Freitag, 16. September 2022

Dreams

Dreams are inherent in humans
if you look and listen carefully
come friends and strangers
to face
whether you want it or not

*

Träume sind dem Menschen eigen
wenn man genau hinsieht und hinhört
kommen Bekannte und Unbekannte
zu Gesicht
ob man dem will oder nicht

Antwort: an Petrus den Fels

1.Petr.2,17: "Behandelt alle Menschen mit Respekt!


Die Achtung der unteilbaren Menschenwürde, gegenüber den Bösen und den Guten.

Antwort an Hiob

Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht. 

Das Fürchten, die Angst vor sich selbst. Niemand ist ohne Schuld, niemand ist ohne das eigene Böse. Dem eigenen Verdorbenen, die Einsicht kommt meist erst nach der Tat. 

An: CAMILLA HOWALT

Kamm

Ich kämme meine Haare nicht, meine Einstellung zum Leben, muss ich tagtäglich neu überprüfen. Die Erinnerungen fallen mir quer durch meine Gedankenwelt, ob ich dem will oder nicht. In meiner Perspektive zur Welt, weiss manchmal die linke Hand nicht was sie tut, und überlässt es der rechten, das Verdorbene so gut es geht wieder ein zu richten. 

ändern

Meine Haare werden von Jahr zu Jahr schütterer. So ändert sich das Leben hinzu zum Tod, zu Grabe.

die universale Geschlechtlichkeit 

Eine Frau kann mir in einem Augenblick, beim vorbeigehen, mein ganzes Wesen erschüttern, so dass ich über eine lange Zeit, den sicheren Gang auf meinen eigenen Wegen verliere. Der Traum macht keinen Unterschied zu den Geschlechtern. Es ist die List der Natur, dass beide sich vereinen, um Leben weiter zu geben. Ungeachtet dem, auf was die Begierde sich auf einen anderen zur Erleichterung stürzt. Die Zähmung der Sinnlichkeit und des Gemüts, weist darauf hin, das jede Art von Begierde eine Botschaft aus der Seele ist, die uns nie und bis ans Ende unseres Lebens nicht in Ruhe lässt. 

Greenpeace-Schweiz-Team

Klimakrise, Artensterben, Verschmutzung von Wasser und Böden – die Art, wie wir wirtschaften, hat zu einer ganzen Reihe von Umweltkrisen geführt. Die Umweltverantwortungsinitiative will das ändern. Der Schutz der Umwelt soll zur Priorität werden und den Rahmen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft darstellen. Konkret heisst das, dass die Schweiz innerhalb von 10 Jahren die planetaren Grenzen nicht mehr überschreiten darf.

Vor zwei Wochen haben wir einen brisanten Bericht publiziert. Er zeigt auf, dass unsere Pensionskassen unser Geld trotz Versprechen für mehr Nachhaltigkeit nach wie vor in Unternehmen investieren, welche die Zerstörung von Wäldern und wertvollen Lebensräumen skrupellos vorantreiben. Dabei sollten die Pensionskassen eine lebenswerte Zukunft für uns und künftige Generationen fördern.

Am vergangenen Montag haben wir gemeinsam mit 19'746 Supporter:innen vom Ständerat mehr Tempo beim Solarausbau gefordert. Damit die Politiker:innen den Druck aus der Zivilgesellschaft deutlich spüren, haben wir dank zahlreichen Spenden unserer Unterstützer:innen ein doppelseitiges Inserat in der NZZ und in Le Temps publiziert, um die Ständerät:innen gut sichtbar an die grosse Dringlichkeit unseres Anliegens zu erinnern. 

..... von drei Intensivtierhaltungen in der Schweiz, die einmal mehr zeigen, dass es in unserem Land Massentierhaltung gibt und dass dabei das Wohl der Tiere nicht respektiert wird. Auch die Umwelt und das Klima werden nicht geschont. Denn die Schweine und Hühner - von Migros und Coop als «Schweizer Fleisch» angepriesen - werden grösstenteils mit ausländischem Futter gefüttert, was zu Abholzung, Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzungen führt.

