Ich muss
nicht schreiben
Meine
Familiengeschichte
nicht verdauen
auch wenn
Du täglich
vor meiner
Türe stehst
Du mein ich
mit einer
Zigarette im
Mund
mit Mantel
dem Hut
auf Deinem
Kopf mich
stumm
täglich
fragst
warum
Deine Geliebte
die sich selbst
als Doppelgängerin
in meinem
Traum sich
nackt bewegt
zur ihrer
masslosen
Freuden
Sonntag, 11. Februar 2018
Samstag, 10. Februar 2018
Jedem Angebot
Die nicht
zu stillende
Sehnsucht
versucht mit
jedem Angebot
von innen
und aussen
der Not
des einfachen
Lebens
auszuweichen
Nein
Den eigenen
Namen hoch
Nein als
ein Stern der
Aussenwelt
hochhalten
damit man
selbst den
Boden nicht
verliert unter
seinen Füssen
Ans Licht gebracht
In die
Winternacht
gefallene
gleichförmig
schmale
Blätter
einige reden
sich ins
gelb des
Herbstes zu
Ganz dicht
aneinander
zurück
das Laub
das eine
Frau gesammelt
zum Gedicht
ans Licht
gebracht
Ins Bein gefahren
Dem Arbeiter
rückwärts
ins Bein
gefahren
ohne einen
Aufschrei
nimmt er
die Beschimpfung
zum Hergang
des Unfalls
um des
Frieden willens
entgegen
Verdacht
Die Scham
die Verletzungen
im Inneren
vor anderen
zu verdecken
um nicht
Verdacht
zu erwecken
In jenem Haus
Der Verband
hält zugedeckt
was das
gehen im
Gemüt der
Innenwelt
die Hilfe
braucht
In jenem
Haus das
umgebaut
ist ein jeder
recht der
einen weissen
Kittel trägt
Von oben
kommt als
gottgewollt
Jemandem sich selbst
Der Pension
die Zimmer
die Räume
die Schränke
mit kostbarerem
dunklem Holz
neu hergerichtet
mit Metallen
ziseliert
auf dem Punsen
mit dem
Hammer geschlagen
Dass dem
wer dem
aus dem
Vergangenen
Rang und
Namen hat
Jemandem
sich selbst
etwas
sein will
als Gast
sein darf
nach sei seinem
Behagen
Die Lieder
Das Kind
auf dem
Arm will
die Lieder
hören auch
dann wenn
es anderen
die an der
Wirklichkeit
zum Besseren
arbeiten
nicht zuhören
wollen
Zu gegebener Zeit
Die Verstossenen
im Untergrund
diejenigen
im Innern
die nicht
an das
Selbst gebunden
ihm entbunden
Sie werden
zu gegebener
Zeit Stimmung
machen
weil keiner
da ist der
sie führt
und hält
Ihm abgewandt
Das was
wir uns als
eigen uns
wähnend
schmerzhaft
Wissend dass
wir den Besitzstand
das Flehen
dessen Hand
den Blick
in die Zeitung
lesend
Ihm abgewandt
zum anderen
uns selbst
längst verspielt
der Besinnung
ist es längst
zu spät
Ahnungsmässig
Die Seele
wählt den
anderen
dem was die
Sitte vorgibt
ungeachtet
Jenen die
von aussen
nicht einsehbar
sich umarmen
gegen die
was wir
am anderen
ahnungsmässig
etwas dagegen
haben
Freitag, 9. Februar 2018
In einer Zeitung
Die Aussenwelt
ist voll
den Sagen
seiner Deutung
die man sich
holt in einer
Zeitung
Die Welt
der Innenwelt
redet von
Dingen und
Menschen
den wandelbaren
den Glücklichen
mit Mondgesicht
und roten Lippen
Von jenen
den Tüchtigen
den Gefallenen
Verruchten
Verruchten
Verrückten
Von Werten
Eigenschaften
denen die sich
den Kummer
den Schmerz
deutlich spüren
liessen den
Unbill die
Last ihr
eigenes Kreuz
durch ihr
Leben getragen
Unbill die
Last ihr
eigenes Kreuz
durch ihr
Leben getragen
Ein Grossbrief
Ein Grossbrief
gelb ohne
Adressat
die Rechnung
beigelegt
