Freitag, 16. September 2022
Dreams
Antwort: an Petrus den Fels
1.Petr.2,17: "Behandelt alle Menschen mit Respekt!
Die Achtung der unteilbaren Menschenwürde, gegenüber den Bösen und den Guten.
Antwort an Hiob
Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.
Das Fürchten, die Angst vor sich selbst. Niemand ist ohne Schuld, niemand ist ohne das eigene Böse. Dem eigenen Verdorbenen, die Einsicht kommt meist erst nach der Tat.
An: CAMILLA HOWALT
Greenpeace-Schweiz-Team
Die Tiere und die Natur zählen auf DICH: Schau das Video an und stimme am 25. September JA zur Initiative gegen Massentierhaltung!
Kreml
Ein Gänseblümchen,
Es macht etwas mit mir, wenn durch die Seele, das sowohl das Unbewusste im Traum, in der Erinnerung am Tag aufsteigt. Wenn sich die Innenwelt mit der Aussenwelt, durch meine Sinne, dem Ganzen Geschehen, dem ich nicht der Autor bin, versucht zu vereinen. Es sind die Briefe des universalen Lebens, dass sich mit dem Blick auf ein Gänseblümchen, dahin ich meinen Blick wende, sogleich eine Botschaft, dem sonst so mühsamen Tun, im Verdorbenen meiner Taten, ein Moment des Staunens erwecken kann. Ich bin beim Beschauen der Dinge, in den Verstrickungen des Lebens und der Dinge, nur ein Blatt im Wind, das jedoch stetig und mit jedem Tag, zurück in den Boden sinkt. Ein etwas, mein Leben, dass ich nicht ausgewählt habe, ich bin ein Geworfener meines Selbst.
Zur weiblichen Verkörperung
Die Weltbeherrscher
Wladimir Putin und Xi Jinping: Eine zunehmend ungleiche Beziehung
Was in der Seele der Menschheit, gegen patriarchale Gewalt sich sträubt, dem wissen auch ihre Verbündeten, hüben wie drüben rein gar nichts. Die Natur wird es mit der Zeit von selber richten.
Donnerstag, 15. September 2022
humanrights.ch
Angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine ist die Thematik Menschenhandel und Flucht omnipräsent. Die präventiven Massnahmen für potenzielle Betroffene aus der Ukraine sind zu loben und auf weitere Gruppen auszuweiten, denn: Insbesondere Opfer im Asylbereich, denen eine (Dublin)-Rückführung* droht, sind höchst gefährdet, erneut Opfer von Menschenhandel oder Ausbeutung zu werden. Die Dublin- und Rückübernahme-Praxis der Schweiz ist dringend den Standards der Expertenkommission zur Bekämpfung des Menschenhandels GRETA anzupassen.
Gastkommentar von der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration
Viele Betroffene von Menschenhandel, die sich im Asylprozess befinden, wurden nicht in ihrem Heimatland, sondern auf dem Fluchtweg oder in einem anderen europäischen Land ausgebeutet. Aufgrund ihrer Ausbeutungserfahrung sind sie auf medizinische und psychologische Hilfe angewiesen und hätten Anspruch auf eine auf Menschenhandel spezialisierte Beratung. Dies macht sie zu einer der verletzlichsten Personengruppen im Asylsystem. Trotzdem werden viele Betroffene gerade in denjenigen Dublin-Staat zurückgewiesen, in welchem sie ursprünglich ausgebeutet worden sind und wo sich letztendlich auch die Täterschaft befindet:
«In einem aktuell von uns betreuten Fall bedeutete der Dublin-Entscheid nach Italien, dass eine höchst traumatisierte junge Frau - frisch aus der psychiatrischen Klinik entlassen -, mit ihrem Baby in einen Zug nach Mailand gesetzt wird und völlig auf sich allein gestellt dort ankommt. An den Ort, an welchem sie vor ein paar Monaten noch ausgebeutet worden ist», erzählt Géraldine Merz von der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration.