Die Tiere und die Natur zählen auf DICH: Schau das Video an und stimme am 25. September JA zur Initiative gegen Massentierhaltung!

“In der Schweiz gibt es keine Massentierhaltung” behaupten die Gegner:innen der gleichnamigen Initiative

Kreml

Ukraine-Krieg: Massengrabstätte in der befreiten Stadt Izyum gefunden – Beamte 

Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Ein Gänseblümchen,

Es macht etwas mit mir,  wenn durch die Seele, das sowohl das Unbewusste im Traum, in der Erinnerung am Tag aufsteigt. Wenn sich die Innenwelt mit der Aussenwelt, durch meine Sinne, dem Ganzen Geschehen, dem ich nicht der Autor bin, versucht zu vereinen. Es sind die Briefe des universalen Lebens, dass sich mit dem Blick auf ein Gänseblümchen, dahin ich meinen Blick wende, sogleich eine Botschaft, dem sonst so mühsamen Tun, im Verdorbenen meiner Taten, ein Moment des Staunens erwecken kann. Ich bin beim Beschauen der Dinge, in den Verstrickungen des Lebens und der Dinge, nur ein Blatt im Wind, das jedoch stetig und mit jedem Tag, zurück in den Boden sinkt. Ein etwas, mein Leben, dass ich nicht ausgewählt habe, ich bin ein Geworfener meines Selbst.

Zur weiblichen Verkörperung

Zur weiblichen Verkörperung

Wäre ich eine Frau
ich würde mir
den Sex mit
einem Widergänger
trotz allem Fieber
und Begehren 
verbieten

das Göttliche
ist in der Frau selbst
darüber will
sich der patriarchale Mann
den Kopf verdrehen
und sich als Gott
und Mensch
als Erlöser
über das Geheimnis
des Lebens
bis in die heutige Zeit 
erheben

indem er noch immer
mit seiner Behauptung
gegen die Natur
der Seele 
die Frau sei dem
Manne untertan
sie sei für die 
Alltagsdinge
zu seinen Bedürfnissen
zu gebrauchen

Die Weltbeherrscher

Wladimir Putin und Xi Jinping: Eine zunehmend ungleiche Beziehung

Was in der Seele der Menschheit, gegen patriarchale Gewalt sich sträubt, dem wissen auch ihre Verbündeten, hüben wie drüben rein gar nichts. Die Natur wird es mit der Zeit von selber richten.


Donnerstag, 15. September 2022

humanrights.ch

Angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine ist die Thematik Menschenhandel und Flucht omnipräsent. Die präventiven Massnahmen für potenzielle Betroffene aus der Ukraine sind zu loben und auf weitere Gruppen auszuweiten, denn: Insbesondere Opfer im Asylbereich, denen eine (Dublin)-Rückführung* droht, sind höchst gefährdet, erneut Opfer von Menschenhandel oder Ausbeutung zu werden. Die Dublin- und Rückübernahme-Praxis der Schweiz ist dringend den Standards der Expertenkommission zur Bekämpfung des Menschenhandels GRETA anzupassen.

Gastkommentar von der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration

Viele Betroffene von Menschenhandel, die sich im Asylprozess befinden, wurden nicht in ihrem Heimatland, sondern auf dem Fluchtweg oder in einem anderen europäischen Land ausgebeutet. Aufgrund ihrer Ausbeutungserfahrung sind sie auf medizinische und psychologische Hilfe angewiesen und hätten Anspruch auf eine auf Menschenhandel spezialisierte Beratung. Dies macht sie zu einer der verletzlichsten Personengruppen im Asylsystem. Trotzdem werden viele Betroffene gerade in denjenigen Dublin-Staat zurückgewiesen, in welchem sie ursprünglich ausgebeutet worden sind und wo sich letztendlich auch die Täterschaft befindet:

«In einem aktuell von uns betreuten Fall bedeutete der Dublin-Entscheid nach Italien, dass eine höchst traumatisierte junge Frau - frisch aus der psychiatrischen Klinik entlassen -, mit ihrem Baby in einen Zug nach Mailand gesetzt wird und völlig auf sich allein gestellt dort ankommt. An den Ort, an welchem sie vor ein paar Monaten noch ausgebeutet worden ist», erzählt Géraldine Merz von der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration.