der Worte
die die
Welt nicht mag
Worte am Kinn
Dem Kind
kleben seine
Worte am Kinn
weisse Blattnarben
die ihm
den Tod
bringen können
wenn es
seinen Verstand
nicht üben
will schweigen
zu können
In der Hand
Die Gäste
keiner mehr da
das Tafelsilber
liegt schwer
In der Hand
die Reste
noch warm
Wie die
Gehetzten
zurück auf
den Ofen
Der Mundraub
der Bediensteten
ohne dem
Grünzeug den
Namen gegeben
zu können
Zur Zubereitung
der Zorn
gegen die
Letzten die
zu langsam
ihrer Bereitschaft
der Gesten
sich daran
zu mästen
Dass beide
Das fliegende
Insekt
warum es
im Traum
offenbar
Dem Tagträumer
als Falter
auf der Stirn
Dass beide
sich inmitten
der Nacht
In seinem
Gemüt sich
vermählten
Dem wissen
wir nicht
dem können
wir nicht
berichten
Für die Zuhörer
Voll besetztes
Haus von
Sängern
der Sitte
eingetragener
Kleidung
dem Stand
entsprechend
Zur Überraschung
wird nicht
die Dienstfähigkeit
die Demut
nicht der Gesang
vor der Aufführung
für die
Zuhörer geprobt
Das wiederum
Das wiederum
der Nebel
vor dem Fenster
Das Kleinkind
in der Zeichnungsmappe
kuschelnd
Die Müdigkeit
am Nachmittag
ist voll
Der Anruf
aus der Ecke
aus dem
schwarzen Du
dem man
Die Antwort
schuldig bleibt
Weil die Zahl
zur Verbindung
unauffindbar
Das schlechte
Gewissen dem
Tagewerk
nichts anzutun
dagegen nicht
imstande ist
Beim Fest
Den Dienst
über Jahrzehnte
für ein
erwachsen
gebliebenes
Kind
und dann
mit Schimpf
und Schande
Beim Fest
wie aus
dem Nichts
vor Gästen
gebrandmarkt
eingedeckt
zum Teufel
geschickt
zu werden
Donnerstag, 8. Februar 2018
Beweisbar machen
Alte Rechnungen
die nicht beglichen
werden später
wieder aufgetischt
wie ein Vogelnest
auseinander
gerissen um
die Schuldenlast
beweisbar
zu machen
Um die Jugend
Über dem
Boden
Ahnen
haben sich
die Vielfalt
der Nachfahren
zum Fest
in Vielfalt
gemischt
Frauen
Gesichter der
Männer
Um die Jugend
geschart
sie wollen
wissen welches
Lied damals
gesungen
wie es damals
unter den
Menschen
gewesen
Knochenalt
Knochenalt
die Wärme
in der Umarmung
Gesucht
der Morgenruf
macht die
Nacktheit
brach
Träume Gedanken
das Begehren
abgewaschen
mit einem
Lächeln im
Gesicht
Die Völkerwanderung
Den Nachtstaub
in den Nischen
abzuwischen
dass man
in der Gemeinschaft
eine Zuflucht hat
Der Knochenkälte
die Völkerwanderung
aus dem Nachbarhaus
geführt umsorgt
für Ruhe und Ordnung
von einer
begehrenswerten Frau
Unseren Durst
Die Früchte
der Erde
haben den
Tau aus
ihren Augen
gewischt
die Tränen
die unseren
Durst nicht
mehr löschen
können
dem Begehrniss
nach Frieden
und Eintracht
Mit Wortbildern
In das
Paradies
zurück
dem wissen
die Propheten
sich selbst
das Glück
Mit
Wortbildern
dem Vergangenem
dem was einmal
gewesen sein
soll
Während
Als Kind
Worte in
die Wolken
geschrieben
zwischen
dem Licht
der Äste
Während
schwarze
Finger und
Aschewolken
über die
damalige
Bildungsanstalten
fielen
Dem nein
Vor Jahren
habe ich dich
gefragt
und heute
fand ich erneut
den Mut
ich wusste
deinen Augen
dem nein
Als ich mich
umdrehte
hing dein
Schal am
Eisengitterzaun
Begehrnisse
Unerfüllte
Begehrnisse
lasten dem
Rücken schwer