Besondere Garantien für Betroffene von Menschenhandel
Die Europaratskonvention zur Bekämpfung des Menschenhandels (nachfolgend EKM) sieht vor, dass bei der Überstellung eines Opfers von Menschenhandel in einen anderen Staat besondere Garantien eingehalten werden müssen. Damit soll verhindert werden, dass die betroffene Person erneut ausgebeutet wird (Art. 16 EKM). Neben dem sogenannten «Risk Assessment» gehört dazu auch, dass die Schweiz als Vertragsstaat Informationen über spezialisierte Stellen zur Verfügung stellt, an welche sich die betroffenen Personen im Zielland wenden können (Art. 16 Abs. 6 EKM). Allgemein äussert sich die Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels GRETA dahingehend, dass Überstellungen von Opfern des Menschenhandels der eigentlichen Verpflichtung der Staaten, für deren Unterstützung und Schutz zu sorgen, zuwiderläuft. Jedem Staat steht es nämlich frei, aus humanitären Gründen selbst auf ein Asylgesuch einzutreten und auf eine (Dublin)-Überstellung zu verzichten (Dublin-III-VO, Art. 17).
Die Arbeitsgruppe «Asyl und Menschenhandel»– bestehend aus Expert*innen der Bundesverwaltung, der Kantone und der Zivilgesellschaft–, welche im Jahr 2017 im Rahmen des 2. Nationalen Aktionsplans zur Bekämpfung des Menschenhandels ins Leben gerufen worden ist, hat sich in ihren 2021 veröffentlichten Empfehlungen klar dafür ausgesprochen, dass die Schweiz in diesen Fällen auf die eingereichten Asylgesuche eintreten sollte, wenn dies im Interesse der betroffenen Person liegt. Das Staatssekretariat für Migration SEM gab zeitgleich zur Veröffentlichung des Berichts in einer Stellungnahme bekannt, dass es diese Empfehlung nicht umsetzen werde.
Angesichts der extrem hohen Vulnerabilität und der relativ geringen Anzahl von Personen, auf welche diese Konstellation zutrifft, wäre aus humanitärer Sicht eine Aussetzung des Dublin-Verfahrens dringend angezeigt. Insbesondere dann, wenn die Rückführung in ein Land erfolgt, das bekannterweise über ungenügende Unterstützungsstrukturen verfügt oder nicht gewillt ist, diese zur Verfügung zu stellen, so etwa Griechenland oder auch Italien.
Tauziehen zwischen den Migrationsbehörden auf Kosten der Betroffenen
Wann und unter welchen Bedingungen eine Person aufgrund des Dublin-Übereinkommens zurückgeschickt wird oder in der Schweiz bleiben darf, entscheidet letztendlich das Bundesverwaltungsgerichts, das seine Rechtsprechung ständig ändert (vgl. BVGer Praxis zu Italien oder Griechenland). Was auf behördlicher Ebene ein reges Tauziehen zwischen der Praxis des Staatssekretariats für Migration und der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes ist, stellt für die Betroffenen eine riesige Belastung dar: Für sie steht die Angst, erneut aus den Strukturen gerissen und an den Ort zurückgebracht zu werden, an dem sie ausgebeutet worden sind, in keinem Verhältnis zum eigentlichen Ziel dieser Praxis: Das Zielland Schweiz für asylsuchende Menschen weniger attraktiv zu machen.
«Es ist unverständlich, dass das SEM bei Opfern von Menschenhandel weiterhin um jeden Zentimeter kämpft, der ihm das Bundesverwaltungsgericht mit seiner wechselnden Entscheidungsfindung lässt. Diese Praxis ist für unsere Klient*innen nicht nur extrem belastend und destabilisierend, sondern auch gefährlich», sagt Géraldine Merz. Denn: Gerade die Gefahr, nach der Rückführung erneut Opfer von Ausbeutung und Gewalt (sogenannt «re-trafficking) zu werden, ist bei einer (Dublin)-Überstellung sehr gross.