(Dublin-)Rückführungen um jeden Preis: Was bedeutet das für Betroffene von Menschenhandel?

Besondere Garantien für Betroffene von Menschenhandel

Die Europaratskonvention zur Bekämpfung des Menschenhandels (nachfolgend EKM) sieht vor, dass bei der Überstellung eines Opfers von Menschenhandel in einen anderen Staat besondere Garantien eingehalten werden müssen. Damit soll verhindert werden, dass die betroffene Person erneut ausgebeutet wird (Art. 16 EKM). Neben dem sogenannten «Risk Assessment»  gehört dazu auch, dass die Schweiz als Vertragsstaat Informationen über spezialisierte Stellen zur Verfügung stellt, an welche sich die betroffenen Personen im Zielland wenden können (Art. 16 Abs. 6 EKM). Allgemein äussert sich die Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels GRETA dahingehend, dass Überstellungen von Opfern des Menschenhandels der eigentlichen Verpflichtung der Staaten, für deren Unterstützung und Schutz zu sorgen, zuwiderläuft. Jedem Staat steht es nämlich frei, aus humanitären Gründen selbst auf ein Asylgesuch einzutreten und auf eine (Dublin)-Überstellung zu verzichten (Dublin-III-VO, Art. 17).

Die Arbeitsgruppe «Asyl und Menschenhandel»– bestehend aus Expert*innen der Bundesverwaltung, der Kantone und der Zivilgesellschaft–, welche im Jahr 2017 im Rahmen des 2. Nationalen Aktionsplans zur Bekämpfung des Menschenhandels ins Leben gerufen worden ist, hat sich in ihren 2021 veröffentlichten Empfehlungen klar dafür ausgesprochen, dass die Schweiz in diesen Fällen auf die eingereichten Asylgesuche eintreten sollte, wenn dies im Interesse der betroffenen Person liegt. Das Staatssekretariat für Migration SEM gab zeitgleich zur Veröffentlichung des Berichts in einer Stellungnahme bekannt, dass es diese Empfehlung nicht umsetzen werde.

Angesichts der extrem hohen Vulnerabilität und der relativ geringen Anzahl von Personen, auf welche diese Konstellation zutrifft, wäre aus humanitärer Sicht eine Aussetzung des Dublin-Verfahrens dringend angezeigt. Insbesondere dann, wenn die Rückführung in ein Land erfolgt, das bekannterweise über ungenügende Unterstützungsstrukturen verfügt oder nicht gewillt ist, diese zur Verfügung zu stellen, so etwa Griechenland oder auch Italien.

Tauziehen zwischen den Migrationsbehörden auf Kosten der Betroffenen

Wann und unter welchen Bedingungen eine Person aufgrund des Dublin-Übereinkommens zurückgeschickt wird oder in der Schweiz bleiben darf, entscheidet letztendlich das Bundesverwaltungsgerichts, das seine Rechtsprechung ständig ändert (vgl. BVGer Praxis zu Italien oder Griechenland). Was auf behördlicher Ebene ein reges Tauziehen zwischen der Praxis des Staatssekretariats für Migration und der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes ist, stellt für die Betroffenen eine riesige Belastung dar: Für sie steht die Angst, erneut aus den Strukturen gerissen und an den Ort zurückgebracht zu werden, an dem sie ausgebeutet worden sind, in keinem Verhältnis zum eigentlichen Ziel dieser Praxis: Das Zielland Schweiz für asylsuchende Menschen weniger attraktiv zu machen.