auch die
Briefe um
Anerkennung
Kein Wort
kam jemals
zurück
Mittwoch, 7. Februar 2018
Vor dem Fenster
Die Saat
geht auf
das Grün
der satten
Erde
in der Schale
auf dem
Tisch vor
dem Fenster
Im Winde
Der Schattenwurf
der eigenen
Worte
Die Spiesse
abgeprallt
von der Zunge
ins Leere
Des Gezänks
das in die
Kinderzeit
gehört ein
gefleischt
eingeleibt
Wo Zuwendung
mehr Not Durft
und Feindschaft
noch wandelbar
wie ein Blatt
im Winde
Geheimnis das Wasser
Die Quelle
versiegt
der Berg
gibt sein
Geheimnis
das Wasser
des Lebens
nicht mehr preis
Die Glocke
Die Glocke
über dem
Friedhof
schlägt die
Stunde zu
früh
über den
gnadenlosen
Gottesäcker
das Knallen
der Schüsse
der Grnanten
und Bomben
auf den
Kindergarten
Im Kreuzgang
Dem Wettrennen
um Arbeit
andere
wandeln vertieft
in ein Gespräch
im Kreuzgang
die Harke
in der Hand
Der Wollust
Um weiter
zu kommen
den Frieden
des Begehrens
zu schaffen
Wenn nichts
mehr im
Keller als
Erbe kein
fahrbarer
Untersatz mehr
um zur Zeit
zu sein
um doch
noch in
der Wollust
zu enden
uns erwartet
Dienstag, 6. Februar 2018
Katze
Die Furcht
selbst den
anderen
ein Raubtier
zu sein
Den Wurf
der schwarzen
Katze lässt
man weil
man sie
lieb hat
in die eigene
Wohnung rein
Zum Einsitzer
Der Widerspruch
der drei in
einem
vereint in
fahrbaren Gerät
legt man
selbst Hand an
diesem Gedanken
man kann
an diesem
Gerät das
sich zum
Einsitzer wandelt
nicht schalten
und walten
die Besitzerin
setzt dessen
Berührung
auf Strafe
Das da und dort
Das Erwachen
in der Empfängnis
da war
kein Wort
Mir zu
zu mir
im Urmeer
der Mutter
im Tod
in ihr Nichts
zurück
Dem Gericht
ein jeder
Schritt
ob ich dem
will oder nicht
Der Sonne
dem Mond
und den Sternen
da ich noch
lebe im voraus
mein Beileid
Die Offenbarung
im Kreuz
im Schnitt
durch mein
Gemüt
in meinem
Angesicht
gezeichnet
gebrandmarkt
Der Kindheit
nicht wach
geblieben
geheimnisvoller
unnahbarer Wahrheit
Das da und
dort verweilt
im Innern
flügellos
wartet dem
Schweigen einer
Antwort
in der Empfängnis
da war
kein Wort
Mir zu
zu mir
im Urmeer
der Mutter
im Tod
in ihr Nichts
zurück
Dem Gericht
ein jeder
Schritt
ob ich dem
will oder nicht
Der Sonne
dem Mond
und den Sternen
da ich noch
lebe im voraus
mein Beileid
Die Offenbarung
im Kreuz
im Schnitt
durch mein
Gemüt
in meinem
Angesicht
gezeichnet
gebrandmarkt
Der Kindheit
nicht wach
geblieben
geheimnisvoller
unnahbarer Wahrheit
Das da und
dort verweilt
im Innern
flügellos
wartet dem
Schweigen einer
Antwort
Darunter
In der
Morgensonne
blättert
die Haut
am Haus
orange
Flecken
aus dem
weiss
der Fassade
Geschnitten
unten die
Hufe der
Pferde
das Eisen
neu beschlagen
Auf den Rundsteinen
das Echo
zwischen
Wänden hinauf
in der schmalen
Gasse
Zum Dorfplatz
die Schwalben
fliegen hoch
ins Blau
Darunter
das Schneeweiss
der Spitzen
und Berge
hinab in die
Wälder die
grünen Matten
am Fluss
das glasklare
rauschende
Wasser
Der verlorenen Zweisamkeit
Gebunden
an jene die
davor andere
Wege gegangen
An der
Grenze zum
Abschied
gibt es
Der verlorenen
Zweisamkeit
kein zurück
Zwischen Gemüt und Gewissen
Gedanken
zu Worten
geformt