In Griechenland z.B. wurden die meisten Betroffenen erst Opfer, nachdem sie einen Schutzstatus vom griechischen Staat erhalten haben. Nach 30 Tagen fallen jedoch jegliche Unterstützungsleistungen weg: Die Unterkunft, das Essen, soziale Sicherung. Angeworben mit falschen Versprechungen auf Dach über Kopf und Essen, auch für die Kinder, landen sie in sexueller Ausbeutung. Nachdem sich das BVGer lange zierte, einen richtungsweisenden Entscheid bezüglich Griechenland zu fällen, ist dieser im März 2022 endlich ergangen: Im Moment dürfen besonders vulnerable Personen nicht ohne weitere Abklärungen nach Griechenland geschickt werden.
Das Dublin- resp. Rückübernahme-Land wird zwar vom Staatssekretariat für Migration im Einzelfall darüber informiert, dass es sich bei der betroffenen Person um ein Opfer von Menschenhandel handelt. Doch was mit dieser Information geschieht oder ob vor Ort überhaupt etwas unternommen wird, wird nicht überprüft. «Dass dann de facto von einer höchst traumatisierten, frisch aus der Klinik entlassenen Person erwartet wird, dass sie sich vor Ort selbst über die für sie möglichen Unterstützungs- und Schutzangebote informiert, ignoriert die Vulnerabilität und Hilflosigkeit der Betroffenen vollkommen», schliesst Géraldine Merz. «Im Mindesten müsste im Vorfeld der Kontakt zu einer spezialisierten Organisation vor Ort hergestellt und sichergestellt werden, dass die Person dort ankommt.»
Die Art und Weise, wie die (Dublin-) Rückführungen von Opfern von Menschenhandel von der Schweiz durchgeführt werden, widersprechen dem Übereinkommen zur Bekämpfung des Menschenhandels und missachten die Gefahr einer erneuten Ausbeutung. Bei Opfern von Menschenhandel muss die Schweiz, wenn es im Interesse der Betroffenen ist, von einer Dublin-Überstellung, bzw. einer Rückübernahme absehen und selbst auf das Asylgesuch eintreten.
* In den meisten Fällen handelt es sich um Dublin-Rückführung. Bei der hier ebenfalls aufgegriffenen Konstellation mit einer Rückführung nach Griechenland geht es jedoch um ein Rückübernahmeabkommen mit Griechenland: Es betrifft Personen, die in Griechenland bereits einen Schutzstatus erhalten haben und dann in die Schweiz eingereist sind. Aus diesem Grund wird im Text von (Dublin)-Überstellungen gesprochen; in diesem sind Rücküberstellungen nach Griechenland mitgemeint.
Mittwoch, 14. September 2022
Kreml
Wladimir Wladimirowitsch Putin & Xi Jinping
Mittwoch, 7. September 2022
der kann gut reden
der kann gut reden
Die Lohnarbeit deckt das halbe Leben und dann kommt die grosse Aufgabe, die Bewältigung der Arbeit nach dem Sinn des eigenen Lebens.
Wer im Dienste um ein Entgelt, der kann gut reden.