«Es ist unverständlich, dass das SEM bei Opfern von Menschenhandel weiterhin um jeden Zentimeter kämpft, der ihm das Bundesverwaltungsgericht mit seiner wechselnden Entscheidungsfindung lässt. Diese Praxis ist für unsere Klient*innen nicht nur extrem belastend und destabilisierend, sondern auch gefährlich», sagt Géraldine Merz. Denn: Gerade die Gefahr, nach der Rückführung erneut Opfer von Ausbeutung und Gewalt (sogenannt «re-trafficking) zu werden, ist bei einer (Dublin)-Überstellung sehr gross.

In Griechenland z.B. wurden die meisten Betroffenen erst Opfer, nachdem sie einen Schutzstatus vom griechischen Staat erhalten haben. Nach 30 Tagen fallen jedoch jegliche Unterstützungsleistungen weg: Die Unterkunft, das Essen, soziale Sicherung. Angeworben mit falschen Versprechungen auf Dach über Kopf und Essen, auch für die Kinder, landen sie in sexueller Ausbeutung.  Nachdem sich das BVGer lange zierte, einen richtungsweisenden Entscheid bezüglich Griechenland zu fällen, ist dieser im März 2022 endlich ergangen: Im Moment dürfen besonders vulnerable Personen nicht ohne weitere Abklärungen nach Griechenland geschickt werden.

Das Dublin- resp. Rückübernahme-Land wird zwar vom Staatssekretariat für Migration im Einzelfall darüber informiert, dass es sich bei der betroffenen Person um ein Opfer von Menschenhandel handelt. Doch was mit dieser Information geschieht oder ob vor Ort überhaupt etwas unternommen wird, wird nicht überprüft. «Dass dann de facto von einer höchst traumatisierten, frisch aus der Klinik entlassenen Person erwartet wird, dass sie sich vor Ort selbst über die für sie möglichen Unterstützungs- und Schutzangebote informiert, ignoriert die Vulnerabilität und Hilflosigkeit der Betroffenen vollkommen», schliesst Géraldine Merz. «Im Mindesten müsste im Vorfeld der Kontakt zu einer spezialisierten Organisation vor Ort hergestellt und sichergestellt werden, dass die Person dort ankommt.»

Die Art und Weise, wie die (Dublin-) Rückführungen von Opfern von Menschenhandel von der Schweiz durchgeführt werden, widersprechen dem Übereinkommen zur Bekämpfung des Menschenhandels und missachten die Gefahr einer erneuten Ausbeutung. Bei Opfern von Menschenhandel muss die Schweiz, wenn es im Interesse der Betroffenen ist, von einer Dublin-Überstellung, bzw. einer Rückübernahme absehen und selbst auf das Asylgesuch eintreten.

* In den meisten Fällen handelt es sich um Dublin-Rückführung. Bei der hier ebenfalls aufgegriffenen Konstellation mit einer Rückführung nach Griechenland geht es jedoch um ein Rückübernahmeabkommen mit Griechenland: Es betrifft Personen, die in Griechenland bereits einen Schutzstatus erhalten haben und dann in die Schweiz eingereist sind. Aus diesem Grund wird im Text von (Dublin)-Überstellungen gesprochen; in diesem sind Rücküberstellungen nach Griechenland mitgemeint.

Mittwoch, 14. September 2022

Kreml

Die Bösen und die Guten
sind beide der unteilbaren Menschenwürde 
ein Angriffskrieg ist gegen die Würde
der Menschen
in einem souveränen Staat gerichtet

Ich hoffe
dass die Verursacher
des Angriffskriegs
durch die Verteidigung
der unteilbaren Menschenwürde
zur Einsicht kommen

Wladimir Wladimirowitsch Putin & Xi Jinping

Xi und Putin diskutieren bei Treffen über Krieg in der Ukraine 

Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Mittwoch, 7. September 2022

der kann gut reden

der kann gut reden

Die Lohnarbeit deckt das halbe Leben und dann kommt die grosse Aufgabe, die Bewältigung der Arbeit nach dem Sinn des eigenen Lebens.

