Der Kompaß hat in mir ein Gesicht dessen Nadel wenn ich ein Buch lese das mich sticht Es war nie ein fremder Geist der mich durch die Ziffern berührt Es waren der Seele ihre Worte in einer mir unbekannten vertrauten Manier Der Weltbetrachtung die von innen her meinem Wesen nach mir täglich geschieht
Dem Wort aus dem erst Sprache ein Gespräch Geschichte vermittelt wird Zu den Dingen Gestalt Form zum Kosmos allen Wesen Wird zur Lüge wenn man die Treue zum Gewissen Gemüt und Seele bricht
Wie groß wie viel die Masse auch Ruhemasse oder die Unveränderlichkeit von Größen einer Eigenschaft der Materie Masse auch sei Wenn sich Bewusstsein als Maß der grauen Masse abspielt daraus heraus erklärt Kann Bewusstsein nie mit und einer der Natur entnommen Methode ad absolutem für die Zurückführung Auf das widrig Klingende Ungereimte Unpassende Sinnlose einer Schlussfigur und Beweistechnik herangeführt und erklärt werden Auch wenn andere Theorien höchstwahrscheinlich falsch sind wäre man nicht dumm zwar sie nicht sofort von der Hand zu weisen da die ursprüngliche Bedeutung für die Menge der Materie nicht mehr aufrechtzuerhalten ist
Wir Menschen dieser Welt sind aus mehreren von Einzelnen ein zusammengesetztes Ganzes Wenn es um die Dummheit geht meint sich keiner keine ihr verwandt zu sein Die eigene Weisheit Lauterkeit in einen Trichter getan Das Urteil anderen an alle Völker ob das Rechte oder das Dumme und Schlechte dort jenseits geschehe Die Dummheit allen Völkern gleichwohl und ohne Unterschied als nackte keusche Unschuld anzuschwärzen
Geduldig will
ich nicht
auf eine
Glückseligkeit
warten
Unauslöschlich
mir die Seelenspuren
so geheimnisvoll
sie sind
täglich die
inneren Tatsachen
deuten und verraten
Das Leben
gab die Seele uns
und weist
uns mit dem
Finger hin
zum eigenen Finale
Die Grosse Mutter
hat sich nicht
angestrengt
uns zu gebären
Sie warf uns
im Blutschrei
hin um uns
und unsere
Nachfahren
uns die sie jeher
gebärt und stillt
zum eigenem
Leben
Wir müssen
uns langsam
daran gewöhnen
auch wenn
wir der Mutterbrust
entwöhnt
dass wir ihre
Kinder sind
und bleiben
Wir müssen
täglich neue
Wege gehen
die ihr die gleich sind
Wir kleiden uns
bunt und manchmal
anders und
keiner weiss
ob er nicht
gleich in Lumpen
oder im Gefängnis landet
Und spricht man
nur mit Fremden
um gleich intim
zu werden
Hat man sich
dem Gemüt
der eigenen
Seele entfremdet
wird man trotz
gepflegter Nachbarschaft
Ansehen und Macht
in seinem Innern
in einer wasserlosen
Wüste enden
Ich habe meine
Lebensweise
so eingerichtet
dass ich nicht
bereit bin
irgend ein Glück
zu ergreifen
wenn es kommen
sollte werde
ich mich in
Geduld fassen
und Göttin Fortuna
an andere
verweisen
weil ich schon
zufrieden mit
meinem Leben
mir bin
In den Wohlgerüchen mischt sich was wir dem Untergrund entlassen Im Meer ersticken unsere Verwandten am Unrat und dem Plastik den wir zur Wiederverwertung nicht mehr gebrauchen Die Maikäfer sind den Bauern nach dem Frost zur Plage geworden Die Blütenpracht an jeder Hecke ist zum Mahnmal geworden Das Paradies aus dem wir geworfen die Unruhe hält uns Tag und Nacht auf Trab bis in den frühen Morgen Die Einsamkeit in der wir endlos beschäftigt an Gemüt und Leib krank und bedürftig Ohne Nahrung für den Geist ohne Balsam und Erlösung ein jeder finde darin sein eigenes Kreuz seinen eigenen Weg
Die Vergangenheit
ist wie der Tod
wenn die Geschichtsträger
nicht mehr bemüht sind
die Lehren aus
den Erfahrungen
von damals
zu ziehen
Die hungrigen Geister
haben sich
mit ihrer Predigt
in Wissenschaft
Religion
in allen Schulen
an die Ungläubigen
nicht genügend
ausgetobt und
ausgelebt
Nun stören sie
als Widergänger
in ihren
lebend Gefangen
von eigener
innerer
Überschwemmung
der Schattenseele die
ganze Welt
So werden wir
bis zum
Übergang einer
menschheitsumspannenden
mühsamen
Erkenntnisarbeit
in Demut
langsam
wieder
dankbar uns
um das Wesentliche
eines Menschenlebens
kümmern und
besinnen