liegen uns
zwischen
Gemüt
und Gewissen
doch keines
von ihnen
das uns
wenn wir
es selbst
nicht wollen
den Frieden
in uns
schafft
An unserem Ende
Der Tod
solange er
uns nicht
erfasst
doch langsam
im Innern
an unserem
Ende arbeitet
und schafft
Die Feinde
Das Sterben
in Not
und Elend
der Kinder
denen den
Schlächtern
die Freude
im Herze
lacht
auf der
Schlachtbank
die Beinchen
zu berühren
um damit
den Sieg
über die
Feinde
zu feiern
Verweis
Der Berührungen
unersättlich
vertrautem
Eingeständnis
zum Abstecher
dem Gegenüber
auf der
Rückkehr
der Einsamkeit
die Fahrkarte
mit dem
geknipsten
Verweis dass
über das
Gemeinsame
in Grün
ein Roman
geschrieben
wurde
Gemeinsamer Art
Der Gegenwart
dem was
zu tun
begleitet
mit der
Hoffnung
dem Fehlenden
gemeinsamer
Art auf
zu horchen
uns dunkelt
vor dem
was wirklich
dem einzelnen
uns allen
Not tut
Montag, 5. Februar 2018
Der Schattenwelt
Der Hass
der Minderwert
des eigenen
Schattens
Geht neben
dem Wohlgesinnten
dem wir uns
das Eigene meinen
nebenher
Sagt das Gemüt
zu recht
wir haben ihm
seit Kind auf
nicht nur
dem Sonnigen
dem Braven
Vieles dem
Geheimnis
der Schattenwelt
der Innenwelt
dem Leben zu
verdanken
verdanken
Zwischen den Beinen
Ein Gen
dass sich
zwischen
den Beinen
verrutscht
So liegt
die Schwanzflosse
wohl geformt
zwischen
zwischen
dem Becken
Zum Gesang
Die Stimme
im Hals
erdrückt
was die
Vorgabe
der Niederschrift
die Gurke
zum Gesang
zu hohem
Tone verrückte
Dem Beginn
Es ist die
Frau im
Manne
die das
Selbst
besetzt
Darin seit
dem Beginn
des Lebens
zu seinem
Einfluss
und Wirken
zur Innenwelt
der Aussenwelt
der Aussenwelt
Auch wenn
er nicht zuhören
will in seinem
Wesen thront
Liebesbriefe
Die Geschichte
der Zeit
braucht unsere
Worte
Liebesbriefe
mit Herzblut
verbrieft zu
verschreiben
Noch nicht
Die dunklen
Töne der
nassen Erde
machen sich auf
Noch nicht
geborene
Lieder aus
den Tiefen
zu erwecken
Von Ewigkeit
Am Ende
bleibt ein
Dunkel
noch will
der letzte
Atemzug
die Hand
auf dem
schwarzen
Papier ein
Zeichen der
von Ewigkeit
vermachen
Hüte dich
Die Gefahr
der pelzige
langbeinige
Spinnenbiß
gleich zwei
Mein Kind
gleich in
der Mauer
über dem
Herd
auf der
schmalen
Fensterbank
hüte dich
In der nahen Kammer
Dem Getier
dass sich
mit grossem
Hinterleib
mit Spinnenbein
in eine
Katze wandelt
Das Kind
erbarmt sich
seiner
nimmt sie
an die
Leine zum
Spaziergang
auf der
Strasse daselbst
mit
mit
Das Tier verliert
sein Gebiss
aus Plastik
stirbt vorausgegangenem
zersetzt sich
In der
nahen Kammer
in fremdem Haus
in einzelne
Teile doch
Am Fenster
im Gegenlicht
tummeln sich
daraus heraus
neu entstandene
Insekten
Insekten
Zur Fahrt
Ganz spät
will ein
jeder nach
Hause
in der
Dunkelheit
wechseln
Fenster
Häuser
und Gassen
ihr Gesicht
es gibt
Zur Fahrt
nach innen
nach außen
zur Nacht
in den Tag
keinen
gangbaren
Weg
Weg
Die Bienen summen
Der Herbst
hat die
Bäume
entlaubt
Vor dem
Haus hat
der nahende
Winter ein
weisses
Hochzeitskleid
über das
schwarze
Geäst
geworfen
dem süssen
Geruch zu
folgen
die Bienen
summen
summen
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