Wer im Dienste um ein Entgelt, der kann gut reden.

Unschlüssig

Unschlüssig

Chorgesang
in den Kehlen
die Freude
am Einklang

unschlüssig
ob alle
in den Reihen


sich kundig
dem Ton

im Dom
bis in 
die letzte
Bank


zwei Schritte

zwei Schritte

Wartend
zwei Schritte
über das
Geleise
zum Zug

Die Frau
im Licht
des Abteils

die Fahrt endet
im nirgendwohin

Was uns ankommt

Was uns ankommt

Was uns ankommt
von innen nach aussen
von aussen nach innen

Demut dem
einfachen Geschehen
in uns
um uns selbst

das eigene Leben
ist Geschenk

Bücher

Bücher

Bücher sind Dinge
denen
der Leser
dem Text
dem Wort
Leben einhaucht

auf offener Strasse

Durch

Gegenden

wo Folter 

die Vergewaltigung

Totschlag

auf offener

Strasse 

ohne Scham

das Morden

und Schlachten

an Menschen

begangen wird





Halteverbot

Oben am

Giebel des

Hauses

die Tafel

mit dem

Halteverbot





zum Tag gemacht

Nach der Mitte

die Nacht

in Gemeinschaft

zum Tag

gemacht


indem die

Partner sich

im Aufruhr

trennten


den Liebhaber

im Schrank

von der Frau

an der Stange

gefesselt


als kleinwüchsiges

Wesen befreit




in fremdem Haus

An weisser

Wand in

fremdem Haus


ein farbiger

Spritzer


ein geliehener 

Trichter im

Boden versenkt


lässt blubbernde

Erde sich

ergiessen




nachtkalt

Geführt

an den 

Quellfluss


durch das

Bergdorf


an Wohnhäusern

links und rechts

der Hauptstrasse 

hängen im Keller

die Schlüssel

dem Einlass

zu freier

Schlafstelle


nachtkalt

der See


am schmalen

Ufer

zum Tag

schmilzt

das Eis


ein darin

gefangenes

Fahrzeug

beginnt 

selbständig

sich zu

bewegen




auf der Reise

auf der Reise

Papiere
in Mappen
das Tagebuch
die Akten
Spielzeug
Plüschbären
für kleine
Mädchen
zwischen
den Gedanken
in der Tasche
im Wartesaal
auf der
Reise nach
irgendwo

Zu groß

Zu groß

Zu groß
seine Bergschuhe
die er
sonst nie
trägt

Entfremdet

Entfremdet

Der Rache
mit einem
Blutzoll
zu begegnen
wird der
Schlichtende
zum Gehilfen

von sich selbst
entfremdet
wird er
im Hinterhalt
gewandelt
zu einem
Bedrohenden
der Schwachen