Unschlüssig
Unschlüssig
Chorgesang
in den Kehlen
die Freude
am Einklang
unschlüssig
ob alle
in den Reihen
sich kundig
dem Ton
im Dom
bis in
die letzte
Bank
zwei Schritte
zwei Schritte
Wartend
zwei Schritte
über das
Geleise
zum Zug
Die Frau
im Licht
des Abteils
die Fahrt endet
im nirgendwohin
Was uns ankommt
Was uns ankommt
Was uns ankommt
von innen nach aussen
von aussen nach innen
Demut dem
einfachen Geschehen
in uns
um uns selbst
das eigene Leben
ist Geschenk
auf offener Strasse
Durch
Gegenden
wo Folter
die Vergewaltigung
Totschlag
auf offener
Strasse
ohne Scham
das Morden
und Schlachten
an Menschen
begangen wird
zum Tag gemacht
Nach der Mitte
die Nacht
in Gemeinschaft
zum Tag
gemacht
indem die
Partner sich
im Aufruhr
trennten
den Liebhaber
im Schrank
von der Frau
an der Stange
gefesselt
als kleinwüchsiges
Wesen befreit
in fremdem Haus
An weisser
Wand in
fremdem Haus
ein farbiger
Spritzer
ein geliehener
Trichter im
Boden versenkt
lässt blubbernde
Erde sich
ergiessen
nachtkalt
Geführt
an den
Quellfluss
durch das
Bergdorf
an Wohnhäusern
links und rechts
der Hauptstrasse
hängen im Keller
die Schlüssel
dem Einlass
zu freier
Schlafstelle
nachtkalt
der See
am schmalen
Ufer
zum Tag
schmilzt
das Eis
ein darin
gefangenes
Fahrzeug
beginnt
selbständig
sich zu
bewegen
auf der Reise
auf der Reise
Papiere
in Mappen
das Tagebuch
die Akten
Spielzeug
Plüschbären
für kleine
Mädchen
zwischen
den Gedanken
in der Tasche
im Wartesaal
auf der
Reise nach
irgendwo
Entfremdet
Entfremdet
Der Rache
mit einem
Blutzoll
zu begegnen
wird der
Schlichtende
zum Gehilfen
von sich selbst
entfremdet
wird er
im Hinterhalt
gewandelt
zu einem
Bedrohenden
der Schwachen
in Vielfalt
in Vielfalt
Wortgewaltig
den Widersacher
in seiner
Macht
Untertanen
zu bannen
wiederholt
er tausendfach
in Vielfalt
seiner Intrige
List
dem Gegenüber
dem Gegenüber
überbordet
das Gewissen
ohne Bedeutung
bleibt es
dem Gegenüber
ihre innere
Stimme
spricht sich
kalt zur
Berührung
auf ihrer Haut
Dienstag, 6. September 2022
zu weit weg
Geschwächt
verletzt
kein Arzt
der Hilfe
leisten könnte
den Zug
bestiegen
um im damals
betreut zu werden
die Fahrt
Richtung Südosten
durch Tunnels
schimpfende Frauen
im Abteil
an Stellen wo
nur kurz
angehalten wird
damit die Menschen sich
erleichtern können
da öffnet sich
nach stundenlanger
Fahrt die Sicht
auf die Stadt
am Meer
zu weit weg
heimatlicher Gefilde
wie man zurückfindet
sei dem Reisenden
ihre eigene Sache
die Leute
mit den
Lebensmitteln
vorbereitet
mit Fleischaufschnitt
wollen zusehendes
mit Früchten
und Gemüse
satt werden
die Glocken
Grenzen
An: Gert Ewen Ungar
Exegese
Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“
*
Die Seele, der Geist ist in uns und nicht da draussen. Wir müssen nicht am Wort zweifeln, verzweifeln. Wir sind Geworfene, wie alle Menschen vor uns, bestimmt in das Dasein in unserer Zeit. Wir müssen der Seele, durch das Gewissen gehorchen.
Die Orientierungsgrösse
ist in allen Menschen
die eine Seele
in uns selbst
Schweiz
Weltbürger
Der Weltbürger träumt von der Abschaffung der Grenzen – und macht einen Denkfehler?
Haderst Du noch, oder lebst Du schon, oder willst Du der hehren Schweiz, als Staatsgebilde und Vorbild für alle Welt, der Vetternwirtschaft, dem den Vorzug geben?
Die eigene Haut ist die wirkliche Grenze, zur Aussenwelt, das grösste Organ, dass sich nach innen, der Innenwelt, zwischen den Organen bis und um jede Zelle, dazu die Billionen von Lebewesen im eigenen Leib; den Bakterien und Viren, mit eigener „Haut“ vorsetzt.
Durch den Antrieb der Schwerkraft organisiert sich das Universum auf natürliche Weise zu immer höheren Ebenen der Komplexität.
Was mit unserem Begriff mit unserer Sichtweise, der, als Umkehr, als „Wettbewerb“, biologisch, wissenschaftlich, politisch selbst in der Kunst, der spirituellen Entwicklung, der Menschwerdung, die noch im Gange ist gemeint wird.
