel of experts in its recommendations: “Human rights organizations, activists and collectives have been demanding changes in those areas that the UN committee has criticized for years. It is time for Switzerland to take on responsibility, work on its deficits and actively pursue prevention », says Gina Vega from humanrights.ch.

Once again, the UN committee found that the legal provisions against racial discrimination in Switzerland were inadequate. The lack of a civil law basis makes the fight against racism more difficult and offers victims no protection in basic areas of life, such as living and working. The committee recommends Switzerland to create a coherent and complete legal basis against racial discrimination that covers all areas of private and public life.

The UN Committee also considers it worrying that the Swiss cantons lack independent complaints offices and investigation mechanisms for investigating police misconduct and racially motivated police checks. The committee also calls on the federal and cantonal authorities to enshrine an express ban on racial profiling in law and to develop an action plan to effectively combat racial profiling.

The Committee is also concerned about the persistent discrimination against people on the basis of their origin and / or their residence status. The committee calls on Switzerland to set up independent complaint and investigation mechanisms in order to prevent violence against asylum seekers and to investigate incidents of violence. Furthermore, the right to freedom of movement of asylum seekers and temporarily admitted persons as well as access to social assistance for non-EU nationals should be guaranteed.

Switzerland must meet its human rights obligations under the UN Anti-Racism Convention and offer those affected greater protection. In order to make a just society possible, it must invest in the fight against racial discrimination on a structural, institutional and individual level, pursue efforts that have already been made and work closely with civil society.

So that we can continue to work against racism and discrimination, we need your support!


With kind regards

Gina Vega
Head of the specialist office and advisory network for victims of racism
humanrights.ch