in Vielfalt

in Vielfalt

Wortgewaltig
den Widersacher
in seiner
Macht


Untertanen
zu bannen
wiederholt
er tausendfach
in Vielfalt
seiner Intrige
List

dem Gegenüber

dem Gegenüber

Das Begehren
überbordet
das Gewissen

ohne Bedeutung
bleibt es
dem Gegenüber

ihre innere 
Stimme
spricht sich
kalt zur
Berührung
auf ihrer Haut





Dienstag, 6. September 2022

zu weit weg

Geschwächt

verletzt

kein Arzt

der Hilfe

leisten könnte


den Zug 

bestiegen

um im damals

betreut zu werden


die Fahrt 

Richtung Südosten 

durch Tunnels


schimpfende Frauen 

im Abteil


an Stellen wo

nur kurz

angehalten wird

damit die Menschen sich

erleichtern können


da öffnet sich

nach stundenlanger

Fahrt die Sicht

auf die Stadt

am Meer


zu weit weg

heimatlicher Gefilde

wie man zurückfindet

sei dem Reisenden

ihre eigene Sache





die Leute

 Das Wochenende
mit den 
Lebensmitteln
vorbereitet
mit Fleischaufschnitt


die Leute
wollen zusehendes
mit Früchten
und Gemüse
satt werden



die Fürsorge

Dem anderen

die Fürsorge

ohne selbst

etwas dafür 

zu erwarten





die Glocken

Das Heilende
wohnt in uns selbst

die Kunst
läutet die Glocken
zur Läuterung
zum Ablass

manchmal
um viel Geld

Hund

mich fischt
der Hund
ganz unterwegs

Kunst

Kunst
ist sie 
wahrlich Kunst
leuchtet 
Kunst ein

Grenzen

Die Grenzen menschlicher Möglichkeiten, sei es intellektuell, physisch oder psychisch, sind durch die Naturgesetze gegeben. Die Erweiterung durch Werkzeuge, durch den Einsatz technologischer Verfahren, kann die Wirklichkeit des Seins im Dasein nicht erweitern. 

Die Interessen und Werte der Menschheit sind der unteilbaren Menschenwürde verpflichtet. Der sogenannte Fortschritt, die Aufholjagd hat uns vor den Abgrund der Klimakatastrophe gebracht.  Die nächste Evolutionsstufe der Menschheit ist nicht durch die Fusion mit Technologie zu erreichen. Wir sind Natur in der Natur.

Drähte

Die bleichen

Drähte des

elektrischen

Steckers

greifen tief

in die Wand





An: Gert Ewen Ungar

Wagenknecht zu Wirtschaftssanktionen: „Putin lacht sich doch tot über uns“
Medwedew hat recht: Deutschland agiert wie ein Feind Russlands

*

Alle Menschen sind der unteilbaren Menschenwürde, dass sich ein jemand totlacht wegen uns, das wünschen wir keinem. Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Exegese

Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“


*


Die Seele, der Geist ist in uns und nicht da draussen. Wir müssen nicht am Wort zweifeln, verzweifeln. Wir sind Geworfene, wie alle Menschen vor uns, bestimmt in das Dasein in unserer Zeit. Wir müssen der Seele, durch das Gewissen gehorchen.


Die Orientierungsgrösse

ist in allen Menschen

die eine Seele 

in uns selbst

Schweiz

Die Schweiz ist heute total abhängig von fossilen Energien aus dem Ausland – insbesondere von autokratischen Staaten. 

Weltbürger

Der Weltbürger träumt von der Abschaffung der Grenzen – und macht einen Denkfehler?

Haderst Du noch, oder lebst Du schon, oder willst Du der hehren Schweiz, als Staatsgebilde und Vorbild für alle Welt, der Vetternwirtschaft, dem den Vorzug geben?

Die eigene Haut ist die wirkliche Grenze, zur Aussenwelt, das grösste Organ, dass sich nach innen, der Innenwelt, zwischen den Organen bis und um jede Zelle, dazu die Billionen von Lebewesen im eigenen Leib; den Bakterien und Viren, mit eigener „Haut“ vorsetzt.

Durch den Antrieb der Schwerkraft organisiert sich das Universum auf natürliche Weise zu immer höheren Ebenen der Komplexität.

Was mit unserem Begriff mit unserer Sichtweise, der, als Umkehr, als „Wettbewerb“, biologisch, wissenschaftlich, politisch selbst in der Kunst, der spirituellen Entwicklung, der Menschwerdung, die noch im Gange ist gemeint wird.

Wettbewerb, als etwas, woran mehrere Personen im Rahmen einer ganz bestimmten Aufgabenstellung, Zielsetzung in dem Bestreben teilnehmen, die beste Leistung zu erzielen, Sieger zu werden.

Kampf um möglichst gute Marktanteile, hohe Profite, um den Konkurrenten zu überbieten, auszuschalten; Konkurrenz.

Man mag den anderen zuschreiben, was man sich selbst für dienlich hält.