Wettbewerb, als etwas, woran mehrere Personen im Rahmen einer ganz bestimmten Aufgabenstellung, Zielsetzung in dem Bestreben teilnehmen, die beste Leistung zu erzielen, Sieger zu werden.
Kampf um möglichst gute Marktanteile, hohe Profite, um den Konkurrenten zu überbieten, auszuschalten; Konkurrenz.
Man mag den anderen zuschreiben, was man sich selbst für dienlich hält.
– der Geist und
– die Seele sind in uns, nicht da draussen
Natur und Welt
Natur und Welt
Wir können die Wirklichkeit mit formalen Kriterien der Anschauung nur annähernd bezeichnen und erklären. Wir sind ein Teil von Wirklichkeit. Die Seele ist die Wirklichkeit von Natur und Welt.
Philosophische religiöse Vorstellungen sind der profanen Vorstellung der Sicht von Welt, der sinnlichen Betrachtung gleich zu stellen. Den Tat-Sachen entspricht das Universum in einem Stadium der Abfolge von Epochen des Universums. Fossilien oder Überrest vorheriger Epochen können in kosmologischen Daten beobachtet werden.
Notwendigkeiten und Zwänge hindern uns nicht daran, das Leben zu führen, dem Sein dem wir sind, in einem subjektiven Spektrum, eigenem Tuns, Lassens und Wollens.
Die Zukunft ist nicht völlig vorhersehbar nur der Ahnung nach, der Phantasie offen. Die Realpolitik muss sich an das Machbare halten, den Dingen von morgen, im heute, in einer unrealistischen machbaren Begrenzung.
Die Kunst, ist das Können, das eigene Leben im geworfenen Sosein zu führen. „Seid realistisch und verlangt nur das Mögliche!“
Die Psyche ist die Quelle aller Wissenschaft, in der die Erfahrung aller Menschen zu der Tatsache, des Soseins, in der Zeit, dem wirklichsten Aspekt unserer Wahrnehmung von Welt.
Die Avantgarde der Kunst meint die Oberfläche, ohne den „Hintergrund“, als Appell, nicht an die Seele, an das Gemüt, als ein technisches Mittel zur Veränderung der Welt.
Kunst ist weder ein Überbau noch Teil einer materiellen Basis, immer erfahrbar mit allen Sinnen, eines Betrachters, eines Subjekts.
Der Raum des Internets endet im All. Die Postavantgarde hat ihr Ziel erreicht, Teil der Realität, dem Dinglichen gleich zu sein. Dem sinnlichen Betrachter, die Wüste, Öde, dem Nonsens.
Dem zur Begriffsfassung, die heutige Unzufriedenheit, nicht das Reale, sondern mit dem Kunstbetrieb seiner Kunst.
Die Seele will in jeder Erweiterung, dem einfachen Leben, nicht die Rückkehr zur Begriffsfassung der Innenwelt, sondern die Gestaltung, zu allen Dingen, dem alltägliche Werk-Zeug.
Männlichkeit
frecher Männlichkeit
Dunkel das
Weibliche
das sich
nicht scheut
Gleiches
einer Art
frecher
Männlichkeit
dasselbe
Schwachen
anzutun
Schweiz
Jenseits
Jenseits
der Grenze
in der Nacht
wird um den
Besitz eines
alten Hauses
gestritten
bis dass der
Sohn unter
der Bettdecke
den Nachlass
dem Makler unter
die Augen hält
der viele
Passagen
zu seinen
Gunsten gefälscht
ein schmuckes
Haus reich
mit vielen
Bildern an
den Wänden
Kreml
Montag, 5. September 2022
lauthals
Der Wilde Starke
will sich lauthals
in der Gemeinschaft
gegen jede
Erneuerung
durchsetzen
ein neuer Geist
hat sich unter
den Gefangenen
in den Werkstätten
und Unterkünften
durchgesetzt
zur Beglaubigung
einen Hirtenstab
aus schwarzem Eisen
mit offenem
dreiteiligen Zeichen
in der Hand