– der Geist und
– die Seele sind in uns, nicht da draussen

Wirk

Wir wissen 
dem Wirk
nicht alles

wie die
Wirklichkeit
von Welt
in uns 
wirklich wirkt

Natur und Welt

Natur und Welt

Wir können die Wirklichkeit mit formalen Kriterien der Anschauung nur annähernd bezeichnen und erklären. Wir sind ein Teil von Wirklichkeit. Die Seele ist die Wirklichkeit von Natur und Welt.

Philosophische religiöse Vorstellungen sind der profanen Vorstellung der Sicht von Welt, der sinnlichen Betrachtung gleich zu stellen. Den Tat-Sachen entspricht das Universum in einem Stadium der Abfolge von Epochen des Universums. Fossilien oder Überrest vorheriger Epochen können in kosmologischen Daten beobachtet werden.

Notwendigkeiten und Zwänge hindern uns nicht daran, das Leben zu führen, dem Sein dem wir sind, in einem subjektiven Spektrum, eigenem Tuns, Lassens und Wollens.

Die Zukunft ist nicht völlig vorhersehbar nur der Ahnung nach, der Phantasie offen. Die Realpolitik muss sich an das Machbare halten, den Dingen von morgen, im heute, in einer unrealistischen machbaren Begrenzung.

Die Kunst, ist das Können, das eigene Leben im geworfenen Sosein zu führen. „Seid realistisch und verlangt nur das Mögliche!“
Die Psyche ist die Quelle aller Wissenschaft, in der die Erfahrung aller Menschen zu der Tatsache, des Soseins, in der Zeit, dem wirklichsten Aspekt unserer Wahrnehmung von Welt.

Die Avantgarde der Kunst meint die Oberfläche, ohne den „Hintergrund“, als Appell, nicht an die Seele, an das Gemüt, als ein technisches Mittel zur Veränderung der Welt.

Kunst ist weder ein Überbau noch Teil einer materiellen Basis, immer erfahrbar mit allen Sinnen, eines Betrachters, eines Subjekts.

Der Raum des Internets endet im All. Die Postavantgarde hat ihr Ziel erreicht, Teil der Realität, dem Dinglichen gleich zu sein. Dem sinnlichen Betrachter, die Wüste, Öde, dem Nonsens.

Dem zur Begriffsfassung, die heutige Unzufriedenheit, nicht das Reale, sondern mit dem Kunstbetrieb seiner Kunst.

Die Seele will in jeder Erweiterung, dem einfachen Leben, nicht die Rückkehr zur Begriffsfassung der Innenwelt, sondern die Gestaltung, zu allen Dingen, dem alltägliche Werk-Zeug.

Männlichkeit

frecher Männlichkeit

Dunkel das
Weibliche
das sich
nicht scheut
Gleiches
einer Art
frecher
Männlichkeit
dasselbe
Schwachen
anzutun

den Klang

den Klang

Tägliche
Prüfung
ob man
den Klang
der Seele
versteht
und ihre
Lieder auch
singen kann

Schweiz

Der Klimaschutz ist die grösste Herausforderung unserer Generation. Es ist unsere Aufgabe, die Schweiz so schnell wie möglich unabhängig von fossiler Energie zu machen. 

Jenseits

Jenseits 

der Grenze

in der Nacht

wird um den

Besitz eines

alten Hauses

gestritten


bis dass der

Sohn unter

der Bettdecke

den Nachlass 

dem Makler unter 

die Augen hält 


der viele

Passagen 

zu seinen

Gunsten gefälscht 


ein schmuckes 

Haus reich

mit vielen

Bildern an

den Wänden




Kreml

Ukraine-Krieg: Russland verschiebt „Referendum“ in besetztem Gebiet

Der Kreml soll die Ukraine verlassen, wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.

Montag, 5. September 2022

lauthals

Der Wilde Starke

will sich lauthals 

in der Gemeinschaft 

gegen jede

Erneuerung

durchsetzen


ein neuer Geist

hat sich unter

den Gefangenen

in den Werkstätten

und Unterkünften

durchgesetzt


zur Beglaubigung 

einen Hirtenstab 

aus schwarzem Eisen

mit offenem

dreiteiligen Zeichen

in der Hand